Die erste Million ist immer die schwerste

Es ist Zeit für einen herz­li­chen Dank an die Leserinnen und Leser. Heute wur­de die Zahl von einer Million Seitenaufrufen von coro​dok​.de im November über­schrit­ten. Zu ger­ne wüß­te ich, wie­vie­le Menschen sich dahin­ter ver­ber­gen. Da hier aber aus Gründen des Datenschutzes auf die weit ver­brei­te­ten Analysewerkzeuge ver­zich­tet wird, ist das nicht zu ermitteln.

Der Dank rich­tet sich vor allem an die­je­ni­gen, die mit hun­der­ten Zuschriften Hinweise geben, um den Blog mit Informationen gestal­ten zu hel­fen. Er geht eben­so an die Leute, die in 5.000 Kommentaren zusätz­li­ches Wissen ver­mit­teln und oft eine anspruchs­vol­le Diskussion füh­ren. Es gibt extrem wenig "spin­ner­te" Kommentare, gan­ze zwei wur­den nicht zuge­las­sen, weil sie üble Beleidigungen ent­hiel­ten, bei drei ande­ren wur­de zum Schutz vor straf­recht­li­chen Verfahren in den Text ein­ge­grif­fen und das so dokumentiert.

Es ist sehr ermu­ti­gend zu erle­ben, wie vie­le Menschen nicht bereit sind, sich der media­len Meinungsmache zu unter­wer­fen und hier Informationen holen und geben, die – wie über­all und immer – nicht "neu­tral" sind, son­dern in einem gesell­schaft­li­chen Kontext ste­hen und stets auch eine Wertung trans­por­tie­ren. Laßt uns in die­sem Sinne gemein­sam weiterarbeiten!

Déjà-vu: Corona und SARS 1

Nach einem sehr ähn­li­chen Muster wie 2020 hat­te Christian Drosten 2003 eine Pandemie her­bei­ge­re­det, die es letzt­lich nicht gab. Inzwischen hat man gelernt, die WHO die Definition geän­dert und die Testkriterien so ver­scho­ben, daß mas­sen­haft "posi­ti­ve Fälle" gene­riert werden.

Hier ein paar Artikel-Überschriften aus dem "Spiegel" zu SARS 1, die auf­zei­gen, wie die Dramaturgie sich gleicht:

  • Gefährliche Lungenkrankheit kommt aus Südchina (28.3.)
  • Arzt an SARS-Infektion gestor­ben (29. 3 )
  • Ein Infizierter kann bis zu 40 Menschen anstecken (30.3.)
  • Anwohner ent­zie­hen sich Quarantäne (31. 3.)
  • Weltwirtschaftsforum sagt Konferenz in Peking ab (1. 4.)

„Déjà-vu: Corona und SARS 1“ weiterlesen

Flieht das Weltwirtschaftsforum aus der Schweiz?

Da haben die Herrschaften sich ja was ein­ge­brockt. faz​.net berich­tet unter obi­ger Überschrift am 29.11.:

»Das Weltwirtschaftsforum (WEF) fin­det seit 50 Jahren statt. In die­ser Zeit ver­sam­mel­ten sich die glo­ba­len Eliten aus Wirtschaft und Politik nur ein ein­zi­ges Mal nicht im schwei­ze­ri­schen Bergort Davos: 2002 wur­de die Veranstaltung infol­ge der Terroranschläge vom 11. September 2001 und aus Sorge vor Gegendemonstrationen nach New York verlegt.

Doch nun könn­te das WEF ein wei­te­res Mal Reißaus neh­men aus der Schweiz. Wegen der Corona-Pandemie hat­te der WEF-Gründer Klaus Schwab das näch­ste Stelldichein der Vorstands- und Regierungschefs, das stets in der zwei­ten Januarhälfte über die Bühne geht, um vier Monate nach hin­ten geschoben.

„Flieht das Weltwirtschaftsforum aus der Schweiz?“ weiterlesen

Der gefährliche Viren-Transport des Christian Drosten

»"Eigentlich war es ja Zufall, dass ich gera­de in Frankfurt war", erzählt Drosten. Er hat­te dort sei­ne Doktorarbeit ver­tei­digt, als ihm ein Kollege eine Zellkultur mit­gab, gewon­nen aus dem Auswurf des ersten Sars-Patienten in Deutschland.

