Drosten gibt nicht auf

In sei­nem Kampf um Lockerung der Prüfbedingungen für neue Impfstoffe bleibt Christian Drosten hartnäckig.
Der Mann, dem wir unsterb­li­che Sätze ver­dan­ken wie "Wir sind jetzt gera­de in der anstei­gen­den Flanke einer expo­nen­ti­el­len Wachstumskinetik", hat­te schon am 18.3. erklärt:
»Wenn wir nicht eine erhöh­te Todesrate in der älte­ren Bevölkerung akzep­tie­ren wol­len, dann müs­sen wir, was den Impfstoff angeht, regu­la­ti­ve Dinge außer Kraft set­zen – und schau­en, wo kön­nen wir einen Impfstoff her­bei­zau­bern, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de", erklärt Drosten. Dies sei aber sei­ne ganz per­sön­li­che Meinung, betont er in dem Podcast. 
Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haf­ten.« Link

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Es ist nicht Corona, es ist die Pest!

Im Beitrag Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" wird ver­sucht, die inter­na­tio­na­len Verflechtungen rund um die WHO zu ver­ste­hen. Auch im eige­nen Land ist das Knäuel aus Forschungsorganisationen und öffent­li­chen wie pri­va­ten Investoren nicht leicht zu durchschauen.

Es sei an die­ser Stelle exem­pla­risch dar­ge­stellt an der Firma QIAGEN, einem medi­zi­ni­schen Unternehmen mit 4.500 Mitarbeitern. Die Firma ist des­halb hier inter­es­sant, weil sie es war, die 2005 für 39 Millionen Dollar cash die artus GmbH kauf­te, wel­che ihrer­seits die Vermarktung der Entdeckung des SARS-Virus durch Prof. Drosten innehatte.

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Spin-Offs: Wie Wissenschaftler zu Unternehmern werden

In einer Lesprobe eines eBooks unter die­sem Titel fin­det sich Aufschlußreiches (zum Begriff des Spin-Offs s.u.):

»In Deutschland gibt es 383 Hochschulen, davon 103 Universitäten und 176 Fachhochschulen… Obwohl noch eine Reihe von Barrieren für die Realisierung des Wissenstransfers und von Gründungsvorhaben besteht, z. B. restrik­ti­ve Regelungen des Dienstrechts, büro­kra­ti­sche Regelungen bei der Nutzung von Forschungslabors, beschäf­ti­gen sich die Hochschulen doch mehr und mehr mit der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen…

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Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten

Er wirkt so seri­ös und gleich­zei­tig unbe­darft und harm­los. Christian Drosten per­so­ni­fi­ziert den kom­pe­ten­ten und besorg­ten Wissenschaftler in Sachen Corona.

Da lohnt eine Beschäftigung mit sei­nem Karriereweg und der Verbandelung mit wirt­schaft­li­chen Interessen. Die 249.550 $-Spende der Gates-Stiftung an sein Charité-Institut wird gewiß nicht auf sein per­sön­li­ches Konto gegan­gen sein. Wie sieht es aber etwa aus mit den Firmen artus und TIB-MOLBIOL? Dazu muß etwas wei­ter aus­ge­holt wer­den. Alles begann 2003 mit der Identifizierung des SARS-Coronavirus.

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Als die Linkspartei noch Fragen stellte

Irrtümer sei­en auch Wissenschaftlern zuge­stan­den. 2009 warn­ten RKI und Christian Drosten vor der Pandemie der Schweinegrippe. Damals stell­te sich her­aus: Die Pandemie war kei­ne, in Deutschland ent­stan­den der Öffentlichen Hand laut DLF Kosten in Höhe von 200 Millionen Euro für den Ankauf von Impfstoffen. Das Geld lan­de­te beim Pharmakonzern Roche. Link zum Deutschlandfunk.

Damals for­mu­lier­te Die Linke in einer Bundestagsanfrage, die man sich heu­te ähn­lich wün­schen würde:

»Wie durch neue­ste wis­sen­schaft­li­che Publikationen der Cochrane Collaboration Respiratory Group unter der Leitung von Dr. Tom Jefferson und Dr. Peter Doshi umfäng­lich doku­men­tiert, gibt es für Tamiflu® aus den der Europäischen Zulassungsbehörde EMA über­las­se­nen Unterlagen kei­ne stich­hal­ti­gen Beweise für eine Wirksamkeit die­ses Medikaments 

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Entwicklung

"Palestinian lives mat­ter" war heu­te zu lesen auf Plakaten bei einer Großdemo in Tel Aviv gegen die Annexionspläne der israe­li­schen Regierung.

