Mit allen Vorbehalten zur Echtheit des Dokuments * soll dieses Papier vom 27.11. hier zur Kenntnis gebracht werden: „BKA: Aktuelle Entwicklungen im Protestgeschehen im Kontext der "Covid-19-Pandemie"“ weiterlesen
Ordnung muss sein, gerade in der Krise.
So hebt der Artikel "Zwölf Impfstraßen an einem Tag" auf faz.net vom 7.12. an und fährt fort:
»Also zieht Thomas Lembeck am Samstagvormittag noch rasch seine blaue Uniformjacke über. Dann beginnt der Leiter der Berufsfeuerwehr Essen gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) einen Rundgang durch Halle 4 der städtischen Messe. Helfer vom Roten Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, den Maltesern und dem Technischen Hilfswerk richten gemeinsam mit Feuerwehrleuten Stellwände auf, tragen Liegen heran, plazieren Stühle in coronakonformem Abstand, bauen Bürotische und Regale zusammen. Es ist ein geschäftiges, konzentriertes Treiben, nach und nach entstehen Räume und Gänge.«
Er wird so enden:
»Derweil ist in Messehalle 4 der nächste Feuerwehr-Lastwagen mit Selbstbau-Büromöbeln eingetroffen. Und schon wenige Augenblicke später liefern sich freiwillige Helfer von THW, Rotem Kreuz und ASB einen eifrigen Wettbewerb im Regalzusammenschrauben.«
Dazwischen wird der hochverantwortliche Weg zur Impfung beschrieben:
Giftmischer am Werk
Diesmal riskiere ich mit dem Begriff den Vorwurf der Verschwörungstheorie-Bildung. Dies ist heute auf spiegel.de zu erfahren:
»Test von Kombi-Impfungen gegen Corona
Das Beste aus zwei Welten
Anfang kommenden Jahres will Großbritannien verschiedene Corona-Impfstofftypen in Kombination testen. Die Prüfung könnte auch das Rätsel um eine AstraZeneca-Studie lösen.
Am Dienstag hat Großbritannien als erstes Land der westlichen Welt begonnen, seine Bevölkerung mit einem regulär zugelassenen Impfstoff zu versorgen. Um möglichst schnell viele Menschen immunisieren zu können, wird es aber mehrere Impfstoffe brauchen. Eine kombinierte Anwendung verschiedener Impfstofftypen könnte zudem helfen, die Impfwirkung zu verbessern.
Fake News in "junge Welt"
Der Scharfmacher der linken Tageszeitung darf heute auf einer ganzen Seite Falschnachrichten verbreiten. Er tut das unter der Überschrift "Kliniken vielerorts am Limit". Woher weiß er das? Eine Verneigung vor dem Gesslerhut hat ihm die Erkenntnis gebracht:
»"In einzelnen Ländern wie Sachsen ist die Zahl der Intensivpatienten fünfmal so hoch wie im April. Dort geraten Kliniken an ihre Kapazitätsgrenzen oder haben diese bereits überschritten", erinnerte etwa Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), in der Welt am Sonntag.«
Hilfreicher als ein Blick in das Springer-Blatt wäre einer in das offizielle DIVI-Intensivregister gewesen. Dort ist zu Sachsen zu sehen:
Erstes Versuchskaninchen 90 Jahre alt
Das Personal scheint bei diesem Impfstoff doppelte Masken für erforderlich zu halten.