Zwei Tage und Nächte arbei­te­te der 30-Jährige wie beses­sen, tauch­te ab in die Labors und in sein zehn Quadratmeter gro­ßes, mit Ordnern, Büchern, Kitteln und Kaffeetassen voll gestopf­tes Büro, das er mit drei Kollegen teilt. Dann prä­sen­tier­te er der Welt, was er gefun­den hat­te: Fast gleich­zei­tig mit Labors in Hongkong und Atlanta hat­ten die Hamburger her­aus­ge­fun­den, dass der Sars-Erreger zur Familie der Coronaviren gehört.«

So berich­te­te der "Spiegel" am 5.5.2003. Vom RKI war zu erfahren:

»Das Virusisolat wur­de von Prof. Dr. Doerr und sei­nen Kollegen von der Universität Frankfurt zur Verfügung gestellt.«

Der "Kollege" war also der 1. Koreferent, der Drostens Dissertation zu bewer­ten hat­te, und die Übergabe erfolg­te an dem Samstag, an dem er in Frankfurt sei­ne Doktorarbeit ver­tei­dig­te. Wie muß man sich den Transport der Zellkultur von Frankfurt nach Hamburg vorstellen?

„Der gefähr­li­che Viren-Transport des Christian Drosten“ weiterlesen

CureVac und das Geschäft mit dem mRNA-Impfstoff

»Der Biologe und Gründer des bio­phar­ma­zeu­ti­schen Unternehmen CureVac, Dr. Ingmar Hoerr, berich­tet über sei­ne zufäl­li­ge Entdeckung einer neu­en Methode Impfstoffe zu ent­wickeln und erklärt, war­um gera­de die­ser Weg revo­lu­tio­när im Kampf gegen das Corona-Virus "SARS-CoV‑2" sei.«

So beschreibt das ZDF eine Sendung vom 27.11. Hier die Kurzfassung:

„CureVac und das Geschäft mit dem mRNA-Impfstoff“ weiterlesen

Razzia wegen Masken-Attests

Maskenverweigerung scheint recht nah dran zu sein an Terrorismus. »Wegen Maskenattesten: Durchsuchungen in Stadt und Landkreis Bamberg« heißt es am 27.11. auf infran​ken​.de.

»Weil sie kei­ne Maske getra­gen und ein ent­spre­chen­des Attest vor­ge­legt hat, geriet auch Christiane Göbel ins Visier der Ermittler. Daneben gab es wei­ter Durchsuchungen in Stadt und Landkreis Bamberg.

Auch das Grundstück von Christiane Göbel wur­de am Dienstag durch­sucht. Göbel gehört zu den Organisatoren diver­ser Stay-Awake-Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen der Regierung. Sie hat­te zehn Tage zuvor bei einer Kundgebung am Bamberger Maxplatz kei­ne Maske getra­gen und eines der Atteste vor­ge­zeigt, die nun Gegenstand von Ermittlungen sind.

„Razzia wegen Masken-Attests“ weiterlesen

"junge Welt" – Masken, die demaskieren

Bis auf die Kanzlerin eine Original-Anzeige.

Die vor­mals mar­xi­sti­sche Tageszeitung setz­te am 9.11. die Besprechung eines Buches des schwe­di­schen Klimaaktivisten Andreas Malm unter die Überschrift "Ökologischer Leninismus". Im Oktober hat­te er im glei­chen Blatt in einem Interview gesagt:

»Ein Problem besteht dar­in, dass mit Ausnahme Schwedens die Linke als Befürworter des Lockdowns erscheint. Meiner Ansicht nach ist der Lockdown eine ziem­lich beschis­se­ne Sache. Die Klimabewegung hat fak­tisch Selbstmord began­gen, zumin­dest kurz­fri­stig, indem sie ihn akzep­tiert hat. Dies kann nicht so blei­ben… Wenn die Pandemie 2021 anhält, was nicht unwahr­schein­lich ist, kön­nen wir das Jahr nicht als Einsiedler vor unse­ren Bildschirmen ver­schwen­den. Der Klimanotstand erlaubt uns das nicht…

„"jun­ge Welt" – Masken, die demas­kie­ren“ weiterlesen