Neues vom Corona-Test-Irrsinn in Bayern

Einige Meldungen auf mer​kur​.de vom 18.8.:

»Corona-Tester selbst mit Virus infiziert
… Ein Mitarbeiter des Dienstleisters Eurofinds, der für den Freistaat Bayern Corona-Tests an Autobahnraststätten vor­nimmt, ist nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) posi­tiv auf das Virus gete­stet wor­den. Der Sender beruft sich auf das ört­li­che Gesundheitsamt. Mehrere Kontaktpersonen, dar­un­ter Ehrenamtliche von Rotem Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Technischem Hilfswerk, sei­en des­halb in Quarantäne, hieß es am Montag.«

Polit-Blub des Staatskanzlei-Chefs:
»Auf die Frage, ob die 46 bereits vor dem 11. August posi­tiv Gestesteten jemals gefun­den wer­den kön­nen, sag­te Herrmann: "Der Vorgang ist jetzt auch abge­schlos­sen. Man muss jetzt auch in die Zukunft sehen." Die Testzentren wür­den von Urlaubsheimkehrern sehr gut angenommen…«

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Was stimmt eigentlich am akademischen Lebenslauf von C. Drosten?

Lassen wir die offen­sicht­lich fal­schen Angaben außer Acht, die er in einem Lebenslauf vor 2007 hat ver­öf­fent­li­chen las­sen: Promotion im Jahr 2000 mit "expe­ri­men­tal the­sis in Transfusion Virology (blood donor screening)".

Nehmen wir statt des­sen einen 2017 auf einer Internetseite der Bundesärztekammer publi­zier­ten Lebenslauf (s. Abb.). Auch hier paßt eini­ges nicht zusammen.
Update: Die Dokumente gibt es inzwi­schen nur im Archiv hier und hier.

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Doktorvater Roth "hat den deutschen Markt aufgerollt"

Hier soll noch ein­mal ein­ge­gan­gen wer­den auf die Karriere des Doktorvaters von Christian Drosten.

Denn es scheint, als habe Prof. Roth die Erfolgskurve von Drosten und sei­nem kom­mer­zi­el­len Begleiter Landt ana­ly­siert und bei­der jewei­li­ge Qualitäten für sich nut­zen kön­nen. Er hat nach der Wegbereitung für C. Drosten ein lukra­ti­ves "Startup-Unternehmen" mit Geldern sei­nes ehe­ma­li­gen Arbeitgebers DRK-Blutspendedienst auf­bau­en können.

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Neuer Beweis zur Manipulation des Demo-Fotos

Hier wur­de berich­tet, daß für die bei­den ent­schei­den­den Fotos diver­ser "Faktenchecker", u.a. der Tagesschau, fal­sche Aufnahme­zeitpunkte genannt wur­den. Mit ihnen soll­te eine nied­ri­ge Zahl von TeilnehmerInnen der bun­des­wei­ten Demonstration vom 1.8. belegt werden.

Nun hat sich ein Mitlesender die Mühe gemacht, das von Patrick Gensing vor­ge­leg­te Foto in hoher Auflösung zu kau­fen und mit­tels Winkelfunktionen, Perspektivgesetzen und Sonnenverlauf​.de so genau, wie mög­lich den Schattenverlauf zu mes­sen und den Aufnahmezeitpunkt zu berech­nen. Auch er muß­te fest­stel­len, daß die Uhrzeit bei dem gelie­fer­ten Foto gelöscht war.

Wie er zu dem Fazit kommt "Das Foto wur­de um 13:30 +- 11 Minuten auf­ge­nom­men", läßt sich detail­liert hier nach­le­sen. (Der Link wur­de am 19.8. upgedatet).

Drosten-Diss: Müssen jetzt Forensiker ran?

Das Krisenmanagement um die Dissertation von Christian Drosten erscheint immer unpro­fes­sio­nel­ler. Da sind nicht nur zwei sich wider­spre­chen­de Darstellungen der Goethe-Universität, ein omi­nö­ser Wasserschaden, die häpp­chen­wei­se Bereitstellung von 122 Seiten der angeb­li­chen Dissertation und die Meldung an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) erst im Jahr 2020.

Jetzt sieht es auch noch so aus, als ob die Exemplare in der Universitäts­bibliothek und der DNB nicht iden­tisch seien.

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