Spahn übt Druck auf Zulassungsbehörde aus

Populistisch vor­ge­schickt wur­den Bartsch, Lauterbach und Co. (Lauterbach und Bartsch: Germany first!), doch will jemand bezwei­feln, daß auch Spahn schon immer den Plan hat­te, die ohne­hin lächer­lich kur­ze Prüfzeit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für die Impfstoffe zu mini­mie­ren? Nun läßt er die Katze aus dem Sack. Statt Ende des Jahres soll der Biontech-Stoff bereits vor Weihnachten frei­ge­ge­ben werden.

Das voll­stän­di­ge Video gibt es hier.

Müssen alle auf den Balkon? Weitere Fragen des galoppierenden Wahnsinns

rp​-online​.de erweist sich ein­mal mehr als zuver­läs­si­ger Ratgeber für Fragen, die die Nation zu beschäf­ti­gen haben.

https://​rp​-online​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​e​n​f​r​e​i​-​d​u​r​c​h​s​-​w​e​i​h​n​a​c​h​t​s​f​e​s​t​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​s​s​c​h​u​t​z​-​r​a​t​g​e​b​e​r​_​a​i​d​-​5​5​1​9​5​191

»Düsseldorf Wen laden wir ein? Wie sol­len wir sit­zen? Müssen alle auf den Balkon? Viele Menschen haben vor den Festtagen eini­ge logi­sti­sche Probleme – mit Disziplin sind sie aber lösbar.«

Wie das Foto zeigt, kann die kor­rek­te Verkleidung auch für gute Laune sorgen.

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Sorgen wegen Schlaganfall-Patienten

Auf tages​an​zei​ger​.ch ist am 14.12. zu lesen, daß Covid-19 in man­chen Fällen das Schlaganfall-Risiko erhö­hen kann. Umso erstaun­ter war Andreas Luft, Leiter des Schlaganfallzentrums des Universitätsspitals Zürich, festzustellen:

»"Unsere Fallzahlen sind im Vergleich zu sonst um etwa 15 Prozent zurück­ge­gan­gen", sagt der Neurologe Andreas Luft, Leiter des Schlaganfallzentrums des Universitätsspitals Zürich…

Die Experten gehen… davon aus, dass Personen mit ersten Anzeichen für einen Schlaganfall nicht ins Spital gegan­gen sind, weil sie zum Beispiel das Pflegepersonal in die­sen schwie­ri­gen Zeiten nicht noch mehr bela­sten woll­ten. Dies wäre aber ein fata­ler Trugschluss, da der Schlaganfall eine poten­zi­ell schwe­re Erkrankung mit Langzeitfolgen sei, sagt Bonati. Je rascher bei einem Patienten mit Schlaganfall eine kom­pe­ten­te Behandlung ein­ge­lei­tet wer­de, desto gün­sti­ger sei die Prognose, mit oder ohne Covid-19… 

Aus den USA sind aber bereits Zahlen ver­öf­fent­licht wor­den, bei der sich die stark erhöh­te Übersterblichkeit vom 1. März bis zum 1. August nicht nur allein durch eine Covid-19-Erkrankung erklä­ren lässt. 

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Auftrag wirklich verstanden?

tages​an​zei​ger​.ch prä­sen­tiert am 14.12. den Gewinner im dies­jäh­ri­gen "Duell der Werbespots".

»Die Migros hin­ge­gen setzt auf einen offen­bar allein­er­zie­hen­den Vater, des­sen Tochter lie­ber bei einer Kollegin fei­ert als mit ihm. Also ver­teilt er das gan­ze Weihnachtsessen, das er eigent­lich für das Fest mit sei­ner Tochter vor­be­rei­tet hat. Die kommt dann aber zurück, und die bei­den fei­ern gemeinsam.«

Quelle: https://​you​tu​.be/​8​t​F​c​1​L​3​1​7io

Spahns Milliardengeschenk für die Apotheker zu Weihnachten

Nach allen bis­he­ri­gen Erfahrungen mit Beiträgen von Herrn Wienand auf t‑online.de ist Vorsicht ange­bracht. Doch die­ser Bericht vom 15.12. scheint nicht erfun­den zu sein:

»Die Apotheken erwar­ten einen Ansturm auf kosten­lo­se FFP2-Masken für Risikogruppen. Der Bund ent­schä­digt sie dafür groß­zü­gig: Viele wer­den ein Vielfaches des Einkaufspreises erhalten.

… Drei FFP2-Masken gibt es bis Ende Januar kosten­los für alte Menschen und ande­re mit signi­fi­kant hohem Covid-19-Risiko. Ein gutes Geschäft macht der Apotheker auch: Harmsen Trading, von Troisdorf aus seit Jahren im Geschäft mit Textilien aus China tätig, hat bei die­ser Abnahmemenge weni­ger als einen Euro pro Maske ver­langt, der Bund wird der Apotheke sechs Euro erstatten.

