"Wer wird zuerst geimpft?" fragt heute die Süddeutsche Zeitung. Sie sorgt sich, ob genug Dosen zur Verfügung stehen werden. Vor allem treibt sie das Problem um, daß hunderte Millionen Euro öffentlicher Investitionen womöglich nicht die garantiert erscheinenden Gewinne für Konzerne abwerfen werden.
Kein Interesse hat das Blatt an der Tatsache, daß EU-weit wesentliche gesetzliche Vorschriften für die Entwicklung und die jetzt stattfindenden Tests außer Kraft gesetzt wurden. Dies betrifft etwa die Richtlinien über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen in die Umwelt und die Anwendung genetisch veränderter Mikroorganismen in geschlossenen Systemen.