Winter olé! Ski und Rodel gut

Woran ist zu erken­nen, daß Menschen glau­ben, es gebe eine Pandemie? Eher nicht dar­an, daß sie seit Tagen die Wintersportgebiete stür­men. Auf rp​-online​.de ist heu­te zu lesen:

»Winterberg Egal wie vie­le Appelle die Stadt Winterberg auch an die Bevölkerung rich­tet, sie schei­nen nicht zu fruch­ten. Auch am Samstag haben sich wie­der etli­che Tagesausflügler auf den Weg ins ver­schnei­te Sauerland gemacht. Aber auch auf dem Feldberg und der Wasserkuppe war es voll.

Alle Bitten um Verzicht nütz­ten wenig: Im Harz und ande­ren ver­schnei­ten Berggebieten waren die Parkplätze am Samstag vie­ler­orts schon am Morgen voll. „Wir haben hier Chaos hoch drei, es bricht alles zusam­men“, sag­te ein Sprecher der Polizeiinspektion Goslar am Mittag. „Es geht so gut wie gar nichts mehr, eini­ge Autos sind auch lie­gen­ge­blie­ben. Es ist zu viel los.“ Auf Rodelbergen wie der Hexenritt-Abfahrt am Wurmberg tum­mel­ten sich die Massen, auch auf Wanderwegen lie­fen Ausflügler dicht an dicht.

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Leutheusser-Schnarrenberger begräbt Liberalismus

Die ehe­ma­li­ge Bundesjustizministerin gilt als Vertreterin eines eher ima­gi­nier­ten lin­ken Flügels in der FDP. Ein Interview mit ihr vom 31.12. auf wat​son​.de räumt mit die­sem Image auf.

»Leutheusser-Schnarrenberger spricht sich für mehr Freiheit für Geimpfte aus: "Impfung ist ein sach­li­cher Grund für eine unter­schied­li­che Behandlung"

Was ist, wenn alle sich imp­fen las­sen kön­nen und wir wis­sen, dass die Impfung auch vor einer Übertragung schützt?

Dann kann man dar­über reden, dass die Freiheitsrechte von Geimpften nicht mehr so stark ein­ge­schränkt wer­den wie jetzt. Bestimmte Einschränkungen wären dann nicht mehr verhältnismäßig.

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Seuchenexperte: "Deutschland muss vier Millionen pro Woche impfen"

Diese Nachricht erscheint heu­te auf t‑online.de nicht in die­ser Rubrik:

Sondern im Corona-Newsblog. Wir lesen:

»Um die Ausbreitung der neu­en, anstecken­de­ren Coronavirus-Varianten aus Großbritannien und Südafrika zu stop­pen und die Pandemie unter Kontrolle zu brin­gen, müs­se ein gro­ßer Teil der Weltbevölkerung bis zum Sommer 2021 geimpft wer­den, for­dert der bri­ti­sche Seuchen-Experte Jeremy Farrar in der aktu­el­len Ausgabe des "Spiegel". "Ließen wir uns bis zum Herbst Zeit, wäre das nicht schnell genug, dann gäbe es im näch­sten Winter eine wei­te­re Pandemiewelle." Konkret bedeu­te dies: "Deutschland bei­spiels­wei­se muss mehr als vier Millionen Menschen pro Woche imp­fen."«

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Was ein Corona-Profiteur so denkt

Auf welt​.de ist heu­te unter dem Titel »„Der Staat muss Bewegungsprofile aus­wer­ten und nut­zen dür­fen“« ein Interview mit einem der gro­ßen Gewinner der Corona-Krise zu lesen. Es geht um Stefan Dräger, Chef des welt­weit größ­ten Herstellers von Beatmungsgeräten. Er ver­dient auch an FFP2-Masken.

»WELT: Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie auch in Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn 10.000 Beatmungsgeräte bei Ihnen bestellt. Jetzt ist zu erfah­ren, dass der Bund nur knapp 1600 Geräte abge­nom­men hat. Wie kommt das?

Dräger: Kein Mensch konn­te damals sagen, wie vie­le Geräte im Verlauf der Pandemie gebraucht wür­den. Unsere Regierung hat ent­schlos­sen und umsich­tig gehan­delt. Denn kei­ne zwei Wochen spä­ter hät­te sie schon kei­ne Geräte mehr im lau­fen­den Jahr gelie­fert bekom­men. Der Bund hat sich damit einen Vorsprung gegen­über ande­ren Bestellern gesi­chert. Das hat Unmutsäußerungen aus aller Welt aus­ge­löst, die auch bei mir anka­men. Im Verlauf des Jahres wur­de fest­ge­stellt, dass der Bedarf nicht so groß ist wie gedacht…«

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Karl Nostradamus: Es wird schlimm

Doch es muß sein! rp​-online​.de stellt uns heu­te die­ses Video zur Verfügung:

Zu Nostradamus weiß Wikipedia:

»In der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 1566 starb Nostradamus mit 62 Jahren an einem Herzinfarkt oder Asthma-Anfall in Folge sei­ner Wassersucht, was er selbst pro­phe­zeit haben soll…

Seine Frau Anne über­leb­te ihn um 18 Jahre, sie starb 1584. Die Spur der Familie ver­liert sich im 17. Jahrhundert.«

taz bastelt sich Impf-RAF

Einzig zutref­fend ist an die­sem Artikel aus der taz vom 27.12. die Bildunterschrift.

https://​taz​.de/​R​a​d​i​k​a​l​i​s​i​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​I​m​p​f​g​e​g​n​e​r​n​/​!​5​7​4​0​5​54/

Es wird kein Zufall sein, daß es aus­ge­rech­net der thü­rin­gi­sche Innenminister ist, der aus­ge­rech­net die taz für sei­ne Darstellung nutzt.

