Eine ganz normale Tagesschau und ein Versprecher

Der Versprecher wur­de von heu​te​.de aus­ge­strahlt und fehlt bei der Tagesschau:

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Covid-19-Diagnose rechnet sich

Im "Neuen Deutschland" war bereits im Mai zu lesen "Wie die Pandemie sich aus­zahlt". Nun geben die Kassenärztlichen Vereinigungen aktu­el­le Tips zur Beutelschneiderei. Im ND hieß es:

»Auch in der Coronakrise geht es ums Geld. "Um zu viel Geld", bemän­geln die Krankenkassen. So erhal­ten Krankenhäuser und Ärzte eine Extrapauschale, wenn sie Patienten als Corona-Fälle ver­bu­chen. Dies belegt die Internetseite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die die nie­der­ge­las­se­nen Ärzte unter ande­rem gegen­über den Krankenkassen ver­tritt. Dort heißt es, dass schon der Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung aus­reicht, damit sich die Diagnose wirt­schaft­lich rich­tig loh­nen kann. "Extrabudgetäre Bezahlung" lau­tet der Zauberbegriff.

"Alle ärzt­li­chen Leistungen, die auf­grund des kli­ni­schen Verdachts auf eine Infektion oder einer nach­ge­wie­se­nen Infektion mit dem Coronavirus erfor­der­lich sind, wer­den seit 1. Februar in vol­ler Höhe extrabud­ge­tär bezahlt", heißt es auf der KBV-Seite. 

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Auch RTL für Corona-Zwangs-App

»Weiteren Lockdown ver­mei­den: Die Corona-Pflicht-App muss jetzt kom­men!« über­schreibt auf rtl​.de ein Kommentator ein Traktat.

»Braucht Deutschland eine Corona-Pflicht-App?

Niemand will einen digi­ta­len Überwachungsstaat. Aber wei­te­re Lockdowns wer­den wir nicht mit Zettel, Stift und Telefon ver­hin­dern. Die Corona-Warn-App muss aus­ge­wei­tet und ver­pflich­tend werden.

Wir müs­sen über eine Corona-Pflicht-App reden!

In den ver­gan­ge­nen Monaten haben Unternehmen viel Geld für Hygienemaßnahmen aus­ge­ge­ben. Spuckschutzwände, Desinfektionsmittel oder auch Heizpilze wur­den ange­schafft. Doch es hat wenig genutzt. Die Infektionszahlen sind so schnell in die Höhe geschos­sen, dass ein Lockdown unver­meid­lich wur­de.

Vorwürfe an die Politik gibt es vie­le. Demos in vie­len Städten, Menschenketten und sogar gewalt­sa­me Auseinandersetzungen.

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Bremer CDU fordert Gesetz: Alle Bürger müssen Corona-App nutzen

Nicht nur für die Kanzlerin ist das Internet und das gan­ze Drumherum noch Neuland. Dies wird aus der Bremer CDU ver­mel­det:

»CDU-Fraktionschef Thomas Röwekamp hat am Samstag in einer Sondersitzung der Bremischen Bürgerschaft eine natio­na­le Strategie zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gefor­dert. Einer der zen­tra­len Bausteine sei dabei ein Gesetz, das jeden Bürger ver­pflich­tet, sich die Corona-Warn-App auf sein Handy zu laden. Er sprach auch von einem Bußgeld bei einer Weigerung. Außerdem sol­le die Kontaktverfolgung mit der App ver­bes­sert wer­den. So sol­len die Gesundheitsämter ent­la­stet werden.

Röwekamp appel­lier­te an die Bremer, nicht den Corona-Leugnern zu ver­fal­len. Er beton­te außer­dem: "Eine demo­kra­ti­sche Gesellschaft wird es schaf­fen, die Pandemie zu bekämp­fen."«

Nur – was soll die beste natio­na­li­sti­sche Strategie, wenn die ver­fluch­te App so gar nicht funk­tio­niert trotz der 70 Millionen, die die Bundesregierung für SAP und Telekom ver­geigt hat? Und was will der IT-Experte wohl mit den Menschen (Risikogruppen??) ver­an­stal­ten, die gar kein Handy benutzen?

