"Tuch oder anderes, welches den Zweck erfüllt, spart Geld", auch bei Fünfjährigen

»Sehr geehr­te…
vie­len Dank für Ihre Anfrage.
Laut Umgangsverordnung § 2 heißt es:
Mund-Nasen-Bedeckung

(1) Alle Personen ab dem voll­ende­ten sech­sten Lebensjahr haben…

8.in den Innenbereichen von Schulen nach § 16 des Brandenburgischen Schulgesetzes und in frei­er Trägerschaft außer­halb des Unterrichts, der Ganztagsangebote sowie der son­sti­gen päd­ago­gi­schen Angebote,

9.in den Innenbereichen von Horteinrichtungen außer­halb der Betreuungs- und Bildungsangebote, die in Gruppen‑, Bewegungs- und son­sti­gen päd­ago­gi­schen Räumen stattfinden,…

eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tra­gen. Die Verpflichtungen nach Satz 1 Nummern 8 und 9 gel­ten für alle Personen ab dem voll­ende­ten fünf­ten Lebensjahr bis zum voll­ende­ten sech­sten Lebensjahr entsprechend.

Freundliche Grüße

Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz«

Weiter heißt es in der Antwort des bran­den­bur­gi­schen Ministeriums vom 23.10. auf die Anfrage einer Leserin:

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youtube löscht Video "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten"

Nur weni­ge Stunden war ein Video auf dem you­tube-Kanal von Dave Brych zu sehen, dann wur­de es gelöscht. Es ging um ein Gespräch zum Thema "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten" mit Reiner Füllmich vom Corona-Untersuchungsausschuß.

»Dieses Video wur­de ent­fernt, weil es gegen die YouTube-Nutzungsbedingungen verstößt.«

Wenn der­ar­ti­ges in China oder Rußland oder belie­bi­gen son­sti­gen Schurkenstaaten pas­siert, ist das tota­li­tär und dik­ta­to­risch. Was hier geschieht, ist urde­mo­kra­tisch und dient der Gesunderhaltung des deut­schen Volkskörpers.

Das Video soll dem­nächst hier erneut ver­öf­fent­licht wer­den: https://​dli​ve​.tv/​D​a​v​e​B​r​ych.

Update: Hier kann das Video ange­se­hen wer­den: https://​dein​.tube/​w​a​t​c​h​/​z​i​n​y​z​P​4​l​4​s​I​5​oEz (Danke für den Hinweis!)

Drosten kolossal gescheitert

»"Es gehört zu den Zukunftsaufgaben von Universitätsklinika, in Kooperation mit uni­ver­si­tä­re­ren und außer­uni­ver­si­tä­ren Forschungseinrichtungen Konzepte zu ent­wickeln, um Krankheitsausbrüche und Epidemien zu ver­hin­dern", sagt Prof. Dr. Christian Hagemeier, Prodekan für Forschung an der Charité. "Wir freu­en uns, dass wir mit Prof. Dr. Christian Drosten einen aus­ge­wie­sen Experten auf dem Gebiet der Epidemieforschung und einen her­aus­ra­gen­den Virologen gewin­nen konnten."«

Das schrieb die Charité 2017 anläß­lich des Dienstantritts von Christian Drosten. Der hat­te sich nicht habi­li­tiert, um sei­ne Doktorarbeit gibt es wil­de Spekulationen ("Wissenschaftsbetrug") und ein Epidemiologe war er noch nie. Anläßlich sei­ner Erfindung des Perkolationismus erklär­te er am 1.9.:

»Ich bin kein theo­re­ti­scher Epidemiologe. Theoretische Epidemiologen könn­ten das model­lie­ren, aber auch die hät­ten die Grundparameter dafür nicht, das Grundwissen. Wir wis­sen nicht, wie groß im Durchschnitt ein Cluster in Deutschland ist. Das ist wirk­lich popu­la­ti­ons­be­zo­gen. Das kann in Deutschland anders sein als in Indien, ist es mit Sicherheit.«

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Corona Transition Online-Interview mit Prof. Christian Drosten

»Wir haben den Chefvirologen der Charité, Prof. Christian Drosten, zu Covid-19 und sei­ner Dissertation befragt.
Prof. Christian Drosten erhielt unse­re Fragen per E‑Mail. Wir haben ihm und der Pressestelle der Charité die Spielregeln erklärt: Für die Beantwortung wer­den fünf Tage ein­ge­räumt. Auf die­se Weise soll­te Prof. Drosten die Möglichkeit erhal­ten, sei­ne Antworten in Ruhe schrift­lich ver­fas­sen und per Mail über­mit­teln zu können—in der gebo­te­nen wis­sen­schaft­li­chen Tiefe und der aus sei­ner Sicht nöti­gen Länge. Anschliessend, so mach­ten wir von Beginn an deut­lich, wür­den wir das Interview mit den ein­ge­gan­ge­nen Antworten im Originalwortlaut und unver­än­dert publizieren.

Corona Transition: Herr Prof. Drosten, die Zahlen des RKI zei­gen einen deut­li­chen Anstieg der Infektionen mit SARS-CoV‑2, bei seit Mai prak­tisch auf sehr nied­ri­gem Niveau lie­gen­den Todesfallzahlen. Wir erklä­ren Sie sich die­sen Unterschied?

Prof. Christian Drosten: —
…« Quelle: coro​na​-tran​si​ti​on​.org, 21.10.

Das geht so wei­ter mit einem Dutzend Fragen.

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Zur (Psycho-)Dynamik des bisherigen Verlaufs der Corona-Krise

Ein Leser und ärzt­li­cher Psychotherapeut, der unge­nannt blei­ben möch­te, hat Gedanken zu die­sem Thema for­mu­liert. Der voll­stän­di­ge Beitrag kann hier als PDF gela­den wer­den. Einige sei­ner Thesen:

»1. Es wird wenig reflek­tiert, wie stark der medi­zi­nisch-tech­nisch-dia­gno­sti­sche Fortschritt unse­re Wirklichkeit ver­än­dert und dadurch neue ethi­sche Fragestellungen ent­ste­hen… Die Verschiebung der ethi­schen Maßstäbe pas­siert stän­dig in der Medizin. Er geschieht aktu­ell kri­sen­haft und auf erschrecken­de Weise unre­flek­tiert, wodurch eine unbe­wuss­te Dynamik entsteht…

2. Meistens wird der Tod tabui­siert, ver­leug­net, aus­ge­blen­det. Im März waren alle von den Bildern trau­ma­ti­siert. Schon allein einen Sarg zu sehen, ist für man­che schon hef­tig, einen ver­ka­bel­ten Patienten auf der Intensivstation genau­so. Die Vorstellung zu ersticken, löst Panik aus. Im März konn­te man sich eine Zeitlang vor­stel­len: die Menschheit war bis­her unsterb­lich, jetzt kommt eine Krankheit, die die Menschen mit 80 plötz­lich ster­ben lässt. 

„Zur (Psycho-)Dynamik des bis­he­ri­gen Verlaufs der Corona-Krise“ weiterlesen