Frau Ciesek über Pferde, Zahlen und Weihnachtskontakt-Pfuschereien

Frau Ciesek wäre nicht die "Frau an Drostens Seite" im NDR-Podcast, wenn sie nicht inhalt­lich wie sprach­lich mit ihm mit­hal­ten könn­te. In der neue­sten Folge vom 16.12. ist von ihr zu lesen und hören – und man fragt sich immer wie­der "Das soll eine Wissenschaftlerin sein?" – :

»Hennig: …Mit Blick auf Weihnachten, zählt da nicht eigent­lich jeder Tag?

Ciesek: Ja, jeder Tag zählt schon des­halb, weil uns klar sein muss, dass jeden Tag Menschen an die­ser Erkrankung ster­ben. Auch Modellierrechnungen zei­gen, wenn wir bis nach Weihnachten gewar­tet hät­ten, hät­te es dann für die Krankenhäuser even­tu­ell in bestimm­ten Bereichen zu spät sein kön­nen. Also, dass die dann an die Kapazitätsgrenzen kom­men oder über die Kapazitätsgrenze kom­men. Deshalb ist aus medi­zi­ni­scher Sicht ein sehr schnel­les Handeln abso­lut wün­schens­wert. Und Weihnachten, wenn Sie auf die Vorquarantäne anspre­chen wol­len, dann ist das sicher­lich auch so, dass mög­lichst vie­le Tage, also zehn Tage Vorquarantäne natür­lich bes­ser wären als sie­ben Tage. Das muss man jetzt ein­fach schau­en, inwie­weit die Menschen das wirk­lich anneh­men und umset­zen und die­sen Rat befol­gen.«

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