So überschreibt deutschlandfunk.de das heutige Gespräch zwischen einer ihn anhimmelnden Interviewerin und Christian Drosten. Wer es sich anhört, freut sich schon auf ein vermutlich bald folgendes Feature "Der Virologe und seine Katzen". Anna Seibt kündigt Drosten so an: "Er ist momentan der wohl bekannteste noch lebende deutsche Wissenschaftler." Das Licht der Öffentlichkeit habe er nie angestrebt, das sei für einen Wissenschaftler auch "gar nicht das Optimalste". Drosten resigniert:
»Aber so ist es nun mal. Das ist jetzt einfach eine besondere Zeit für viele. Und zu diesen Vielen gehöre ich auch. Jeder hat da auf seine Art und Weise ja mit der Situation irgendwie zu arbeiten, und das verschont mich jetzt auch nicht.«
Er schildert, wie er berühmt wurde, ohne es zu wollen. Er war Arzt im Praktikum im Hamburger Bernhard-Nocht-Institut:
„„Ich habe gerade bei Musik einen Hang zum Düsteren““ weiterlesen