Portugiesische Richter werden nicht diszipliniert

Hier war berich­tet wor­den über ein por­tu­gie­si­sches Gericht, das in einem Urteil den Stellenwert von PCR-Tests in Frage gestellt hat­te. por​tu​gal​re​si​dent​.com mel­de­te am 3.12.:

»Die bei­den por­tu­gie­si­schen Richter, deren 34-sei­ti­ges Urteil über einen Fall ille­ga­ler Inhaftierung deut­scher Touristen auf den Azoren "Krach" (ruc­tions) in der "offi­zi­el­len Erzählung" der Behörden schuf, wer­den von ihrer Regulierungsbehörde nicht "dis­zi­pli­niert" werden.

Das ist die Nachricht, auf die die Demonstranten gestern vor dem Obersten Rat der Magistratur (CSM) in Lissabon gehofft hatten.

Aber sie kam nicht ohne einen Wermutstropfen.

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"Wissenschaft durch Pressemitteilung"

Fiona Godlee, Chefredakteurin der medi­zi­ni­schen Fachzeitschrift "The BMJ", schreibt am 3.12. unter dem Titel "Covid-19: The lost les­sons of Tamiflu":

»Die Geschichte der Covid-19-Pandemie wird nicht nur mit ver­lo­re­nen Menschenleben und Lebensgrundlagen über­sät sein, son­dern auch mit den auf­ge­bläh­ten Kadavern von Behandlungen, die gehypt und mit gro­ßem Aufwand gekauft wur­den, nur um dann in Not zu geraten.

Wie eine sol­che Behandlung trotz der bereits vor­lie­gen­den Beweise für ihre Unzulänglichkeiten ihre kost­spie­li­ge Bedeutung erlang­te, ist eine war­nen­de Geschichte. Sie zeigt auch, wie wenig oder wie lang­sam wir ler­nen. Die Remedesivir-Geschichte hat vie­le Gemeinsamkeiten mit der Sage von Tamiflu (Oseltamivir), dem Medikament, das die Welt wäh­rend der Schweinegrippe-Pandemie 2009 Milliarden Dollar koste­te. Beide Medikamente hat­ten in frü­he­ren Settings ver­sagt. Zu Beginn der Pandemien wur­den bei­de auf eine begrenz­te, qua­li­ta­tiv min­der­wer­ti­ge Forschung gehypt, die haupt­säch­lich von Arzneimittelfirmen finan­ziert wur­de. Beide wur­den in gro­ßen Mengen von Regierungen gekauft, ohne dass Daten zur Untermauerung ihrer Anschaffung vor­la­gen. Beide haben Schäden, die unzu­rei­chend erforscht und gemel­det wurden.

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Inwieweit Demonstrationen zur Verbreitung des Coronavirus beitragen

»+++ Inwieweit Demonstrationen zur Verbreitung des Coronavirus bei­tra­gen, ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts schwer zu bewer­ten. Grund sind feh­len­de Daten. Die Sprecherin des Instituts, Glasmacher, erklär­te, dem RKI wür­den die wahr­schein­li­chen Infektionsorte nur auf Landkreisebene über­mit­telt, teil­wei­se auch nicht immer voll­stän­dig. Zudem wer­de der Demobesuch als Infektionsrisiko der­zeit nicht in der Software erfasst. Nach Erkenntnissen ört­li­cher und regio­na­ler Behörden haben Massenveranstaltungen wie die bun­des­wei­ten Demos gegen Rassismus Anfang Juni offen­bar kaum Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen gehabt. Das ergab eine Befragung des Deutschlandfunks. Eine Sprecherin der Hamburger Sozialbehörde erklär­te, ange­sichts der aktu­el­len Infektionszahlen hät­ten sich die Befürchtungen einer mas­sen­haf­ten Verbreitung nicht bestä­tigt. Am 6. Juni waren Zehntausende Menschen auf die Straße gegan­gen. Das hat­te zu Diskussionen über Corona-Gefahren geführt.«

Darüber berich­te­te deutsch​land​funk​.de im Juli. Gegenteilige neue­re Erkenntnisse sind nicht bekannt.

