Hätte das nicht gereicht?

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Warum dann so?

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Qualitätskontrolle von Corona-Schnelltests nur lückenhaft

Das ist heu­te auf br​.de zu lesen:

»Antigen-Schnelltests gel­ten als Hoffnungsschimmer in der Corona-Pandemie und sol­len in Altenheimen oder bei Flugreisen ein Stück Normalität ermög­li­chen. Doch BR-Recherchen zei­gen: Unabhängig über­prüft wer­den die Tests bis­her kaum.

Ob beim Besuch im Altenheimvor dem Abflug am Flughafen oder dem Anpfiff des Bundesliga-Spiels: Antigen-Schnelltests ver­spre­chen schnel­le Gewissheit über die Frage: Corona-Positiv oder nicht. Seit Mitte Oktober sind sie mit der Corona-Testverordnung sogar Teil der Nationalen Teststrategie. Dafür listet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mehr als 200 die­ser Schnelltests auf sei­ner Webseite.

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RKI-Studie zu Krankheitsschwere der ersten COVID-19-Welle

Eine aktu­el­le Studie wer­tet die Verläufe von COVID-19-Fällen nach der Definition des RKI aus. Die Datenbasis ist befragbar.

»Auf den Zeitraum von Januar bis Mitte Juni (Meldewoche, MW, 25) ent­fal­len… 190.816 Fälle. Für die fol­gen­de Auswertung wur­den nur Fälle ein­ge­schlos­sen, zu denen eine Information zum Alter, zur Hospitalisierung sowie zum Tod vor­la­gen (n=166.662 bis MW 25)… Vorhergehende Analysen haben gezeigt, dass die Vollständigkeit der Daten zur Hospitalisierung kon­ti­nu­ier­lich abnimmt, je gerin­ger der zeit­li­che Abstand zwi­schen Meldedatum der Fälle und der Auswertung war. Zum Zeitpunkt der Auswertung wur­de davon aus­ge­gan­gen, dass vor­erst nicht mit einem zeit­na­hen Nachtrag der Informationen gerech­net wer­den kann. Für die Analyse der ersten Welle wur­den daher aus­schließ­lich Fälle mit einem Meldedatum bis zur MW 20 ein­ge­schlos­sen (n=152.984).«

Für 20 % der "Fälle" lagen damit kei­ne aus­rei­chen­den Daten vor. Es wird auf die bekann­te und umstrit­te­ne Definition hingewiesen:

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Wer hat wie abgestimmt?

Der Bundestag hat die Aufzeichnung der nament­li­chen Abstimmung von heu­te nach­mit­tag ver­öf­fent­licht. Es gab, anders als zuvor ver­mel­det, 235 Gegenstimmen. Während FDP, Linke und AfD geschlos­sen mit "Nein" stimm­ten, konn­te sich bei den Grünen ledig­lich die lin­ke Canan Bayram dazu beken­nen. Eine wei­te­re grü­ne Abgeordnete ent­hielt sich, der Rest der Fraktion stimm­te der Regierungsvorlage zu.

Corona-Desinformation zu Kindern

swprs​.org teilt heu­te mit:

»Verschiedene tra­di­tio­nel­le Medien berich­ten der­zeit in fal­scher Weise über eine ame­ri­ka­ni­sche CDC-Studie mit Schlagzeilen wie “Jedes zwei­te Corona-posi­ti­ve Kind steckt die Familie an”.

Das ist falsch: Die klei­ne CDC-Studie (101 Haushalte, dar­un­ter nur 5 mit einem erkrank­ten Kind unter 12 Jahren) unter­such­te nur sym­pto­ma­ti­sche Personen, und selbst in die­sen, bei Kindern eher sel­te­nen Fällen konn­te die Studie nicht ermit­teln, ob das Kind die Erwachsenen ansteck­te oder doch die Erwachsenen das Kind (was ins­ge­samt wesent­lich häu­fi­ger vorkommt).

Alle seriö­sen Studien zeig­ten bis­her, dass das Ansteckungsrisiko durch jun­ge Kinder bis cir­ca 12 Jahre sehr gering ist (bei Jugendlichen gilt das aller­dings nicht mehr). Eine deut­sche Studie fand zuletzt eine Ansteckungsrate durch Schulkinder von 0,54%. Als Grund ver­mu­ten Forscher eine rasche­re Immunantwort und eine gerin­ge Ausprägung rele­van­ter Zellrezeptoren.

Einmal mehr muss kon­sta­tiert wer­den, dass vie­le tra­di­tio­nel­le Medien über die Corona-Pandemie oft­mals unpro­fes­sio­nell, ein­sei­tig, irre­füh­rend oder pro­pa­gan­di­stisch berich­ten.«

"Lockdowns sind sinnlos destruktiv"

Unter dem Titel "Even a Military-Enforced Quarantine Can’t Stop the Virus, Study Reveals" ist am 13.11. auf aier​.org zu lesen:

»Das New England Journal of Medicine hat eine Studie ver­öf­fent­licht, die sich mit dem Kern des Themas Lockdown befasst. Die Frage war immer, ob und inwie­weit ein Lockdown, wie extrem er auch sein mag, in der Lage ist, das Virus zu unter­drücken. Wenn ja, kann man argu­men­tie­ren, dass zumin­dest Lockdowns trotz ihrer astro­no­mi­schen sozia­len und wirt­schaft­li­chen Kosten etwas bewir­ken. Wenn nicht, dann haben Nationen der Welt ein kata­stro­pha­les Experiment begon­nen, das Milliarden von Menschenleben und alle Erwartungen an Menschenrechte und Freiheiten zer­stört hat, ohne dass es sich gelohnt hätte.

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