Bierdeckel-Experte auf Stimmenfang

Mit der knall­har­ten Ansage "Weihnachten wohl, Silvester wohl nicht" bringt Friedrich Merz sich ins Gespräch mit dem Tagesspiegel.

»„Man kann doch wohl Mitte November schon sagen, dass Weihnachten in den Familien statt­fin­den kann“, sagt er in einem Interview mit dem Tagesspiegel. „Das soll­te nicht in Frage gestellt wer­den. Ich per­sön­lich sage: Es geht den Staat auch nichts an, wie ich mit mei­ner Familie Weihnachten feiere.“

Er mahn­te eine län­ger­fri­sti­ge Strategie an – skep­tisch zeig­te er sich wegen der Menschenansammlungen was Silvesterpartys angeht. „Auch was den Jahreswechsel betrifft, kann man doch jetzt auch ein­mal schon einen Ausblick geben: Silvesterpartys kön­nen wohl nicht statt­fin­den. Auch das könn­te man Mitte November schon ein­mal sagen, so viel wird sich bis Ende des Jahres nicht ändern.“ Er wür­de sich als Staatsbürger die­ses Landes „ein biss­chen mehr Horizont in der zeit­li­chen Planung“ wün­schen.«

"Querdenker und Reichsbürger. Wie man eine Bewegung beschädigt"

ratio​nal​ga​le​rie​.de ist ein Blog, der sich von Anfang an auf die Seite der Proteste gegen Grundrechtseinschränkungen im Zuge der Corona-Hysterie gestellt hat. Der Herausgeber Uli Gellermann unter­stütz­te dabei stets Querdenken und Michael Ballweg als Person.

Wenn nun von dort Kritik laut wird, soll­te die Bewegung das ernst neh­men. In einem Beitrag "Querdenker und Reichsbürger. Wie man eine Bewegung beschä­digt" ist zu lesen:

»Der unge­krön­te König der Querdenker, Michael Ballweg, war auf Besuch bei König Peter dem Ersten (Peter Fitzeck) einem der vie­len Reichsbürger-Figuren, die alles mög­li­che sind, aber kei­ne Demokraten. Was Ballweg gerit­ten hat, einen Mann zu besu­chen, der ein 4. Reich in den Grenzen von 1937 errich­ten will, ist aus sei­ner Presse-Erklärung zu die­sem Besuch nicht genau ersicht­lich. Man habe einen gro­ßen Raum gebraucht, des­halb habe er die Einladung des Besitzers der „Hacienda Mexicana“ in Wöhlsdorf bei Saalfeld ange­nom­men. Zwar sei dort auch der „Herr Peter Fitzeck, der aus unse­rer Sicht fälsch­li­cher­wei­se der Reichsbürgerszene zuge­rech­net wird“ anwe­send gewe­sen, aber „Ein eige­nes Königreich brau­chen die Querdenker nicht und for­dern die­ses auch nicht“. Doch am Eingang des Raums konn­te man gut lesen: „Kein öffent­li­cher Gastronomiebetrieb. Zutritt nur für Staatsangehörige und Zugehörige des Königreiches Deutschland. Mit dem Betreten der Räumlichkeiten sind Sie tem­po­rär Staatszugehöriger des Königreiches Deutschland und damit ein­ver­stan­den. Es ent­ste­hen kei­ne wei­te­ren Rechte und Pflichten.“

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Die ratlose Republik und ihre Impfgegner

Unter die­sem Titel faßt eine Autorin in der FAZ ihre Sorgen zusammen:

»In Frankreich ver­brei­tet ein Dokumentarfilm wil­de Verschwörungs­theorien über die Verbreitung des Coronavirus – und zieht ein Millionenpublikum in sei­nen Bann. Die Regierung in Paris ist ratlos.«

Was sie dafür hält, macht sie schnell klar:

»Schon im Februar 2019 hat­te das Meinungsforschungsinstitut Ifop in einer Untersuchung her­aus­ge­fun­den, wie viel Erfolg Verschwörungsthesen in Frankreich haben. Jeder fünf­te Befragte stimm­te meh­re­ren Komplottszenarien zu, unter ihnen auf­fal­lend vie­le jun­ge Franzosen. 43 Prozent gaben Anfang 2019 an, die Regierung stecke mit der Pharmaindustrie unter einer Decke, um die Gefährlichkeit von Impfstoffen zu vertuschen.

