Bestraft endlich mal konsequent!

Wenn ein Redakteur der "Rheinischen Post" beteu­ert "Nein, chi­ne­si­sche Verhältnisse möch­te hier nie­mand", dann muß man auf­merk­sam wei­ter­le­sen wie in einem Artikel von heu­te unter obi­ger Überschrift. Dort ist zwar zu lesen:

»Die zeit­li­che Nachlast des Infektionsgeschehens bekom­men wir jetzt zu spü­ren. Wer sich am 31. Oktober ange­steckt hat, bekam am 5. November Halskratzen, wur­de am 12. November kri­tisch, lan­de­te am 13. November auf der Intensivstation – und jetzt, im ungün­sti­gen Fall, stirbt er. Diese hohen Zahlen wer­den sich so schnell nicht ändern. Schließlich befin­den wir uns in der kal­ten Jahreszeit, da besit­zen Erkältungsviren die Lufthoheit.«

Vermutlich hat der Autor in jedem Grippeherbst der­ar­ti­ges geschrieben:

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PCR-Test in Klage gegen "Volksverpetzer"

Die Rechtsanwaltskanzlei Dr. Fuellmich hat beim Landgericht Berlin eine Klage von Dr. med. Wolfgang Wodarg ein­ge­reicht. Es geht um Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz im Zusammenhang mit Behauptungen auf dem Portal volks​ver​pet​zer​.de. Der Streitwert für jede Behauptung wird mit 250.000 Euro bezif­fert. Es geht u.a. um die­se Aussagen:

    • "Wodarg steht poli­tisch der AfD nahe
    • Wodarg leug­net den Einfluß der Menschen auf den glo­ba­len Klimawandel
    • Wodarg nimmt für Geld den Tod von Menschen in Kauf
    • Wodarg ver­tritt eine Meinung, die kein seriö­ser Wissenschaftler teilt"

Brisanter ist die Einführung die­ses und ähn­li­cher Punkte:

    • Wodarg lügt, wenn er erklärt, daß SARS CoV‑2 PCR-Tests sehr wahr­schein­lich oft ein falsch-posi­ti­ves Ergebnis haben.

Damit wird das Gericht sich mit den PCR-Tests beschäf­ti­gen müs­sen. Christian Drosten hat die Gefahr in einem Retweet sehr wohl erkannt:

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