Schweizer Klinik: PCR-Test mit 96 Prozent Genauigkeit

Die Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene am Kantonsspital St.Gallen bricht eine Lanze für Antigen-Tests und erteilt PCR eine schlech­te Note:

»Die soge­nann­te "Accuracy", die Zuverlässigkeit des Tests, eine Kombination der bei­den Messgrössen, war mit 98.4% bes­ser beim Antigen-Test als bei der PCR (96%).«

Weiter heißt es dort:

»Antigen oder PCR: Was wei­sen die Tests nach?
Nun, die bei­den Tests wei­sen nicht das Gleiche nach. Sie haben bei­de sowohl Vor- als auch Nachteile. Daher ist es durch­aus auch mög­lich, dass der Antigen-Test in gewis­sen Fragestellungen sogar über­le­gen sein könnte.
Die PCR weist die Erbsubstanz des Virus nach (RNA). Diese kann in einer Zelle sein, sie kann auch in einem frei­en Viruspartikel nach­ge­wie­sen wer­den. Die PCR hat den Vorteil, dass sie sehr emp­find­lich ist, das heisst, bereits bei einer sehr gerin­gen Viruskonzentration fällt der Test posi­tiv aus. Als mög­li­cher Nachteil muss man wis­sen, dass die PCR-Methode auch bereits "neu­tra­li­sier­te", also unschäd­lich gemach­te Viren noch nach­weist. Das heisst, Tage, ja selbst Wochen nach einer Infektion kann der Test noch posi­tiv ausfallen. 

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Statt Bergamo nackte Beine

Nichts wün­schen sich man­che Medien sehn­li­cher als Bilder von Leichenbergen. Da die Zahl der "Corona-Toten" über acht Monate noch nicht ein­mal die einer belie­bi­gen Woche die­ses Jahres erreicht, müs­sen sie mit sol­chen Geschmacklosigkeiten vor­lieb neh­men wie t‑online heu­te in einer Bilderserie aus Berlin:

12,2 Prozent der Intensivbetten in Berlin sind heu­te mit COVID-19-PatientInnen belegt. Bei 25 Prozent wür­de die Ampel auf rot springen:

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Jagen jetzt Nazis Nazis?

Wenn "MaskenverweigerInnen" über­wie­gend Nazis sind und sich unter PolizistInnen hau­fen­wei­se Nazis befin­den, wie ist das dann mit den Kontrollen?

In der FAZ von heu­te gibt es gleich zwei Meldungen dazu. "Hitlergruß in Uniform" lau­tet eine Überschrift.

»Der Beschuldigte ließ sich unter ande­rem dabei foto­gra­fie­ren, wie er in Uniform auf zwei Polizeiwagen ste­hend den Hitlergruß zeigt. In einem wei­te­ren Fall stie­ßen die Ermittler in Whatsapp-Chats auf Fotos von Weihnachtsbaumkugeln mit SS-Runen und "Sieg Heil"-Aufschriften. Ein vier­ter Beamter hat­te nicht nur Bilder auf sei­nem Smartphone, die ein aus Dienstmunition geleg­tes Hakenkreuz zei­gen. Sondern auch ein Video, in dem er und ande­re Polizisten bei einem Junggesellenabschied "Deutschland, Deutschland über alles" grölen…

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Attila deliriert, Bodo betet, zum Abschluß das Deutschlandlied

So rich­tig und wich­tig es war, anläß­lich des "Weltgesundheitsgipfels" in Berlin gegen die Grundrechtseinschränkungen zu demon­strie­ren, so pein­lich sind die­se Szenen:

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Storyteller entlarvt "Streeck-Papier"

Immer wenn die Kids von volks​ver​pet​zer​.de schäu­men, weiß man: Da läuft gera­de etwas rich­tig gut. Heute wird ihr "stell­ver­tre­ten­de Chefredakteur" auf­ge­fah­ren, um mit dem Papier von KBV, Ärzteverbänden und Virologen abzu­rech­nen. Er wird uns so vor­ge­stellt:

»… Ist beim Verbandswettbewerb der Jungen Unternehmer "Germanys Next Bundeskanzler" bis ins Finale gekom­men. Arbeitete 2 Jahre bei einer PR Agentur mit Schwerpunkt Storytelling, schreibt seit 2015 ehren­amt­lich für den Volksverpetzer und ist seit März 2020 Campaigner & stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur. Motto: Was sagst du, wenn dich dei­ne Kinder ein­mal Fragen "Was hast du zur Lösung der Probleme bei­getra­gen?"«

Seine neue­ste Story ist über­schrie­ben mit "INTENSIVMEDIZINER & EXPERTEN WIDERSPRECHEN: GEZIELTE PR-KAMPAGNE ZUM STREECK-PAPIER". Richtig gut kann die Ausbildung bei der PR Agentur nicht gewe­sen sein.