15 Millionen Nerze keulen, weil Impfstoff sonst nicht wirkt

Schlimmer ist natür­lich, was die Süddeutsche Zeitung heu­te meldet:

»Nerz-Probleme bei Länderspiele [so im Original, AA]
Die Übertragung von mutier­ten Coronaviren von Nerzen auf den Menschen in Dänemark führt auch bei meh­re­ren Fußball-Nationalmannschaften zu Problemen. Aufgrund neu­er Einreisebeschränkungen der bri­ti­schen Regierung fin­det das Länderspiel zwi­schen Dänemark und Schweden am Mittwoch ohne Spieler aus der Premier League statt. Die Partie zwi­schen England und Island in der kom­men­den Woche steht dazu auf der Kippe.«

Auf nzz​.ch war zu lesen:

»Die Nachricht aus Dänemark lässt eini­ge Alarmglocken schril­len. Das däni­sche Serum-Institut berich­tet, dass sich in Nerzen eine neue Variante von Sars-CoV‑2 gebil­det habe, die bereits mehr als 200 Menschen infi­ziert habe und offen­bar in der Lage sei, Teilen der mensch­li­chen Immunantwort zu ent­kom­men. Die däni­sche Regierung befürch­tet nun, dass sich eine womög­lich gefähr­li­che­re Sars-CoV-2-Variante von Dänemark aus ver­brei­tet, gegen die auch die der­zeit gete­ste­ten Impfstoffe weni­ger wirk­sam sein könn­ten.«

Das wäre schlecht für das Geschäft von Pfizer et al., wenn sie nicht ohne­hin die Bestellungen im Sack hätten.

Guter Tip vom Söder Markus

Update 10.11.

Hier stand seit gestern ein Beitrag, in dem es – beglei­tet durch einen Ausschnitt aus nuern​ber​ger​-blatt​.de mit einem Foto von Markus Söder – hieß:


Die Geste ist schon känz­le­risch, wenn auch das Jungenhafte-Schlipsfreie-Kragenoffene des gro­ßen Virologen noch nicht gelin­gen will. Und die Idee ist gar nicht mal dumm. Denn was sagt er weiter?

»Söder zufol­ge muss das „Phänomen Querdenker“ stär­ker geprüft und genau­er dar­auf geschaut wer­den, was dahin­ter stecke. Die Frage sei, ob es tat­säch­lich nur um die Kritik an ein­zel­nen Corona-Maßnahmen gehe oder letzt­lich um viel mehr – „um eine grund­le­gen­de Einschätzung, wie unser Staatswesen zu orga­ni­sie­ren ist“.«

Diese Einschätzung soll­ten wir alle durch­aus überprüfen.


Heute erreicht mich die­se Mail, die mich ver­an­laßt, das inkri­mi­nier­te Bild zu entfernen:

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Arbeitsschutz: Maske nach 2–3 Stunden absetzen

Die gel­ten­de "SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel" sieht vor:

»Die Verwendung von MNB, medi­zi­ni­schen Gesichtsmasken und fil­trie­ren­den Halbmasken führt zu höhe­ren Belastungen (zum Beispiel höhe­rer Atemwiderstand auf­grund des Filterwiderstandes der Filtermaterialien oder Wärmebelastung durch höhe­re Wärmeisolation der Schutzausrüstungen). Es ist inso­weit zu prü­fen, inwie­weit die Tragezeiten durch ande­re Tätigkeiten oder regel­mä­ßi­ge Pausen redu­ziert wer­den müs­sen. MNB, medi­zi­ni­sche Gesichtsmasken und fil­trie­ren­de Halbmasken sol­len spä­te­stens dann gewech­selt wer­den, wenn sie durch­feuch­tet sind.«

Die "Empfehlung zur Tragezeitbegrenzung für Mund-Nase-Bedeckungen" for­mu­liert ergänzend:

»Diese Empfehlung bezieht sich auf Tragezeiten im Geltungsbereich des SARS-CoV2-Arbeitsschutzstandards und der SARS-CoV-2-Arbeits­schutzregel und aus­drück­lich nicht auf ande­re Bereiche, wie z.B. das Tragen von medi­zi­ni­schen Gesichtsmasken zum Patientenschutz im Gesundheitsdienst…

Die DGUV-Regel 112–190 emp­fiehlt… bei mit­tel­schwe­rer Arbeit (Atemminutenvolumen 20 bis 40 l/min.) und fort­wäh­ren­den Gebrauch eine Tragedauer von zwei Stunden mit einer anschlie­ßen­den Erholungsdauer von 30 Minuten.… Bei leich­ter Arbeit [ist] eine
Verlängerung der Tragedauer auf 3 Stunden möglich.«

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Simulanten vom Forschungszentrum Jülich: Noch viele Lockdowns

»Forscher haben simu­liert, wie viel Shutdown nötig ist, um die Pandemie zu kon­trol­lie­ren: Wir brau­chen wei­te­re Lockdowns – oder Dauermaßnahmen.«

Das erin­nert an die Simulation von Christian Drosten, wie viel Virus im Kind nötig ist, um es als Superspreader zu denun­zie­ren. Damit droht heu­te u.a. waz​.de.

