Hunde dürfen trotz Corona weiter frisiert werden
beck-aktuell hat am 13.1. frohe Kunde:
»Die Tätigkeit als Hundefrisörin ist nicht durch die Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verboten. Das hat das Verwaltungsgericht Münster festgestellt. Der Eilantrag einer Hundefrisörin aus Emsdetten hat damit Erfolg. Die Stadt hatte ihr am 17.12.2020 auf Anfrage mitgeteilt, dass ihr Hundefriseursalon nach den Regelungen des neuerlichen Lockdowns vorläufig bis zum 10.01.2021 zu schließen sei…
Nur Friseurdienstleistungen an Menschen untersagt
Die Antragstellerin biete als Hundefrisörin Dienst- beziehungsweise Handwerksleistungen an. Der Mindestabstand von 1,5 Metern zum Kunden werde nach ihrem substantiierten Vortrag eingehalten. Danach werde der Hund des Kunden unter Wahrung eines Abstands von 1,5 Metern an der Tür in Empfang genommen und das Entgelt in einer vor dem Haus auf einer Bank liegenden Dose deponiert, wobei sich einzelne Kunden nicht begegneten. Soweit in der Coronaschutzverordnung exemplarisch aufgeführt sei, dass Friseurdienstleistungen untersagt seien, beziehe sich dies allein auf Friseurdienstleistungen, die an Menschen erbracht würden…«
Manche wünschen sich gerade ein Hundeleben…
Lungenentzündung: 30.000 Tote jedes Jahr in Deutschland
Das war am 11.7.2018 auf morgenpost.de zu lesen. Das ist interessant im Zusammenhang mit der "Falldefinition Coronavirus-Krankheit-2019" des RKI (s.u.)
»Die Todeszahlen infolge einer Pneumonie sind seit 70 Jahren unverändert hoch: 30.000 jedes Jahr. Experten wollen das nicht akzeptieren…
Einige der Toten sind alt – aber längst nicht alle.
Einige der Toten sind alt oder haben Vorerkrankungen. Aber längst nicht alle. „Es gibt immer wieder junge Patienten mit einer Lungenentzündung, bei denen wir alles richtig machen und trotzdem alles schiefgeht“, sagt Professor Norbert Suttorp, Direktor der Infektiologie und Pneumologie an der Charité. „Von dieser hohen Todeszahl müssen wir endlich herunterkommen.“…
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Papst hat Gottvertrauen!
Wir nehmen hier mal die Meldung von "Brigitte":
»PAPST FRANZISKUS
Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist geimpft
Papst Franziskus (84) ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge gegen das Coronavirus geimpft worden. Das berichtet unter anderem die argentinische Zeitung "La Nación". Ihm sei der Biontech/Pfizer-Impfstoff am Mittwoch verabreicht worden, heißt es dort. Der Vatikan selbst bestätigte die Meldungen bislang noch nicht, verwies allerdings darauf, dass die Impfkampagne vor Ort generell angelaufen sei.
Das aufgrund seines Alters und einer schweren Lungenerkrankung in jungen Jahren als Risikopatient geltende Oberhaupt der katholischen Kirche kündigte bereits am Sonntagabend an, sich noch diese Woche impfen zu lassen. Im Interview mit dem italienischen Sender "Canale 5" sagte Franziskus: "Ich habe mich angemeldet, es muss getan werden."
Weiter merkte er an, dass aus ethischer Sicht jeder den Impfstoff nehmen sollte. Wer sich weigere, setze das eigene und das Leben anderer aufs Spiel. Für eine "selbstzerstörerische Verweigerungshaltung" habe er kein Verständnis.…«
Früher hätte die "Brigitte" an andere ethische Empfehlungen des als Oberhaupt der katholischen Kirche geltenden Risikopatienten erinnert. Jetzt nimmt sie den päpstlichen Segen, der auf dem Impfstoff liegt, für bare Münze.
Söder mit Berater-Vertrag für Amazon?
»Es werden 2,5 Millionen FFP2-Masken an Bedürftige verteilt… Darüber hinaus wurden bereits eine Million FFP2-Masken an pflegende Angehörige verschickt sowie zwei Millionen für Besucher an Pflege- und Altenheime geliefert.«
Siehe auch Philologenverband lässt an Lehrer verteilte Masken testen – Ergebnis: Minderwertig, RKI warnt vor FFP2-Masken, Arbeiterwohlfahrt Westfalen warnt vor unbrauchbaren Schutzmasken des Bundes, Diese Laschets! Großauftrag für Masken per Kungelei?
Lobbyisten und Militärberater zu Maßnahmen: "Je mehr, desto besser"
Drei Wissenschaftler (s.u.) bietet t‑online.de am 12.1. auf, um zu begründen "Warum wir die Corona-Zahlen auf Null drücken sollten".
»Ist der Lockdown in Deutschland streng genug? Nein, sagen drei der führenden Experten: Wir sollten das Ziel von null Fällen anpeilen. Das hat andernorts auch funktioniert.
Die gute Botschaft vorweg: Man kann das Virus und alle seine bedrohlichen Mutanten bis an den Rand seiner Ausrottung zurückdrängen. Das ist nicht nur theoretisch klar, sondern gelebte Praxis in vielen Ländern und ist aus allen Perspektiven am besten: gesundheitlich, sozial und auch ökonomisch. Das Ende der Krise ist möglich. Wir zeigen, wie wir dem Drama ein Ende bereiten und uns einen Jahrhundertsommer sichern. Von den Ländern, die es geschafft haben wie etwa Australien, müssen wir nun möglichst schnell lernen, anstatt die erfolgreichen Konzepte im Keim zu ersticken.«
Mit Jahrhundertsommern hat Australien ja Erfahrungen, und wie es demokratische Proteste gegen monatelange Lockdowns im Keim erstickt, ist aus vielen Berichten bekannt (s. Australien geht brutal gegen Corona-Proteste vor), ebenso daß der Lockdown zum Teil auf falschen Voraussetzungen beruhte (s. BBC: Lockdown in Süd-Australien wegen Falschinformation).
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