Warum geimpft werden muß

"Wer wird zuerst geimpft?" fragt heu­te die Süddeutsche Zeitung. Sie sorgt sich, ob genug Dosen zur Verfügung ste­hen wer­den. Vor allem treibt sie das Problem um, daß hun­der­te Millionen Euro öffent­li­cher Investitionen womög­lich nicht die garan­tiert erschei­nen­den Gewinne für Konzerne abwer­fen werden.

Kein Interesse hat das Blatt an der Tatsache, daß EU-weit wesent­li­che gesetz­li­che Vorschriften für die Entwicklung und die jetzt statt­fin­den­den Tests außer Kraft gesetzt wur­den. Dies betrifft etwa die Richtlinien über die absicht­li­che Freisetzung gene­tisch ver­än­der­ter Organismen in die Umwelt und die Anwendung gene­tisch ver­än­der­ter Mikroorganismen in geschlos­se­nen Systemen.

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Konjunktivitis der Medien – explosive Studie aus Italien

Bisher galt in den gro­ßen Medien die Regel: Tatsachen wer­den ver­kün­det von Prof. Drosten und dem RKI. Abweichungen davon wer­den einem Faktencheck unter­zo­gen, der Regel 1 zur Grundlage hat.

Eine drit­te Variante ist zur Zeit ver­brei­tet. Sie besteht dar­in, unleug­ba­re Fakten in den Konjunktiv zu set­zen. Aktuelles Beispiel ist eine reprä­sen­ta­ti­ve Studie, die immer­hin vom ita­lie­ni­schen Gesundheitsministerium ver­öf­fent­licht wur­de. Wenn über­haupt kurz dar­über berich­tet wird, dann so: "Zahl der Corona-Infizierten in Italien wohl deut­lich höher" (tages​schau​.de), "Coronavirus in Italien womög­lich stär­ker ver­brei­tet als ver­mu­tet" (SZ), "Studie: Zahl der Corona-Infizierten in Italien wohl deut­lich höher" (Handelsblatt).

Das liegt dar­an, daß hier reich­lich Sprengstoff vor­han­den ist.

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