Drosten duldet keine anderen Götter neben sich

Im 40. sei­ner legen­dä­ren Podcasts zum Thema Corona macht Christian Drosten ket­ze­ri­schen Professoren und Nobelpreisträgern den Garaus:

"Hier ist es bei­spiels­wei­se so, … daß da viel­leicht irgend­ein Professor sich hin­stellt in die Öffentlichkeit. Ich bin auch Professor, und ich wür­de mich nie trau­en, irgend­wel­che Dinge an die Öffentlichkeit zu geben, die auch noch so viel Meinung beinhal­ten… „Drosten dul­det kei­ne ande­ren Götter neben sich“ weiterlesen

Merkel belohnt RKI – Kommunen sauer

'Die Bundesregierung hat­te ange­kün­digt, 105 mobi­le Teams zu schu­len, die Gesundheitsämter beim Nachverfolgen von Infektionsketten vor Ort unter­stüt­zen kön­nen. .. Das Robert-Koch-Institut soll dau­er­haft eine Kontaktstelle für den öffent­li­chen Gesundheitsdienst mit zusätz­li­chen 40 Stellen bekommen.

Die kom­mu­na­len Spitzenverbände mel­den Bedenken dage­gen an… Geboten sei­en zudem nicht "punk­tu­el­le" Hilfen, son­dern eine dau­er­haf­te Finanzierung der kom­mu­na­len Ebene…
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Linke: Für Lockdown, aber bitte sozialer

"Solidarisch aus der Krise: Menschen vor Profite!" lau­tet das Motto der Partei Die Linke. In einem so beti­tel­ten Beschluß des Parteivorstands wird gefordert:

"Ein Rettungsschirm für die Menschen

    • Alle Beschäftigten, die in der aktu­el­len Situation wei­ter­ar­bei­ten müs­sen und dabei Kontakt zu ande­ren Menschen außer­halb ihrer Wohnung haben, müs­sen vom Arbeitgeber Schutzmasken und Handschuhe zur Verfügung gestellt bekom­men. Der Arbeitgeber hat für die aus­rei­chen­de Desinfektion aller Flächen zu sorgen. 
    • Die Beschäftigten in Berufen mit unmit­tel­ba­rem Kontakt zu Menschen erhal­ten eine Gefahrenzulage von min­de­stens 500 Euro pro Monat. Die Tarifverträge (nicht nur) im Einzelhandel müs­sen für all­ge­mein­ver­bind­lich erklärt werden.
    • Mit den Gewerkschaften for­dern wir: Das Kurzarbeitergeld wird für alle Beschäftigten auf 90% des vor­he­ri­gen Nettolohns auf­ge­stockt. Um Beschäftigte auch mit nied­ri­gen Einkommen abzu­si­chern, erhält nie­mand weni­ger als 1.200€ net­to (Vollzeit).
    • Kein Unterlaufen des Mindestlohns, kei­ne Ausweitung der Höchstarbeitszeit! Der Mindestlohn muss auf 13 Euro erhöht werden."

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Tag der Pflegenden

Es wun­dert nicht wirk­lich: Wer heu­te auf die Seite des Bundesgesundheitsministeriums kommt, fin­det zu die­sem Thema nichts. Die letz­ten Einträge dazu stam­men von 2016 und 2017 mit den glei­chen lee­ren Worten.

Im wahr­sten Sinne des Wortes abge­speist wur­den die Pflegekräfte im Zweibrücker Johann-Hinrich-Wichernhaus. "Pizza als Dankeschön für die Mitarbeiter" hieß das Motto. Wie nett von einem kirch­li­chen Träger, der noch nicht ein­mal Tariflöhne zahlt. „Tag der Pflegenden“ weiterlesen