"Weniger Corona-Tote: Warum das kein Grund zur Entwarnung ist"

Die "Faktenchecker" sind auf­ge­schreckt. Immer weni­ger "Corona-Tote", kei­ne zwei­hun­dert­und­fünf­zig Covid19-Infizierte in den mehr als 30.000 Intensivbetten, das alles bei gigan­tisch gestie­ge­nen Testzahlen. Gleichzeitig stel­len immer mehr WissenschaftlerInnen, die bis­lang die Regierungsverordnungen mit­ge­tra­gen haben, Fragen nach deren wei­te­ren Berechtigung.

Erneut wer­den die "Faktenchecker" aus den Redaktionen beauf­tragt, die WissenschaftlerInnen zu wider­le­gen. Der Job wird zuneh­mend schwie­rig, wie ein Beitrag auf br​.de vom 30.8. unter dem oben genann­ten Titel zeigt.

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"Ich kenne keine Parteien, ich kenne nur noch Deutsche" sagt nicht Ballweg

So tön­te jedoch der AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller auf einer rech­ten Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 30.8. Zuvor hat­te er betont, daß "wir hier das Volk sind", Leute, die ein­fach nur zusam­men­ge­kom­men sind, "um für die Freiheit zu kämp­fen". Und weiter:

»Deutsch ist eine Überzeugung… Was uns hier zusam­men­führt ist der Kampf um die Menschenrechte, die uns nach dem Grundgesetz garan­tiert sind… Wir sind hier, um die Demokratie gegen die­se Corona-Diktatur zu ver-tei-di-gen!«

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Nun auch noch Liefers mit Aluhut!

Vermutlich hat kein "seriö­ses" Medium den Schauspieler befra­gen wol­len. So war es die Bild-Zeitung, die uns in gewohn­tem sprach­li­chen Umfeld (»Fulminanter Auftritt von Tatort-Star Jan Josef Liefers im BILD-Talk "Die rich­ti­gen Fragen"!«), die Überlegungen Liefers präsentiert.

»Liefers fragt: Was pas­siert, wenn Bürger den Eindruck bekom­men, die Maßnahmen wür­den einen grö­ße­ren Schaden anrich­ten als das Virus selbst? Es gebe ein­fach Menschen, die nicht ver­ste­hen, "war­um immer noch so Alarm gemacht wird".«

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Kritik von Virologen wird lauter

Würde die Politik tat­säch­lich auf wis­sen­schaft­li­chen Rat hören, wäre von den "Maßnahmen" nur noch recht wenig übrig. Eine „epi­de­mi­sche Lage natio­na­ler Tragweite“, wie sie am 25. März zur Begründung für ein Notstandsrecht ange­nom­men wur­de, wäre nicht mehr existent.

Neben Prof. Schmidt-Chanasit, der nicht müde wird, die "Fallzahlen" als ein­zi­ges Kriterium für staat­li­ches Vorgehen zu kri­ti­sie­ren, mel­det sich ver­mehrt Prof. Streeck mit ähn­li­chen Positionen zu Wort.

In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung gibt er zu bedenken:

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Wie war das noch mit… #CoronaCare?

Im April berich­te­te der Burda-Konzern von sei­ner tol­len Aktion, die angeb­lich Millionen von Menschen erreich­te. Heute berei­tet es Mühe, in der ent­spre­chen­den Facebook-Gruppe Einträge mit zwei­stel­li­gen Likes zu finden.

»BurdaForward und FOCUS Online, das bun­des­weit reich­wei­ten­stärk­ste Digital-Portal (AGOF), haben mit #CoronaCare das größ­te Hilfe-Netzwerk Deutschlands auf­ge­baut. Jetzt unter­stützt auch Gesundheitsminister Jens Spahn die Aktion aktiv und dankt in sei­nem ersten Beitrag den tau­sen­den Helfern…

Unter dem Dach von #CoronaCare soli­da­ri­sier­ten sich in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen zehn­tau­sen­de Helfer. Politiker, Prominente wie Heiner Lauterbach oder Peter Maffay und die Portale T‑Online, Watson und neben​an​.de haben sich der groß ange­leg­ten Initiative der Burda-Tochter angeschlossen…

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Kritiker soll in wirtschaftlichen Ruin getrieben werden.

"Laufpass Das Regionalmagazin für Bremerhaven, Cuxhaven und drum­rum" wird seit 2004 kosten­los mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren ver­teilt. Herausgeber ist Wolfgang Jeschke. nor​d24​.de berich­tet jetzt:

»Das Magazin "Laufpass" ist wegen Berichten über das Coronavirus in die Kritik gera­ten. Herausgeber und Magistrat dro­hen sich gegen­sei­tig mit juri­sti­schen Schritten.

Kritik am Lockdown
Der Herausgeber des kosten­lo­sen Heftes kri­ti­siert den Lockdown und die gül­ti­gen Beschränkungen, das Virus ein­zu­däm­men. Sars-CoV‑2 sei nicht gefähr­li­cher als eine Grippe, der Lockdown „der größ­te Fehlalarm der Welt“.

AOK kün­digt Zusammenarbeit
Die AOK Bremen/Bremerhaven been­det nach den Artikeln nach mehr als zehn Jahren die Zusammenarbeit mit dem Magazin. Anzeigenkunden wol­len nicht mehr im Blatt inserieren.

Hefte ein­ge­sam­melt
An meh­re­ren Auslagestellen wur­den die Hefte wie­der ein­ge­sam­melt.«

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