»Genügt der vier­wö­chi­ge „Lockdown Light“ im November, um eine drit­te, noch deut­lich stär­ke­re Covid-19-Welle im Winter zu ver­mei­den? Das Forschungszentrum Jülich hat ver­schie­de­ne Szenarien simu­liert und kommt zum Schluss: Nein – wenn Ende November alle Maßnahmen auf­ge­ho­ben wür­den, reich­te die­ser Lockdown wohl nicht aus, um gut über den Winter zu kom­men. Sprich: um Grundaktivitäten auf­recht erhal­ten und die Infektionswellen kon­trol­lie­ren zu kön­nen. Die Alternativen wären wei­te­re „Wellenbrecher“-Lockdowns – min­de­stens zwei zusätz­li­che Wochen – oder aber „sof­te“ dau­er­haf­te Maßnahmen zur Kontaktreduzierung.«

Im wei­te­ren wer­den die unglaub­li­che Methoden beschrie­ben von Menschen, die mal "was mit Algorithmen" machen wollten.

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Auch Ex-Centogene-Chef trommelte früh für Millionen Tests

"Testen muss Teil der neu­en Normalität wer­den" ist ein Interview der Süddeutschen Zeitung mit Prof. Arndt Rolfs aus dem Juni über­schrie­ben. Er wird so vor­ge­stellt: »Der Neurologe Arndt Rolfs ist Vorstandschef einer Firma, die auf sel­te­ne gene­ti­sche Erkrankungen spe­zia­li­siert ist und neu­er­dings auch auf Corona untersucht.«

Bereits im April ver­öf­fent­lich­te capi​tal​.de einen Podcast mit die­ser Ankündigung:

»„Wir reden von min­de­stens einer hal­ben Million Tests am Tag“
Hohe Testkapazitäten sind ent­schei­dend für die Rückkehr in die Normalität. Im Podcast „Die Stunde Null“ spricht Horst von Buttlar mit Centogene-CEO Arndt Rolfs, des­sen Rostocker Biotech-Unternehmen Covid-19-Tests anbietet«

Im Jahr 2018 wur­de Rolfs in Mecklenburg-Vorpommern als Unternehmer des Jahres in der Kategorie „Unternehmensentwicklung“ gekürt.

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Wer steckt hinter Centogene? Die Crème de la Crème von Big Pharma und Bill Gates

Es hört sich an wie fin­ster­ste Verschwörungstheorie. Doch die Antwort ist geeig­net, nicht nur zu klä­ren, wer von der Corona-Krise pro­fi­tiert, son­dern Anhaltspunkte dafür zu fin­den, wer sie ver­ur­sacht hat. Die land­läu­fi­ge Meinung besagt: das Virus. Schauen wir auf fol­gen­de Informationen.

Am 20.10. mel­de­te boer​se​.de einen Führungswechsel im Unternehmen:

»"Dr. Oswald ist eine erfah­re­ne Führungspersönlichkeit im Healthcare-Bereich. Er ver­fügt über eine über­zeu­gen­de Erfolgsbilanz im Aufbau glo­ba­ler Unternehmen mit einer star­ken, auf Innovation und Exzellenz aus­ge­rich­te­ten Mission," sag­te Dr. Flemming Ørnskov, Aufsichtsratsvorsitzender von CENTOGENE… Wir freu­en uns dar­auf, mit ihm als Vorstandsvorsitzenden ein neu­es Kapitel ein­zu­lei­ten und CENTOGENEs Wachstum hin zu einem füh­ren­den Unternehmen für sel­te­ne Erkrankungen wei­ter vor­an­zu­trei­ben und zu beschleunigen."«

Wer ist der Mann, der mit sel­te­nen Erkrankungen das Wachstum beschleunigt?

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