Und morgen die ganze Welt

Das RKI erklärt zur Zeit etwa 130 Staaten zu "Risikogebieten".

https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​i​s​i​k​o​g​e​b​i​e​t​e​-​u​e​b​e​r​s​i​c​h​t​-​1​0​0​.​h​tml

So geht es dabei vor:

»Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemein­sa­mer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Die Einstufung als Risikogebiet basiert auf einer zwei­stu­fi­gen Bewertung. Zunächst wird fest­ge­stellt, in wel­chen Staaten/Regionen es in den letz­ten sie­ben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gab. In einem zwei­ten Schritt wird nach qua­li­ta­ti­ven Kriterien fest­ge­stellt, ob für Staaten/Regionen, die den genann­ten Grenzwert nomi­nell unter­schrei­ten, den­noch die Gefahr eines erhöh­ten Infektionsrisikos vorliegt.

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Bein gebrochen und "positiv" – Pech in Bayern

br​.de berich­tet am 3.10.:

»Patienten aus Risikogebieten: Wie reagie­ren Krankenhäuser?
Die Entscheidung einer Klinik in Pfronten, kei­ne Patienten aus Corona-Risikogebieten zu behan­deln, hat für Aufsehen gesorgt. Dabei geht es um plan­ba­re Untersuchungen, nicht um Notfälle. Wie gehen ande­re Krankenhäuser und Ärzte mit sol­chen Fällen um?

Das Szenario: Frisch aus einem Risikogebiet zurück in Bayern und dann bricht man sich das Bein. Nimmt ein Krankenhaus einen dann über­haupt auf? Die Antwort: Nur, wenn der poten­ti­el­le Patient einen nega­ti­ven Corona-Test vor­wei­sen kann. So ist es zumin­dest in der Bayerischen Einreise- und Quarantäne-Verordnung gere­gelt. Hat der Patient kei­nen Test, muss ihn die Klinik auch nicht auf­neh­men. Viele Kliniken testen ihre Neuzugänge aber grund­sätz­lich selbst auf Corona. In lebens­be­droh­li­chen Notfällen müs­sen Krankenhäuser aber hel­fen.«

Die famo­se Bayerischen Einreise- und Quarantäne-Verordnung sieht übri­gens u.a. fol­gen­de Ausahmen vor:

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