Wenn Spahn und Kramp-Karrenbauer toben, hat wer was richtig gemacht. In diesem Fall ist es der Berliner Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain, der einen Einsatz von Soldaten "zur Entlastung der Gesundheitsämter" für entbehrlich hält (s Rot-Rot-Grün geht voran: Bundeswehr im Gesundheitsamt).
"Spahn und AKK empört über Kreuzberger Bundeswehr-Bann" heißt es im Tagesspiegel:
»Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat fassungslos darauf reagiert, dass der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Hilfe der Bundeswehr bei der Corona-Kontaktnachverfolgung trotz rasant steigender Infektionszahlen kategorisch ablehnt. Das berge die Gefahr, eine Verschärfung der Lage für ganz Berlin zu riskieren, sagte die CDU-Chefin dem Tagesspiegel. Überall sonst werde die Hilfe der Soldatinnen und Soldaten dankbar angenommen.