Düsseldorf: Querdenken-Demo distanziert sich von rechten Hooligans

rp​-online​.de berich­tet heute:

»Düsseldorf Eine Gruppe Hooligans gesell­te sich am Sonntag zu der Corona-Demonstration der Gruppe „Querdenken 211“ in Düsseldorf. Im Rheinpark in Golzheim ver­sam­mel­ten sich Schätzungen zufol­ge rund 1200 Menschen, um gegen die Corona-Maßnahmen der Politik zu protestieren.

Darunter misch­te sich auch eine grö­ße­re Gruppe aus Hooligans und Rechtsextremen. Sie tru­gen Banner der „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa) bei sich, gaben sich als Anhänger der rechts­extre­men „Bruderschaft Deutschland“ zu erken­nen und tra­ten teil­wei­se nicht mit Maske, son­dern voll­stän­dig ver­mummt mit Sturmhaube auf. Teilnehmer hiel­ten auch ein Banner mit dem Wehrmachts-Spruch „Klagt nicht, kämpft“ in die Höhe.

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Viersternequarantäne für die Truppe

Auf jun​ge​welt​.de ist am 5.12. zu lesen:

Bundeswehr schickt seit Monaten Soldaten in Luxushotels, um Militäreinsätze nicht zu gefährden

Ein Schwimmbad, zwei Saunen und ein Fitnessraum in zen­trumsnaher Rheinlage – damit wirbt das Hilton-Hotel in Bonn. Seit meh­re­ren Monaten gehen uni­for­mier­te Bundeswehr-Soldaten dort ein und aus…

Im Mai berich­te­ten Medien, dass die Bundeswehr Soldaten in Hotels unter­bringt. Zu der Beherbergung der beson­de­ren Art lie­gen jun­ge Welt nun neue Details vor. Demnach wur­den allei­ne im Bonner Hilton seit Ende Mai 1.300 Soldaten ein­quar­tiert. Wie die Bundeswehr auf Anfrage mit­teil­te, wur­den über den gesam­ten Zeitraum bis­lang rund 8.400 Personen in Hotels unter­ge­bracht. Dabei han­delt es sich sowohl um Soldaten als auch um zivi­le Mitarbeiter aus allen Teilstreitkräften und Truppenteilen, Angehörige mul­ti­na­tio­na­ler Streitkräfte und »Dienstleistende von zivi­len Firmen«, so ein Bundeswehr-Sprecher.

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Nazis machen Landkreis Regen zur Nr. 1 der Hotspots!

Auf tages​spie​gel​.de liest man heute:

»Landkreis Regen erreicht fast 600er-Warnwert
Im nie­der­baye­ri­schen Landkreis Regen steigt der Corona-Warnwert auf neue Höhen. Am Sonntag lag der Wert in dem Landkreis an der tsche­chi­schen Grenzen bei fast 600 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bin­nen sie­ben Tagen, sag­te Carolin Müller vom Gesundheitsamt bei einer Pressekonferenz. Laut Robert Koch-Institut wies am Sonntag kein ande­rer Ort in Deutschland einen so hohen Wert auf. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel­sicherheit gab den Wert mit fast 593 an.

Die Gründe für die star­ke Ausbreitung konn­te Landrätin Rita Röhrl nicht erklä­ren. Es sei aber unter ande­rem zu ver­mu­ten, dass vie­le Infizierte nicht alle Kontaktpersonen ange­ben hät­ten, damit die­se nicht in Quarantäne müss­ten. In der Gegend im Bayerischen Wald gel­ten bereits stren­ge Ausgangsbeschränkungen.«

Nach land­läu­fi­ger Meinung kön­nen an dem Vorgang nur Party People oder eben Nazis (Hildburghausen, Querdenken-Demos) Schuld sein. Wie sieht es eigent­lich dort im Kreistag aus?