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Ärztepapier: Bizarre Enthüllung der FAZ. Wer ist die Leopoldina?

Nun ist auch die Stellungnahme der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unter­stützt von über 50 ärzt­li­chen Fachverbänden und den Professoren Schmidt-Chanasit und Streeck, von der FAZ wahr­ge­nom­men worden.

Dem Blatt ist es gelun­gen, einen der Verbände, den Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA), mit einem Widerruf zu zitie­ren: "Wir ste­hen jetzt schon mit dem Kinn im Wasser, des­halb gibt es zur Einschränkung von Kontaktmöglichkeiten der­zeit kei­ne Alternative."

Ausgerechnet in der FAZ zu lesen, daß die FDP hin­ter dem Papier stecken soll, ist witzig:

»Hauptgeschäftsführer des Verbandes ist der frü­he­re FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann. Dem Bonner Virologen Hendrik Streeck und dem KBV-Vorstand Andreas Gassen wird fer­ner ein ein guter Draht zur FDP-Führung nachgesagt.«

Bei dem genann­ten Verband han­delt es sich um den Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V.

Keine Interessen erkennt die FAZ offen­bar bei einem Gegenpapier.

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Grüezi mitenand! Welcome to the World Economic Forum’s newsletter.

Mit die­sen freund­li­chen Worten wer­den LeserInnen begrüßt, die sich über das wohl­tu­en­de Handeln eines der größ­ten glo­ba­len Akteure zu Corona berich­ten las­sen wol­len. Um wel­che Themen es u.a. in der aktu­el­len Ausgabe geht, sie­he unten.

Ein beson­ders wider­li­cher Beitrag ist dies­mal "50 home­l­ess peo­p­le got over $5000 each, with beau­tiful­ly sur­pri­sing results." Wir lesen dort:

»Wenn die Menschen durch eine ein­ma­li­ge Barzahlung in die Lage ver­setzt wer­den, ihr eige­nes Geld selbst zu ver­wal­ten, könn­te dies einen nach­hal­ti­gen Einfluss auf die Obdachlosigkeit haben, wenn man sich die "schön über­ra­schen­den" Ergebnisse einer kana­di­schen Initiative vor Augen hält.

Im Rahmen des New Leaf Project, eines von den in Vancouver ansäs­si­gen Foundations for Social Change (FSC) gelei­te­ten Programms, erhiel­ten 50 obdach­lo­se Erwachsene eine ein­ma­li­ge Zahlung von 7.500 CAD (etwa 5.600 Dollar), wäh­rend eine Kontrollgruppe von 65 Obdachlosen kein Geld erhielt.

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Drosten: "Regulative Dinge außer Kraft setzen"

Untaugliche Impfstoffe rücken bedroh­lich nahe, ob es zu einem Impfzwang oder mehr oder weni­ger sanf­tem Druck kommt (Reisen, Schwimmbad, Theater nur mit Impfung…), ist noch offen.

Da lohnt es, sich C. Drostens Engagement für die Lockerung der Prüfbedingungen neu­er Impfstoffe anzu­se­hen. (Es han­delt sich hier im Wesentlichen um Teile eines Beitrags vom 9.6.)

Der Mann, dem wir unsterb­li­che Sätze ver­dan­ken wie "Wir sind jetzt gera­de in der anstei­gen­den Flanke einer expo­nen­ti­el­len Wachstumskinetik", hat­te schon am 18.3. erklärt:

»"Wenn wir nicht eine erhöh­te Todesrate in der älte­ren Bevölkerung akzep­tie­ren wol­len, dann müs­sen wir, was den Impfstoff angeht, regu­la­ti­ve Dinge außer Kraft set­zen – und schau­en, wo kön­nen wir einen Impfstoff her­bei­zau­bern, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de", erklärt Drosten. Dies sei aber sei­ne ganz per­sön­li­che Meinung, betont er in dem Podcast.

Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haf­ten Link

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