"Sechs Euro sind schon fast Wahnsinn", sagt auch Achim Theiler, Geschäftsführer der Franz Mensch GmbH. 

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Studie aus Münchener Uni: Keine ausgeprägte Übersterblichkeit

Das „Statistische Beratungslabor (Stablab) am Lehrstuhl für Statistik und ihre Anwendung in Wirtschaft und Sozialwissenschaften“ der Universität München, gelei­tet von den Professoren Göran Kauermann und Helmut Küchenhoff, ver­öf­fent­lich­te am 11.12. einen Bericht mit die­sem Ergebnis:

»1. Todesfälle durch COVID-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich kei­ne aus­ge­präg­te Übersterblichkeit
Goeran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger

2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten – Die bis­he­ri­gen Corona-Maßnahmen ver­feh­len not­wen­di­gen Schutz der Ältesten
Marc Schneble, Goeran Kauermann

3. Aktuelle Analysen zum Verlauf der Pandemie: Kein deut­li­cher Rückgang nach dem Lockdown. Seit der 3. Oktoberwoche gibt es ins­ge­samt einen sta­bi­len Verlauf
Helmut Küchenhoff, Felix Günther, Andreas Bender, Michael Höhle, Daniel Schlichting«

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Jesus hätte Oma nicht besucht

Der Mann, der uns beglückt mit Tips "gegen Shutdown-Erschöpfung" wie »Besorgen Sie sich einen Laptopständer, sodass Sie bei Videokonferenzen nicht immer nur nach schräg unten schau­en.«, bringt sein kognitions­psychologisches Gedankengebäude bes­ser auf den Punkt, als es Katja Kipping je ver­moch­te. In einer "Spiegel"-Kolumne vom 12.12. schreibt er unter obi­gem Titel:

»Wir alle müs­sen uns so beneh­men, als sei­en wir poten­ti­el­le Überträger eines Virus, das der­zeit in unse­rem medi­zi­nisch bestens ver­sorg­ten Hochtechnologieland Hunderte von Menschen pro Tag tötet. Und so, als tref­fe das auch auf alle Menschen zu, denen wir begeg­nen, ob wir sie nun ken­nen oder nicht, mögen oder nicht, lie­ben oder nicht.

Dabei steht uns lei­der unse­re eige­ne Psyche im Weg. Aber weil wir das wis­sen, kön­nen wir uns dem auch widersetzen.

Handeln Sie, als sei­en Sie infiziert

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Arbeiterwohlfahrt Westfalen warnt vor unbrauchbaren Schutzmasken des Bundes

»Unter den FFP2-Schutzmasken, die die Bundesregierung in die­sen Tagen an die Träger von Altenpflegeheimen und Kitas ver­schickt, befin­den sich offen­bar gro­ße Chargen, die einer Qualitätsüberprüfung nicht stand­hal­ten. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bezirk Westlichen Westfalen warnt die Leitungen sei­ner 60 Pflegeheime davor, die­se Schutzausrüstung zu ver­wen­den. "Diese Masken sind völ­lig untaug­lich", sag­ten AWO-Bezirksgeschäftsführer Uwe Hildebrandt und Vorstandsmitglied Serdar Yüksel (SPD) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe).

Mindestens 30.000 die­ser Masken sei­en bereits an die Einrichtungen der AWO aus­ge­lie­fert wor­den. Zehntausende wei­te­re sind noch ein­ge­la­gert. Schon aus der Kennzeichnung auf den Verpackungen gehe her­vor, dass sie sich nicht für den medi­zi­ni­schen Bereich eig­ne­ten, erklär­te die AWO. 

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Selber schuld

»Kampf gegen Coronavirus: Verteidigungsministerium prüft Impfpflicht für alle Bundeswehrsoldaten

Die rund 180.000 Bundeswehr-Soldaten müs­sen sich nach SPIEGEL-Informationen auf eine Impfpflicht mit den bald ver­füg­ba­ren Mitteln gegen Covid-19 ein­stel­len. Schon vor rund drei Wochen hat der zustän­di­ge Generalarzt der Truppe dem Verteidigungsministerium per Vorlage emp­foh­len, die Impfung gegen das Virus in den soge­nann­ten Basisimpfschutz für alle Soldaten aufzunehmen.

Stimmt das Ministerium der Empfehlung zu, wäre die Impfung für alle Soldaten Pflicht. Rechtlich spricht man von einer »dul­dungs­pflich­ti­gen Maßnahme«, die Soldaten wegen ihres beson­de­ren Pflichtverhältnisses zum Staat akzep­tie­ren müs­sen. Schon jetzt gehö­ren ande­re Impfungen gegen übli­che Krankheiten zu die­sem Basisschutz, für Auslandseinsätze wie in Afghanistan oder Mali kom­men wei­te­re Pflichtimpfungen hinzu…

"Impfbefehl" wür­de Proteste oder gar Klagen nach sich ziehen

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