175.000 Impfstoff-Dosen bleiben in Niederlanden ungenutzt

Man kann dar­über spe­ku­lie­ren, ob auch hier Unfähigkeit im Spiel ist oder es sich um eine Taktik han­delt, Zeit zu gewin­nen, um die Impfbereitschaft zu stei­gern. tages​schau​.de berich­tet heute:

»In den Niederlanden nimmt die Kritik an der Corona-Impfstrategie zu. Obwohl in einem Speziallager im Osten des Landes bereits rund 175.000 Impfdosen der Hersteller Pfizer und Biontech lagern, will das Land erst am 8. Januar als letz­tes Land in der EU die ersten Menschen imp­fen und am 18. Januar lan­des­weit star­ten. Trotz der Kritik will die Regierung den Start der Impfkampagne nicht vor­zie­hen. Das sei aus logi­sti­schen Gründen nicht mög­lich. Der Fahrplan wer­de vor­erst nicht ver­än­dert, sag­te ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa in Den Haag.«

Impfungen: Sind die Planer vom BER am Werk?

Manches erin­nert in der Tat an die voll­mun­di­gen Ankündigungen zum legen­dä­ren Berliner Großflughafen. Bestellungen von Impfstoffen stel­len sich als eine Art Leerverkauf dar, in High-Tech-Impfzentren macht sich die Bundeswehr breit, hat aber kaum etwas zu tun, die Liefer- und Kühlkette stellt sich als pre­kär her­aus. Dazu kommt, daß auch noch die Nachfrage nach dem Glücksbringer beschei­den aus­fällt. Zu den groß­spu­ri­gen Ankündigungen zu Produktionsausweitungen stellt nun der Chef von Biontech und Multimilliardär Sahin heu­te fest:

»Mehr Dosen – "alles ande­re als trivial"
Das Mainzer Unternehmen Biontech arbei­tet nach eige­nen Angaben mit Hochdruck an der Ausweitung der Herstellungskapazitäten des Corona-Impfstoffs. Die Produktion kurz­fri­stig zu erhö­hen, sei "alles ande­re als tri­vi­al", sag­te BioNTech-Chef Ugur Sahin dem "Spiegel".

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Ein frohes, besseres, kämpferisches Neues Jahr!

Dieser uralte Gassenhauer aus den 70ern wird nicht nach aller Geschmack sein. Er drückt aber aus, was offen­sicht­lich ist. Immer mehr Menschen stel­len Fragen und wider­set­zen sich im Kleinen und mit­un­ter an uner­war­te­ten Stellen. Die Argumente der Herrschenden wer­den immer dün­ner, ihnen bleibt oft­mals nur die Knute. Durchsetzen wer­den sie sich damit nicht.

Nur eine Meldung vom Ende des aus­ge­gan­ge­nen Jahres:

»Verbot von Demos in NRW "unver­hält­nis­mä­ßig"
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat das all­ge­mei­ne Versammlungsverbot zu Silvester und Neujahr für unrecht­mä­ßig erklärt.«
tages​schau​.de

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