Klinikchef: Beschäftigte, die sich nicht impfen lassen, sind Sozialschmarotzer

1939 lau­te­te der ent­spre­chen­de Begriff "Volksschädlinge". Auf nord​bay​ern​.de ist am 29.12. zu lesen: »Los geht's: Das Klinikum Nürnberg impft sei­ne Mitarbeiter«. Und nein, die­ses Foto und sei­ne Bildunterschrift sind kei­ne maka­bre Satire:

https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/los-geht-s-das-klinikum-nurnberg-impft-seine-mitarbeiter‑1.10717681

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Jeder Pimpf wird geimpft! AllergikerInnen voran!

Wo Ethiker zutiefst unmo­ra­lisch argu­men­tie­ren, erstaunt nicht, was ein "Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel" ver­laut­bart, des­sen Namensgeber Paul Ehrlich laut aerz​te​blatt​.de

»… zu den Unterzeichnern der "Erklärung deut­scher Universitätslehrer" vom 7. September 1914 [gehör­te]. In ihr wur­de der Verzicht auf alle eng­li­schen aka­de­mi­schen Auszeichnungen damit begrün­det, dass das "bluts- und stamm­ver­wand­te England seit Jahren die Völker gegen uns auf­ge­wie­gelt" und Deutschland nun schließ­lich den Krieg erklärt habe.«

Jenes Institut erklärt am 29.12. in einem Dokument "Co­ro­naimp­fung bei All­er­gi­ke­rin­nen und All­er­gi­kern":

»Es besteht in der EU nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kei­ne Kontraindikation für Allergikerinnen und Allergiker oder Menschen mit Anaphylaxien in der Vorgeschichte. Sie kön­nen sich mit Comirnaty gegen COVID-19 imp­fen lassen.«

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Merkblatt zur Impfung von Pharma-Marketing-Organisation erstellt

In RKI-"Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff" wur­de dar­ge­legt, mit wel­chen Falschinformationen zu Impfende ver­sorgt wer­den. Durch eine Zuschrift wur­de ich dar­auf auf­merk­sam gemacht, wer neben dem RKI bei die­ser "Aufklärung" mitmischt:

Quelle: rki​.de

Über die­se Organisation berich­te­te 2009 das kri­ti­sche Portal arz​nei​-tele​gramm​.de unter dem Titel "DEUTSCHES GRÜNES KREUZ … grü­nes Feigenblatt für Pharmamarketing":

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In Münchens größter Klinik: Tausende Mitarbeiter verzichten auf Corona-Impfung – „Passe auf mich auf“

So über­schreibt tz​.de einen Beitrag vom 30.12. Darin ist zu erfahren:

»München – Vor weni­gen Tagen star­te­ten in ganz Bayern die Corona-Impfungen. Auch Ärzte und Klinikmitarbeiter soll die Behandlung künf­tig vor einer Virus-Ansteckung schüt­zen. Im Münchner Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität wur­den am Dienstag die ersten Impfdosen an das Personal gespritzt. Doch jetzt kommt her­aus: Selbst in der größ­ten Klinik der Landeshauptstadt sind wohl tau­sen­de Mitarbeiter gegen eine Corona*-Impfung.

Corona in München: Tausende Impfgegner unter Klinikmitarbeitern

Insgesamt 950 Impfdosen wur­den laut Bild an das Krankenhaus gelie­fert. Von den ins­ge­samt zir­ka 11.700 Mitarbeitern möch­ten sich jedoch Bild zufol­ge etwa 20 Prozent nicht gegen das Virus imp­fen lassen, 

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Personalmangel in Kliniken, ganz neues Problem!

Jedenfalls stel­len das die Spahns, Laumanns und Kalaycis ger­ne so dar. "Überlaufende Intensivstationen", jam­mern sie und haben selbst dafür gesorgt, daß in teu­re Betten inve­stiert wur­de, nicht aber in Personal.

2019 war in der "Neuen Rheinischen Zeitung" zu lesen:

»Pflegekräftemangel
Gesperrte Betten: Kein Personal auf Kinder-Intensivstationen

Ein abge­dun­kel­tes Patientenzimmer, zwei lee­re Krankenbetten. Eigentlich könn­te das ein gutes Zeichen sein auf der Kinder-Intensivstation. Keinem Kleinkind geht es gera­de so schlecht, dass es inten­siv ver­sorgt wer­den muss. Tatsächlich aber ist es Ausdruck eines schwer­wie­gen­den Problems. Die Betten sind gesperrt, weil kein Personal da ist, das sich um die klei­nen Patienten küm­mern kann. Diagnose: Pflegekräftemangel.

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Wegen kritischem Interview: Hamburger Klinik setzt Pflegerin vor die Tür

Am 28.12. ist auf focus​.de zu lesen:

»Es zeich­net sich schon län­ger ab: Durch die zei­gen­de Zahl der Corona-Patienten und den Pflegekräftemangel wird die Lage auf Hamburgs Intensivstationen ern­ster. Doch die Vorwürfe, die die Pflegerin Romana Knezevic im „Hamburg Journal“ vor­brach­te, waren beson­ders schwer­wie­gend: Auf den Intensivstationen des AK St. Georg kön­ne teil­wei­se nur noch mit einem Betreuungsschlüssel von 1:5 gear­bei­tet wer­den, dabei sei sonst ein Betreuungsschlüssel von 1:2 oder 1:1 vorgesehen.

Auch Reinigungspersonal gebe es zu wenig. Die Arbeiten müss­ten vom Pflegepersonal über­nom­men wer­den, wodurch weni­ger Zeit für die Versorgung der Patienten blie­be. Knezevic sprach außer­dem davon, dass Patienten wegen zu wenig Personal allein in ihren Zimmern ster­ben würden.

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Auch Wieler weiß es nicht: Wo sterben eigentlich die ganzen RKI-Toten?

"Wo ster­ben eigent­lich die gan­zen RKI-Toten?" wur­de auf die­se Blog am 17.12. gefragt. Auf der gest­ri­gen Bundespressekonferenz hat Boris Reitschuster die Frage wei­ter­ge­lei­tet an Lothar Wieler. In sei­nem Bericht liest man:

»[Ich woll­te] von RKI-Chef Wieler wis­sen, wie es dazu kom­me, dass nur ein Bruchteil der Covid-Toten auf den Intensivstationen aus dem Leben schei­de: „Wo ster­ben die ande­ren Menschen? Zuhause? In Altenheimen? Warum ist der Krankheitsverlauf so, dass man die nicht mehr auf Intensivstationen bringt? Schafft man das nicht mehr? Macht es medi­zi­nisch kei­nen Sinn? Wenn Sie das erläu­tern könnten!“

Wieler ant­wor­te­te: „Zum einen ist es so, dass wir rela­tiv kon­stant über die letz­ten Monate auf den Intensivstationen Sterberaten von 20, 23, 25 Prozent gese­hen haben, über die gan­ze Zeit. Also offen­bar sind vie­le von den Mitmenschen, die auf Intensiv kom­men, so schwer krank, dass sie nicht mehr geret­tet wer­den können. 

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