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Wie war das noch… mit der Finanzierung der "Fakten-Checker"

Mehrfach war hier die Rede von fal­schen "Fakten-Checks" auf cor​rec​tiv​.org (Alice soll­te lesen ler­nenDemozahlen – die Tricks der "Faktenchecker"). Im September gab es einen Überblick über die Finanziers des Portals.

Aktuell ist in einer aus­führ­li­chen Darstellung auf gewerk​schafts​fo​rum​.de  u.a. zu lesen:

»Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de im Juni 2014 in Essen in der Huyssenallee 11 gegrün­det. Im glei­chen Gebäude resi­diert auch die Brost-Stiftung, benannt nach Anneliese Brost (1920–2010) einer Verlegerin, Gesellschafterin der WAZ-Mediengruppe, Milliardärin und Mäzenin. Von der Brost-Stiftung erhielt CORRECTIV eine Anschubfinanzierung in Höhe von drei Millionen Euro.

Das Recherchezentrum CORRECTIV wur­de maß­geb­lich von David Schraven auf­ge­baut. Von 2010 bis Mai 2014 lei­te­te er das Ressort Recherche der vier NRW-Zeitungen, WAZ, NRZ, Westfälische Rundschau und Westfalenpost, der WAZ-Mediengruppe in Essen. Heute ist er Publisher und inhalt­li­cher Geschäftsführer des vor­geb­lich gemein­nüt­zi­gen Recherchezentrums, mit einem Jahresgehalt 2015 in Höhe von 111.038 Euro.…

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CDC: Keine quantifizierten Virusisolate bei Entwicklung des PCR-Tests

»Da zum Zeitpunkt der Entwicklung des Tests und der Durchführung die­ser Studie kei­ne quan­ti­fi­zier­ten Virusisolate des 2019-nCoV für die CDC zur Verfügung stan­den, wur­den die für den Nachweis der 2019-nCoV-RNA kon­zi­pier­ten Assays mit cha­rak­te­ri­sier­ten Beständen von in vitro tran­skri­bier­ter Volllängen-RNA (N‑Gen; GenBank-Zugang: MN908947.2) mit bekann­tem Titer (RNA-Kopien/µL) getestet.«

So ist zu lesen in die­sem Dokument (S. 42):

https://​www​.fda​.gov/​m​e​d​i​a​/​1​3​4​9​2​2​/​d​o​w​n​l​oad

Kann etwas, das "nicht quan­ti­fi­zier­bar" ist, Grundlage für einen Test sein?

Weitere alarmierende Warnungen von Biontech/Pfizer

In einem an die "U.S. SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION" über­mit­tel­ten Dokument vom 29.12. ist zu lesen:

»WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN:

      • Es wur­den Fälle von Anaphylaxie berich­tet. Für den Fall einer ana­phy­lak­ti­schen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs soll­te immer eine ange­mes­se­ne medi­zi­ni­sche Behandlung und Überwachung zur Verfügung stehen
      • Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wur­de bei immun­ge­schwäch­ten Personen, ein­schließ­lich sol­cher, die eine immun­sup­pres­si­ve Therapie erhal­ten, nicht unter­sucht. Die Wirksamkeit von COMIRNATY® kann bei immun­sup­p­ri­mier­ten Personen gerin­ger sein.
      • Wie bei jedem Impfstoff schützt die Impfung mit COMIRNATY® mög­li­cher­wei­se nicht alle Geimpften. Personen sind mög­li­cher­wei­se erst 7 Tage nach der zwei­ten Impfstoffdosis voll­stän­dig geschützt.

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Neues Investitionsprogramm: Evonik will vom Boom der Impfstoffe profitieren

»Nicht nur Biontech braucht Zulieferungen von Evonik, um den Corona-Impfstoff zu pro­du­zie­ren. Darum will der Spezialchemieriese die Produktion hochfahren.

Düsseldorf Neue Impfstoffe gegen Corona machen Hoffnung, dass die Corona-Pandemie bald beherrsch­bar sein könn­te. Von den welt­weit Milliarden nöti­gen Impfungen will auch der Spezialchemiehersteller Evonik pro­fi­tie­ren und sei­ne Position als Zulieferer der gro­ßen Hersteller stär­ken. Wie es in Konzernkreisen heißt, haben die Essener dazu in der ver­gan­ge­nen Woche ein neu­es Investitionsprogramm beschlossen.

Es sieht im ersten Schritt den Ausbau der bestehen­den Produktionsstätten im kana­di­schen Vancouver und in den USA vor. Evonik fer­tigt dort soge­nann­te Liquid-Nanopartikel (LNP). Diese Trägerstoffe sind ent­schei­dend, damit mRNA-Impfstoffe wie die von Biontech über­haupt funk­tio­nie­ren.«

Das berich­te­te am 7.12. han​dels​blatt​.com.

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