Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, äußert sich heu­te im "Inforadio" des RBB. Das Interview hat das Zeug, in die Medizingeschichte ein­zu­ge­hen. "Mertens" könn­te zum Unwort des Jahres wer­den. Ab jetzt stellt sich zwin­gend die Frage, ob es mehr Tote durch die Impfung geben wird als durch das frei fluk­tu­ie­ren­de Virus.

Update: Der Link wur­de inzwi­schen ent­fernt… Neuer Download s.u.
Update 19.12: Wieder auf info​ra​dio​.de verfügbar.

Mertens traut sich, zu sagen:

      • Auf eine Hörerfrage "Muß ich nach der Impfung immer noch eine Maske tra­gen?": "Zunächst mal ja. So ist es jeden­falls emp­foh­len. Das hängt damit zusam­men, daß wir von den Impfstoffen bis­her wis­sen, zumin­dest von den bei­den RNA-Impfstoffen, daß sie sehr gut vor Krankheit schüt­zen, also vor Erkrankung. Wir wis­sen aber ein­fach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schüt­zen. Wenn wir das wis­sen, dann wird man sicher­lich auch zuneh­mend die Masken auf­he­ben kön­nen, aber jetzt im Augenblick soll­te man die Schutzmaßnahmen noch auf­recht erhal­ten, auch nach Impfung."

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Abschiedsgeschenk für Drosten? "Mann des Jahres" in "Playboy"-Umfrage

»Das Jahr 2020 steht ganz im Zeichen von Corona – kein Wunder, dass ein bekann­ter Virologe in einer "Playboy"-Umfrage zum "Mann des Jahres" gewählt wur­de. Aber wer wur­de zum ner­vig­sten Mann des Jahres gewählt?

Wer hat es zum "Mann des Jahres 2020" geschafft? Eine reprä­sen­ta­ti­ve Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" kam zu einem kla­ren Ergebnis: Die mei­sten Stimmen (18,5 Prozent) erhielt der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten.

Der Virologe hat in die­sem Jahr die Bundesregierung wäh­rend der Corona-Pandemie bera­ten, er war nicht nur in den Nachrichtensendungen, son­dern auch in zahl­rei­chen TV-Talkshows ein gefrag­ter Gast. Den zwei­ten Platz teil­ten sich zwei Männer: Die befrag­ten Frauen stimm­ten mit 13,6 Prozent für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der vor allem als Krisenmanager in der Corona-Zeit fun­gier­te. Die Männer hin­ge­gen stimm­ten mit 10,3 Prozent für den Fußballtrainer Hansi Flick, der den Fußballverein FC Bayern München in die­sem Jahr zum Erfolg führ­te.«

Die ner­vig­sten Männer waren nach die­sem Bericht von yahoo der Schlagersänger Michael Wendler und Attila Hildmann.

Bricht europäische Zulassungsbehörde eigene Regeln? Daten zu Risikogruppen erst während des Impfens ermittelt

Vor weni­gen Tagen wur­de jubelnd ver­mel­det, daß ver­schie­de­ne Unternehmen bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) die Zulassung ihrer Impfstoffe bean­tragt haben. Während über die Schnellzulassung in Großbritannien die Nase gerümpft wur­de, erwar­te­te man ande­rer­seits noch für den Dezember posi­ti­ve Bescheide der EMA. Dies sei dann Ergebnis einer ver­ant­wort­li­chen Prüfung.

Am 18.11. war auf der​stan​dard​.at von Christa Wirthumer-Hoche, der Vertreterin Österreichs in Fragen der Arzmeimittelzulassung bei der EMA, zu erfahren:

»STANDARD: Wie lang dau­ert die Prüfungsphase?

Wirthumer-Hoche: Normalerweise 210 Tage akti­ve Zeit in Summe. Für die Covid-Arzneimittel besteht die Möglichkeit eines Expressverfahrens von 150 Tagen. Das ist im Falle einer Gesundheitskrise so vor­ge­se­hen. Wohlgemerkt 150 Tage maxi­mal: Wir kön­nen davon aus­ge­hen, dass die Rapporteurteams auf­grund der Dringlichkeit Tag und Nacht arbei­ten und damit frü­her fer­tig wer­den.«

Zuvor hat­te sie davon gespro­chen, daß die Zulassungsdokumente noch nicht vor­lä­gen, sie aber "vie­le, vie­le Laufmeter an Papier, die aus Text und unzäh­li­gen Tabellen bestehen" umfas­sen würden.

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