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Die Angst aus der Klinik

So über­schreibt Wolfgang Wodarg einen Artikel vom 18.11. mit dem Untertitel»Der „Great Reset“ im Gesundheitswesen scheint längst voll­zo­gen zu sein.«. Dort ist zu lesen (hier ohne Quellenangaben): 

»Der Deutsche Bundestag hat sich jetzt mit Mehrheit für die Fortsetzung der nicht mit einer Krankheit begründ­ba­ren Notlage unse­rer Bevölkerung ent­schie­den. Der fried­li­che und demo­kra­ti­sche Protest gegen Zwangsmaßnahmen und Willkür ist wei­ter­hin wich­tig. Eine inhalt­li­che frak­ti­ons­über­grei­fen­de Opposition im Bundestag hat die Möglichkeit, unver­züg­lich eine Normenkontrollklage beim Bundesverfassungsgericht ein­zu­rei­chen. Dieser Text ent­hält wei­te­re Argumente für eine sol­che recht­li­che Notwehr. Von Anfang Oktober bis Mitte November 2020, also etwa inner­halb von nur 6 Wochen, stieg der Anteil der angeb­li­chen Covid-19-Patienten auf deut­schen Intensivstationen um das 15-fache. Über die Hälfte der Betten war plötz­lich mit „Covid-19“-Patienten belegt. Dabei blieb der Belegungsgrad aber nahe­zu unver­än­dert. Wo aber sind all die ande­ren Kranken geblie­ben? Und wes­halb fand das RKI die SARS-Coronaviren‑2 bei nur 4 Prozent der ambu­lan­ten Atemwegserkrankten? Gibt es ande­re Gründe für die Berichte von einer „Zweiten Welle“?

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EuroMOMO: Übersterblichkeit erreicht Niveaus von 2018/2019

Zwar sin­ken die Zahlen wie­der und sind zudem unein­heit­lich in Europa, aber den­noch beob­ach­tet EuroMOMO dies:

»Erhebliche Übersterblichkeit in Europa festgestellt
Die neue­sten wöchent­li­chen gepool­ten EuroMOMO-Schätzungen zei­gen für die teil­neh­men­den euro­päi­schen Länder ins­ge­samt eine deut­lich über­höh­te Gesamtmortalität, wobei in meh­re­ren Ländern ein Anstieg der COVID-19-Fälle gemel­det wurde.

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EU will offenbar 9 Milliarden Euro an Curevac und Biontech zahlen

Das ist am 20.11. in der FAZ zu lesen.

»Die Europäische Union könn­te einem Insider zufol­ge für Hunderte Millionen Dosen der Corona-Impfstoffe der Partner Pfizer und BioNTech sowie von CureVac rund 9 Milliarden Euro auf den Tisch legen. Die EU wol­le im Fall einer behörd­li­chen Zulassung 15,50 Euro je Dosis für das Mittel der Mainzer Biotechfirma Biontech und des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Pfizer zah­len, sag­te eine mit den Verhandlungen ver­trau­te Person der Nachrichtenagentur Reuters.

„EU will offen­bar 9 Milliarden Euro an Curevac und Biontech zah­len“ weiterlesen

Kundgebung gegen „Corona-Leugner“ in Trier ein voller Erfolg

Wir wer­den den Kampf auf­neh­men, hier im Haus, aber auch drau­ßen auf der Straße.“ So wird ein CDU-Sprecher im Bundestag zur Coronafrage zitiert. Wie das aus­se­hen kann, beschreibt news​-trier​.de am Beispiel von 60 Personen, die gegen eine nicht vor­han­de­ne Demonstration mutig aufstanden:

»Die sog. „Corona-Rebellen“ hat­ten um 18 Uhr zu einem Marsch mit Lichtern durch die Trierer Innenstadt auf­ge­ru­fen. Der Start war auf dem Domfreihof ange­setzt. Dort posi­tio­nier­te sich die Polizei mit zahl­rei­chen Fahrzeugen und einer star­ken Präsenz. In Bitburg einen Tag zuvor kamen 300 Menschen zu zwei Demos zusam­men. Dort muss­te die Kundgebung auf­ge­löst werden.

Die Gegendemonstration ver­sam­mel­te sich mit Maske und dem nöti­gen Abstand in einem mar­kier­ten Bereich auf dem Hauptmarkt mit Sicht zum Domfreihof. Es gab zahl­rei­che Redebeiträge, in denen die Arbeit von Polizei und Ordnungsamt ange­mahnt und kri­ti­siert wurde. 

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