Auffallend auch hier die Entwicklung in der Risikoabwägung der Menschen. Sie ver­sam­mel­ten sich weit­ge­hend mit Mundschutz und bedingt durch die gro­ße Zahl ohne vor­ge­schrie­be­ne Abstände.

Das sah am 20. April am glei­chen Ort noch so aus:

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Könnte spannend sein

Am 11. Juni ver­an­stal­tet die Global Health AG an der Berliner Charité eine Videokonferenz zum Thema

Pflegeanwerbung im Ausland: Koloniale Kontinuität oder Triple Win?

Auch Laien kön­nen sich hier dafür anmel­den. Das ist der Ankündigungstext:

»Der Pflegenotstand in Deutschland zeigt sich immer deut­li­cher: Die gerin­ge Bezahlung, die hohe Arbeitsbelastung und die man­geln­de Wertschätzung der Pflegeberufe haben zu einer gro­ßen Unzufriedenheit unter Pflegekräften geführt. Immer mehr Pflegekräfte redu­zie­ren auf­grund der hohen Belastungen ihre Arbeitszeit oder bege­ben sich in Zeit- und Honorararbeitsverhältnisse. Wir laden euch herz­lich ein zu einer offe­nen, kon­tro­ver­sen Diskussionsrunde.

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Könnten Rüstungskonzerne Interesse an politischen Spannungen haben?

Jedem den­ken­den Menschen wird die­se Frage absurd vor­kom­men. Man muß Rüstungsfirmen gar nicht unter­stel­len, daß sie krie­ge­ri­sche Konflikte anzet­teln. Sie bie­ten auf einem Markt Waren und Dienstleistungen an, die dann nach­ge­fragt wer­den, wenn bewaff­ne­te Streitigkeiten entstehen.

Die Marketingabteilungen ver­brei­ten die Botschaft, die­se Angebote sei­en – ganz im Gegenteil zu ewai­gen Vorwürfen – bestens geeig­net, Konflikte zu dees­ka­lie­ren. Wenn alle gut bewaff­net sind, wird nie­mand Andere angreifen.

Man kann kei­ne Zweifel an einer effek­ti­ven Lobbyarbeit der Branche haben. Sie ver­fü­gen über Think Tanks und Stiftungen und den kur­zen Draht zu Regierungen und Medien.

Warum scheint vie­len Menschen schwer vor­stell­bar, daß Konzerne im Gesundheitsbereich ähn­lich agieren?

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black lives matter – Prioritäten im Kampf der Viren

Offensichtlich gibt es für vie­le Menschen Zustände in der Welt, die an Gefährlichkeit mit Corona mit­hal­ten kön­nen. Der Virus des all­täg­li­chen Rassismus eben­so wie die dro­hen­de Klimakatastrophe. Da gilt es zu ent­schei­den: Welche Risiken müs­sen wir auf uns neh­men, um das Geschehen nicht den Herrschenden zu überlassen?

Hunderttausende in der gan­zen Welt haben heu­te Prioritäten gesetzt. Allen Aufforderungen der Staatsgewalt zum Trotz, Abstände ein­zu­hal­ten und damit die erlaub­te Zahl von TeilnehmerInnen zu mini­mie­ren, waren Plätze und Straßen auf dem Globus gefüllt mit Menschen, die Rassismus nicht mehr hin­neh­men. Dabei konn­te Jeder und Jede selbst ent­schei­den, ob sie einen Mundschutz tra­gen und wel­chen Abstand sie hal­ten wollte.

In München waren aus den ange­mel­de­ten 200 Menschen 20.000 DemonstrantInnen gewor­den. In Berlin statt der erwar­te­ten 1.500 Zehntausende. 20.000 in Düsseldorf. Mindestens 8.000 in Frankfurt. In Frankreich scher­ten sich eben­falls Zehntausende nicht um Demo-Verbote. Und das sind nur weni­ge ermu­ti­gen­de Beispiele. Selbst der FC Bayern München macht mit bei anti­ras­si­sti­schen Aktionen.

Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen"

Es kann kei­ner­lei Rede sein von einer gehei­men Verschwörung. Die hier dar­ge­stell­te Verflechtung von Großkonzernen, Banken und Investoren in sämt­li­chen Organisationen der "Corona-Hilfen" fin­det in aller Öffentlichkeit statt.

Man kann es ein Meisterstück des Neoliberalismus nen­nen. Das Vorgehen ist bekannt: Bereiche der öffent­li­chen Daseinsvorsorge wer­den gezielt kaputt­ge­spart, dann tre­ten pri­va­te Retter auf den Plan.

Eine aus­führ­li­che Übersicht über Personen und Organisationen kann hier gela­den wer­den. Die Grafik in vol­ler Auflösung gibt es hier als PDF und hier als JPG. Siehe auch aus­führ­lich Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" (II).