Jetzt offiziell: Kein Beweis für SARS-CoV‑2

Entweder ist die­ses Papier eine raf­fi­nier­te Fälschung von "Corona-Leugnern" oder die offi­zi­el­le Bestätigung dafür, daß es kein Dokument gibt, das "wis­sen­schaft­lich die Existenz von SARS-CoV‑2 beweist und nach­weist, daß die gene­ti­sche Sequenz von SARS-Cov‑2, die in RT_PCR-Tests ver­wen­det wird, spe­zi­fisch ist für SARS-CoV‑2."

Andrea Ammon, Direktorin des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), erklär­te am 21.10. auf eine dies­be­züg­li­che Frage mit eigen­hän­di­ger Unterschrift:

»Ich kann bestä­ti­gen, daß die ECDC kein Dokument besitzt, das der Beschreibung ent­spricht, die Sie in Ihrem Erstantrag gemacht haben.« 

Das Papier, das mir von einem Leser zuge­sandt wur­de, kann hier ein­ge­se­hen werden.

Söderland: 58 von 60 positiven Tests falsch

»Laborprobleme füh­ren zu zahl­rei­chen fal­schen Testergebnissen +++
Ein gro­ßes baye­ri­sches Labor hat einem Zeitungsbericht zufol­ge bei Corona-Tests rei­hen­wei­se fal­sche posi­ti­ve Ergebnisse her­vor­ge­bracht. Das sei bei Nachprüfungen in einem Krankenhaus im ober­baye­ri­schen Taufkirchen/Vils auf­ge­fal­len, berich­te­te der "Münchner Merkur". Dort hät­ten sich 58 von 60 posi­ti­ven Tests als falsch her­aus­ge­stellt. Die Geschäftsführerin des Augsburger MVZ-Labors erklär­te die Fehler mit der Knappheit an Reagenzien. Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein ande­res Nachweismittel zurück­grei­fen müs­sen, das offen­bar nicht kom­pa­ti­bel gewe­sen sei. Dem Bericht zufol­ge sind die fal­schen Ergebnisse aber kein Einzelfall. Auch ande­re Labore hät­ten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und feh­len­der Reagenzien in der gewohn­ten Qualität zu testen.«

So um 7:32 Uhr n‑tv.de.

Lauterbach: Wann übernimmt die Staatsanwaltschaft?

Erneut mel­det sich Karl Lauterbach mit ver­fas­sungs­feind­li­chen Tönen zu Wort (sie­he auch Lauterbach für Goebbels-Preis nomi­niert?):

»SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach will ange­sichts der dra­stisch gestie­ge­nen Corona-Infektionszahlen Treffen in pri­va­ten Räumen, etwa der eige­nen Wohnung, kon­trol­lie­ren las­sen. "Wir befin­den uns in einer natio­na­len Notlage, die schlim­mer als im Frühjahr wer­den kann. Die Unverletzbarkeit der Wohnung darf kein Argument mehr für aus­blei­ben­de Kontrollen sein", sag­te Lauterbach der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wenn pri­va­te Feiern in Wohnungen und Häusern die öffent­li­che Gesundheit und damit die Sicherheit gefähr­den, müs­sen die Behörden ein­schrei­ten kön­nen." Lauterbach griff in dem Zusammenhang NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an, der sich dage­gen aus­ge­spro­chen hat­te. "Laschet irrt, wenn er sol­che Superspreading-Events wei­ter­hin tole­rie­ren will", sag­te Lauterbach.«

Laut Gesundheitsministerium ist Corona eine "Seltene Erkrankung"

Das Gesundheitsministerium teilt mit:

»In der Europäischen Union gilt eine Erkrankung als sel­ten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen in der EU von ihr betrof­fen sind

Seltene Erkrankungen wei­sen eini­ge Besonderheiten auf: Dazu zäh­len vor­dring­lich die gerin­ge Anzahl an Patientinnen und Patienten mit einer Seltenen Erkrankung, eine die Durchführung von Studien erschwe­ren­de über­re­gio­na­le Verteilung und eine gerin­ge Anzahl von räum­lich ver­teil­ten Expertinnen und Experten, die an einer Seltenen Erkrankung arbei­ten und die Versorgung sicher­stel­len. Auch sind die Wege zu guten Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten häu­fig nicht klar ersicht­lich. Dies führt auch dazu, dass die Betroffenen sich oft mit ihrer Erkrankung allei­ne gelas­sen füh­len und eine Diagnose in der Regel erst deut­lich ver­zö­gert gestellt wird.«

Der aktu­el­le Lagebericht des RKI (Stand 27.10.) nennt 540 "Fälle/100.000
Einw.". Das wären 54 von 10.000 Menschen. Im NDR-Podcast vom 20.10. erklärt Professor Stefan Kluge, Leiter der Intensivmedizin am UKE Hamburg, daß " im Moment sechs Prozent der posi­tiv Getesteten sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den." Rechnerisch sind dies 3,24 Menschen/10.000 Ew. Selbst wenn dazu Erkrankungen mit mil­de­rem Verlauf hin­zu­ge­rech­net wer­den, dürf­te es schwer fal­len, den Grenzwert für Seltene Erkrankungen zu überschreiten.

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"Wie ein Lkw, der einen Berg hinunterrollt". Neue Bilder von Christian Drosten

Noch ist das Skript des neu­en Drosten-Podcasts nicht erschie­nen, Freunde der geho­be­nen Realsatire kön­nen sich aber schon freu­en. In der Zusammenfassung des NDR fin­den sich bereits Perlen der Unterhaltungs­kunst. Drosten hat­te schon immer ein Händchen für miß­glück­te Bilder (bit­te mit Stichwort "Podcast" hier suchen). Dieses Talent setzt er auch dies­mal ein:

»Der Virologe macht in dem Podcast die Wirkung eines "Mini-Lockdowns" mit­hil­fe eines Bildes aus dem Alltag anschau­lich: "Angenommen: Wir fah­ren mit einem schwe­ren Lastwagen einen Berghang hin­un­ter, der kein Ende neh­men will, und wir wis­sen, wir flie­gen dem­nächst aus der Kurve. Die Bremsen sind kaputt und wir dür­fen nur fünf Sekunden lang auf die Bremse tre­ten. Wo machen wir das jetzt? Da wird man zu dem Schluss kom­men: Es wird nicht rei­chen, wenn wir nur ein­mal brem­sen, wir müs­sen das alle paar Hundert Meter machen." Wichtig sei dabei auch, früh­zei­tig zu brem­sen, also wenn der Lastwagen noch lang­sam fährt.«

Wo zum Teufel sol­len wir auf die kaput­te Bremse treten?

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