Böckler-Stiftung zur "dramatischen Unterbesetzung in der stationären Krankenpflege"
Über die aktuelle Ausgabe der Publikation "Böckler Impuls" der gewerkschaftsnahen Stiftung ist zu lesen:
»Die dramatische Unterbesetzung in der stationären Krankenpflege – es fehlen mindestens 100 000 Vollzeitstellen – ist auch eine Folge des vor rund 15 Jahren eingeführten Fallpauschalen-Systems. Zudem hat dieses Abrechnungssystem eine Privatisierungswelle angeschoben, durch die es erstmals in der Bundesrepublik weniger Allgemeinkrankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft gibt als Kliniken, die zu privaten, gewinnorientierten Konzernen gehören. Dieser Trend könnte sich fortsetzen, wenn Einnahmeausfälle durch die Corona-Pandemie nicht ausreichend ausgeglichen werden und Kommunen gleichzeitig aufgrund von Steuerausfällen nicht in der Lage sind, Verluste ihrer Kliniken auszugleichen, warnt der Pflegewissenschaftler Michael Simon in einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie. Angesichts der negativen Erfahrungen empfiehlt der Wissenschaftler von der Hochschule Hannover, die Fallpauschalen abzuschaffen. Ersetzen sollte sie ein Vergütungssystem, das von einer qualitätsorientierten staatlichen Krankenhausplanung ausgeht und die wirtschaftliche Sicherung aller Krankenhäuser gewährleistet, die benötigt werden…
Baden-Württemberg: Grüne folgen CDU-Hardliner
»Baden-Württemberg will hartnäckige Corona-Quarantäneverweigerer zwangseinweisen. Dies erklärte der Landessozialminister Manfred Lucha (Grüne) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung. Demnach sollen Menschen, die sich trotz Corona-Infektion nicht in Quarantäne begeben und auf andere Sanktionen nicht ansprechen, künftig von der Polizei in zentrale Krankenhäuser zwangseingewiesen werden können. Die Standorte sollen bis zum Wochenende festgelegt werden.
Das berichtet heute faz.net. Siehe dazu Totalitäre Phantasien des baden-württembergischen Innenministers.
Bahn: Immer mehr verweigern Masken
Tausende FahnderInnen waren am Montag bei der Bahn eingesetzt, um "Reisende ohne Mund-Nase-Schutz im Bahnverkehr" zu stellen. Es werden nach faz.net von heute immer mehr:
»Die Bundespolizei hat seit Mitte September rund 200.000 Reisende ohne Mund-Nase-Schutz im Bahnverkehr festgestellt…
Allein beim bundesweiten Aktionstag am Montag seien 3.208 Reisende angesprochen worden, die ohne Maske angetroffen worden seien, hieß es…«
Den 3.208 ÜbeltäterInnen von Montag stehen im Schnitt 2.326 in den Vormonaten gegenüber. Siehe auch Die Bahn im Wahn.
FDA: Impfung wirkt "mindestens sieben Tage nach der letzten Dosis"
Außerdem gibt es "keine neuen Probleme". Man möchte bei solchen Meldungen inständig hoffen, es lägen Übersetzungs- oder Übermittlungsfehler vor. Auf faz.net ist heute zu lesen:
»Die Mainzer Biotechfirma Biontech und ihr amerikanischer Partner Pfizer haben eine wichtige Hürde bei der Notfallzulassung ihres Corona-Impfstoffes in den Vereinigten Staaten genommen. Die Arzneimittelbehörde FDA äußerte in einem am Dienstag veröffentlichten Dokument keine Bedenken gegen den Einsatz des Impfstoffes. Bei Untersuchungen hätten sich keine neuen Probleme hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit ergeben.
Eine Impfung mit zwei Impfdosen habe sich als hochwirksam erwiesen, um bestätigte Fälle von Covid-19 mindestens sieben Tage nach der letzten Dosis zu verhindern, erklärten die Mitarbeiter der Behörde. Es gebe allerdings noch nicht genug Daten, um Rückschlüsse auf die Sicherheit des Impfstoffs bei Personen unter 16 Jahren, Schwangeren und Personen mit einem geschwächtem Immunsystem zu ziehen. Es wird erwartet, dass die FDA innerhalb der nächsten Tage oder Wochen über die Notfallzulassung des Biontech-Impfstoffes entscheidet.«
Update: "Ich glaube hier liegt ein Interpretationsfehler vor. Der Impfschutz beginnt 7 Tage nach der zweiten Impfdosis. Daß er nur sieben Tage halten soll kann ich nicht lesen, und auch nicht so verstehen." sagt ein Kommentator. Er hat wohl Recht. Deshalb war die ursprüngliche Überschrift »FDA: Impfung hält "mindestens sieben Tage"« irreführend.
Rebellion in der CSU
»Selbst bei Kritik von seinen politischen Gegnern ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder dünnhäutig. Und jetzt das! Nun kommt Kritik aus der eigenen Partei. Und auch noch vom Fach.