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Corona: Zahl der Hungernden verdoppelt sich

Egal, wir locken down, bis es kracht. Schließlich sind unse­re Intensivbetten doch zu 25% mit PatientInnen "an und mit" Corona belegt. Sollen wir uns da auch noch um 690 Millionen Hungernde in der Welt kümmern?

»In Folge der Corona-Pandemie dro­hen nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) mehr Hungersnöte. 149 Millionen Menschen lit­ten der­zeit an aku­tem Hunger, sag­te die bei­geord­ne­te Exekutivdirektorin der Organisation, Ute Klamert, im Interview der „Welt am Sonntag“. Es gebe ver­läss­li­che Anhaltspunkte, dass die­se Zahl durch Covid-19 auf 270 Millionen anstei­gen kön­ne. Insgesamt hät­ten 690 Millionen Menschen welt­weit nicht genug Nahrung.

Die Auswirkungen der Pandemie zeig­ten sich bereits, so die Expertin. Ein Beispiel dafür sei­en die Schulmahlzeiten, die das WFP ver­tei­le – für vie­le Kinder die ein­zi­ge Mahlzeit des Tages. Durch Schulschließungen hät­ten fast 370 Millionen Kinder die­ses Essen ver­säumt. Diese Maßnahme betref­fe zudem 183 Millionen Mädchen, die in „fra­gi­len Verhältnissen“ leb­ten: „Es ist hoch wahr­schein­lich, dass vie­le von ihnen nicht mehr an die Schulen zurück­kom­men.“«

So zu lesen auf tages​spie​gel​.de. Daß das für Neoliberale von Grünen bis AfD kein Thema ist, wun­dert nicht. Beschämend ist die igno­ran­te Lockdown-Propaganda für die Linke.

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Düstere Aussichten für Impf-Euphoriker

Unter der Überschrift "Kein Plan in Schweden, extre­me Impfskepsis in Frankreich – So impft die Welt" ist heu­te auf welt​.de zu erfah­ren, daß sich die Regierenden mit ihren Impfplänen wohl verkalkulieren.

Großbritannien: Den voll­mun­di­gen Ankündigungen folgt inzwi­schen Katzenjammer:

»Zwar sind fünf Millionen Dosen bis Jahresende bestellt, doch das staat­li­che Impfkomitee geht der­zeit von einer Lieferung von nur 700.000 aus… Am Donnerstagabend erreich­te die erste Charge aus dem Pfizer-Werk in Belgien bri­ti­schen Boden. Sie wird nun an einem streng geheim gehal­te­nen Ort gela­gert und soll bis Dienstag auf 50 Krankenhäuser ver­teilt wer­den, weil die­se den Impfstoff bei den erfor­der­li­chen minus 70 Grad lagern kön­nen… Im Laufe des Jahres 2021 sol­len alle über 50-Jährigen geimpft sein. Einer YouGov-Umfrage von Mitte November zufol­ge wür­den sich 67 Prozent der Briten imp­fen lassen.«

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Schweiz: Referendum gegen Covid-19-Gesetz?

Die Initiative "Freunde der Verfassung" sam­melt wei­ter Unterschriften für ein Referendum gegen das Covid-19-Gesetz vom 25.9. Wenn bis zum 14.1.2021 50.000 beglau­big­te Unterschriften von Schweizer BürgerInnen vor­lie­gen, muß das Covid-19-Gesetz dem Volk zur Abstimmung vor­ge­legt wer­den. Damit wären dem Bundesrat bezüg­lich Ausnahmen von der Zulassungspflicht die Hände gebun­den, solan­ge, bis das Volk ent­schie­den hat. Bis jetzt wur­den 40.000 Unterschriften gesammelt.
Die Initiative erklärt dazu:

»Das Wichtigste in Kürze
• Das Covid-19 Gesetz lässt Impfstoffe nach ver­kürz­ter Prüfung zu. Es ermög­licht damit in Kombination mit dem Epidemiengesetz ein Obligatorium mit kaum geprüf­ten Gen-Impfstoffen mit Langzeitwirkung. Die Contergan-Falle könn­te erneut zuschnappen.

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