Ausnahmsweise: Material für eine Verschwörungstheorie!

Da gab es Anfang März die merk­wür­di­ge Promotion-Aktion von bild​.de für eine Firma coro​na​-testen​.de, die online zu über­höh­ten Preisen Corona-Tests anbot.

Die Spiegel-Redaktion hat­te einen sol­chen Test bestellt. Die Speichelprobe soll­te danach an die Firma "Labor Berlin Charité Vivantes GmbH" geschi­ckt wer­den. Der Leiter der dor­ti­gen Virologie ist Professor Christian Drosten.

Herr Drosten hat­te das Verfahren ent­deckt, mit dem schnell Tests ent­wickelt wer­den konn­ten. Ein Beteiligter bei den Forschungsarbeiten war Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, in zahl­rei­chen Medien gefei­ert als jemand, der stets einen Riecher dafür hat, Testsysteme in Pandemiezeiten zu vermarkten.

Landt sitzt zudem in zahl­rei­chen Firmen, die sich mit der Vermarktung von Immobilien beschäftigt.

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Millionenschweres Netzwerk des Charité-Partners Olfert Landt

Olfert Landt ist der von zahl­lo­sen Medien geprie­se­ne Wissenschaftler, der seit Jahren damit Erfolg hat, bei Pandemien Test-Kits auf den Markt zu brin­gen. Der jüng­ste der­ar­ti­ge Coup ist der aktu­el­le Corona-Test sei­ner Firma TIB Molbiol. Wie in meh­re­ren Beiträgen hier geschil­dert gab es oft eine enge Zusammenarbeit mit Prof. Christian Drosten und der Charité.

Weithin unbe­kannt ist, daß Landt noch auf zahl­rei­chen ande­ren Geschäftsfeldern höchst erfolg­reich tätig ist. Wer sich das Netz an Firmen ansieht, die ihm gehö­ren und/oder für die er als Geschäftsführer tätig ist, wird sich fra­gen, wie der Mann 167 wis­sen­schaft­li­che Publikationen (mit)verfaßt haben kann.

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Charité: Prof Dorsten (!) hat nichts mit corona-testen-com zu tun…

Im Beitrag Charité räumt Begünstigung von TIB Molbiol von Olfert Landt ein wird von den Antworten berich­tet, die die Charité auf Fragen des Magazins „Rubikon – Magazin für die kri­ti­sche Masse“ gab.

Hier soll es um die Antwort auf eine Frage zum merk­wür­di­gen angeb­li­chen Nicht-Verhältnis der Charité zum Internet-Angebot von coro​na​-testen​.com gehen. (Vgl. Medi.Lab – Drostens Labor Berlin – Viele Fragen offen)

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Medi.Lab – Drostens Labor Berlin – Viele Fragen offen

Anfang März gab es auf bild​.de ein merk­wür­di­ges Video. Darin inter­view­te Reporterin Nele Würzbach eine Jessica Czakon, Mitgründerin von „coro​na​-testen​.de“. Dort wur­den Corona-Schnelltests der Firma Medi.Lab angeboten.

Am 31.3. frag­te die FAZ: "249 Euro für einen Corona-Test?" und mach­te unter Verweis auf die Recherche-Plattform vice auf Ungereimtheiten aufmerksam.

»In nur fünf Schritten gehe es zum Testergebnis: Test-Kit bestel­len, Selbsttest durch­füh­ren, Fragebogen aus­fül­len, ein­schicken, schon sei das Ergebnis da. Der Fragebogen ist ange­lehnt an ein Dokument der Berliner Charité, dem Labor, das von dem Virologen Christian Drosten gelei­tet wird. Auf Anfrage von "Vice" sag­te das Labor, man habe kein geschäft­li­ches Verhältnis zu "Medi.Lab".«

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Christian Drosten in verdienter Auszeit

Mit sei­nem 50. Podcast ver­ab­schie­det sich Prof. Drosten zunächst aus die­sem Teil der Öffentlichkeit. Sehr schön beschreibt die Augsburger Allgemeine die­sen Vorgang:

»Und was macht das mit dem Corona-Papst, der den sach­li­chen Durchblick braucht in der größ­ten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg? Erschöpft und dünn­häu­tig sei er gewor­den, der Mann mit den schwar­zen Locken, sei­nem wei­ßen Kittel und dem Stehkragen. So zumin­dest die Einschätzung eines Twitter-Nutzers..«

Corona-Papst trifft es ganz gut. Ein Papst ist der mit der allein selig machen­den und unan­fecht­ba­ren Wahrheit, einer, dem man glaubt und zu glau­ben hat.

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Drosten-Dissertation

Zahlreiche Kommentare zum Beitrag Drosten-Dissertation unter Verschluß? haben ver­sucht, Klarheit in die­se Angelegenheit zu bringen.

Interessant dabei ist ein Hinweis auf die von der Kultusministerkonferenz ver­öf­fent­lich­ten "Grundsätze für die Veröffentlichung von Dissertationen". Dort sind Vorgaben zu fin­den, die im vor­lie­gen­den Fall ver­mut­lich nicht ein­ge­hal­ten wurden:

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Bitte um IT-Hilfe

Liebe Mitlesende,

seit einer Woche erle­be ich zahl­rei­che Versuche, sich Zugriff auf mei­nen WordPress-Account zu verschaffen.

Über Ziele und Urheber kann nur spe­ku­liert wer­den. Ein Ergebnis ist jeden­falls, daß ich weni­ger Zeit für Recherchen auf­brin­gen kann, wenn ich mich stän­dig mit der Absicherung des Blogs beschäf­ti­gen muß. Kann jemand behilf­lich sein?

Update 2.7.: Vielen Dank für die zahl­rei­chen Tips! So wie es aus­sieht, haben sie geholfen.