Lockerungen in der "jungen Welt"

Zaghafte Anzeichen für ein Abrücken von der Sprachregelung zu "Verschwörungstheoretikern" gibt es in der lin­ken "jun­gen Welt". Sie sind wider­sprüch­lich, wie hier gezeigt wird.

In der Ausgabe von 20./21.6. fin­det sich ein Gastbeitrag von Andreas Wulf, Referent für glo­ba­le ­Gesundheitspolitik und Berliner Repräsentant von Medico inter­na­tio­nal. Unter ande­rem befaßt er sich mit der Gates-Stiftung unter dem Titel "Nur ein Symptom":

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Christian Drosten: schon immer eitle fake news

Als Christian Drosten sich 2007 von Vanity Fair por­trä­tie­ren ließ, leg­te er wenig Wert auf eine wirk­lich­keits­treue Darstellung. Oder aber die Macher hat­ten ihm die Lüge untergejubelt:

»Berühmt wur­de er, nach­dem er in einer Wochenendschicht im Frühjahr 2003 im Alleingang den SARS-Erreger als Corona-Virus iden­ti­fi­ziert hatte.«

Vielleicht stammt die­ses sel­te­ne Bild aber auch aus der Fälscherwerkstatt eines Aluhuts. Hier ist der Link.

Verbürgt ist hin­ge­gen dies:

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Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (III)

Dies ist der drit­te Teil des Berichts über ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell des Gespanns Christian Drosten und Olfert Landt.

2009 Drosten und Landt gegen Schweinegrippe

In einem Gespräch mit der Zeitschrift Nature schil­dert Christian Drosten wie er im April 2009, ohne daß es auch nur einen Fall von Schweinegrippe in Deutschland gab, mit und für Landt tätig wurde.

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Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (II)

Im ersten Teil der Beitragsserie wur­de ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell des Gespanns Christian Drosten und Olfert Landt skiz­ziert. Dieser Teil zeigt sei­ne Weiterentwicklung.

2006 Vogelgrippe "nicht unwahrscheinlich"

Wie drei Jahre spä­ter die Schweinegrippe wur­de auch aus der Vogelgrippe nicht die pro­phe­zei­te Katastrophe.

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Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (I)

Seit 2003 malen uns Medien ein Bild vom beschei­de­nen, klu­gen Virologen Christian Drosten und einem klei­nen, rund um die Uhr hart arbei­ten­den Unternehmer Olfert Landt im Kampf gegen die Pandemien unse­rer Zeit. (Vgl. dazu home sto­ries über Drosten-Kumpel Olfert Landt.)

Im Hintergrund haben die bei­den ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell auf­ge­baut, das auf die Bekämpfung von Krankheiten setzt. Es gibt eine kla­re Rollenverteilung: Drosten ist Pandemien auf der Spur, kom­mu­ni­ziert geschickt ihre wirk­li­che oder ver­meint­li­che Gefährlichkeit in der Öffentlichkeit und ver­stärkt so einen Markt für die Landtsche Firma TIB-MOLBIOL in Berlin, die mit Testangeboten zur Verfügung steht.

Das jah­re­lang ver­folg­te Prinzip dabei ist simpel:

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home stories über das Gespann Christian Drosten – Olfert Landt

Von taz bis Tagesspiegel kom­men home sto­ries über den flei­ßi­gen Herrn Landt, der stets einen guten Riecher beim Angebot von Tests in Zeiten von Pandemie hat­te. Niemand fragt, woher der kommt. In der taz liest sich das so, wie man sich das im "Goldenen Blatt" vor­ge­stellt hätte:

»Produzent von Corona-Tests: Firma im Ausnahmezustand

Ein Berliner Unternehmen hat­te als erstes welt­weit einen Corona-Test. Ein Riesengeschäft alle­mal – die Motivation ist aber eine andere.

Die mei­sten haben längst Feierabend. Olfert Landt nicht… „home sto­ries über das Gespann Christian Drosten – Olfert Landt“ weiterlesen

Google-Übersetzer scheitert an Landt-Beschreibung

Aus die­sem Passus eines Artikels der Washington Post zum Pandemie-Profiteur Olfert Landt

»Founder of a small Berlin-based com­pa­ny, the pony­tail­ed 54-year-old first raced to help German rese­ar­chers come up with a dia­gno­stic test«

macht trans​la​te​.goog​le​.com:

»Der 54-jäh­ri­ge Pferdeschwanz, Gründer eines klei­nen Berliner Unternehmens, fuhr erst­mals Rennen, um deut­schen Forschern bei der Erstellung eines dia­gno­sti­schen Tests zu helfen«

Nazivergangenheit: Tropeninstitut aufgeschreckt – und beschönigt weiter

Wie in meh­re­ren Beiträgen berich­tet hat das Institut, in dem Christian Drosten sei­ne Karriere star­te­te, das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, eine üble kolo­nia­li­sti­sche und Nazi-Vergangenheit. Sie wird aktiv ver­tuscht. (vgl. dazu u.a. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit).

Auf Anfrage teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Egbert Tannich nun mit:

»Vielen Dank für Ihre Hinweise bezüg­lich unse­rer Außendarstellung über die Geschichte des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM). Als moder­nes, welt­of­fe­nes und stark in der Öffentlichkeit ste­hen­des Forschungsinstitut liegt es uns fern, Teile der Historie unse­rer Einrichtung aus­zu­blen­den oder zu verschleiern…

Der geschicht­li­che Zeitstrahl auf unse­rer Website stellt die Namen der Direktoren und die wis­sen­schaft­li­chen Errungenschaften dar und ist kei­ne umfas­sen­de Darstellung der Zeitgeschichte. Wir wer­den aber Ihren Hinweis auf­neh­men und einen Link setz­ten, dass die Publikationen zur Historie des Instituts im Untermenüpunkt „Bibliothek“ zu fin­den sind.

Nochmals vie­len Dank für Ihre kon­struk­ti­ven Hinweise.«

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Corona-Wirtschaftshilfen: CDU-Wirtschaftsrat fürchtet Sozialismus

"Die aktu­el­le Notlage darf nicht als Hebel benutzt wer­den, unse­re Wirtschaftsordnung zu ver­än­dern." warn­te schon Anfang Mai in Sachen "Lufthansa" Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-nahen Verbands. Link

Gestern über­schlu­gen sich die Medien mit der Meinung des glei­chen Herrn zum Curevac-Deal.

"Wir brau­chen für die­se Beteiligung ein ver­bind­li­ches Ausstiegsszenario. Wir müs­sen auch in Krisenzeiten an den Prinzipien unse­rer Sozialen Marktwirtschaft fest­hal­ten, die unser Land erst erfolg­reich gemacht haben. Dazu gehört die Zurückhaltung des Staates bei Eingriffen in die Eigentumsordnung." Link unter vielen

Selbstverständlich ist die Vereinigung dafür, Milliarden an die Wirtschaft aus Steuergeldern zu ver­tei­len. Doch allein die Vorstellung, daß staat­li­che Beteiligung auch Einfluß bedeu­ten könn­te (was weder bei der Lufthansa noch bei Curevac so ist), gru­selt die Steinzeit-Kapitalisten.

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