Lauterbach erteilt keine Absolution und will mehr Datenschnüffelei

"Wirkung der Corona-Maßnahmen – Deutschland im Blindflug" lau­tet der Titel eines Beitrags vom 14.1. auf tages​schau​.de. Dort ist viel zu lesen von "alles wei­test­ge­hend unklar", "nur bedingt aus­sa­ge­kräf­tig", "das ist dif­fus" – meist bezo­gen dar­auf, daß hin­ter dem Zahlenmaterial des RKI weit­ge­hend hei­ße Luft steckt.

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Noch immer hält sich der Begriff des "Gesundheitsexperten". Es ist wie bei der Jungfrauengeburt bei den KatholikInnen.

»"Ich muss ehr­lich sagen, dass ich auch über­rascht bin, dass es sich jetzt zwei Wochen nach dem Jahreswechsel noch immer nicht wie­der kom­plett ein­ge­pen­delt hat", sagt der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach im Gespäch mit tages​schau​.de. "Das ist in der Tat ent­täu­schend. Ehrlich gesagt, ist es rela­tiv unent­schuld­bar, dass wir die­se Meldeprobleme haben."«

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AKK verspricht 10.000 Soldaten für Hilfe in Altenheimen

Wir zitie­ren die­se Agenturmeldung mal von akti​en​check​.de:

»BERLIN (dts Nachrichtenagentur) – Das Verteidigungsministerium will in der Coronakrise mit bis zu 10.000 Soldaten in den deut­schen Alten- und Pflegeheimen hel­fen. "Gerade die Schwächsten brau­chen jetzt in der Pandemie unse­re Hilfe. Deshalb steht die Bundeswehr bereit, in Alten- und Pflegeheimen kurz­fri­stig mit bis zu 10.000 Männern und Frauen zu unter­stüt­zen, wenn wir geru­fen wer­den", sag­te Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) der "Bild" (Donnerstagausgabe).

Hierzu dür­fen laut Ministerium in Zukunft auch Soldaten nach Einweisung in die Handhabung durch den Hersteller Abstriche für Schnelltests machen. Bisher war dies nur Fachpersonal, also zum Beispiel Ärzten der Bundeswehr, gestat­tet. "Die Verteidigungsministerin ist der Meinung, dass lei­der zu viel Zeit ver­geht und dass die alten und pfle­ge­be­dürf­ti­gen Menschen beson­ders in Gefahr sind, wenn nicht kon­se­quent andau­ernd in den Alten- und Pflegeheimen gete­stet wird", sag­te ein Sprecher des Verteidigungsministerium der "Bild".«

Offenbar sieht AKK es als ein gutes Mittel der Palliativmedizin an, Menschen mit ihren Kindheitsbildern zu beglücken. Die Hiwis im Tarnanzug wer­den das schon machen.

"Corona-Verharmloser streamen Parteigründung in Berliner Bar"

So titelt am 14.1. tages​spie​gel​.de.

Ob die­ser PR-Gag von Menschen aus dem "Corona-Ausschuß" gelun­gen war, kann man bezwei­feln. Noch kann man sich ein Bild davon auf you­tube machen. Für Häme und Falschinformationen benö­tigt der "Tagesspiegel" aller­dings auch kei­nen Anlaß. Hier Auszüge aus sei­nem Artikel:

»In einer Bar in Berlin-Prenzlauer Berg tra­fen sich am Abend mehr als 20 Corona-Verharmloser:innen, um eine Partei zu grün­den. Die Veranstaltung wur­de im Livestream bei Youtube über­tra­gen. Auch als die Berliner Polizei anrück­te und die Veranstaltung auf­lö­sen woll­te, lief die Kamera weiter.

Die Teilnehmenden tru­gen größ­ten­teils kei­ne Masken, die Abstandsregeln wur­den nicht ein­ge­hal­ten. Nach knapp zwei Stunden betra­ten Einsatzkräfte der Polizei den Kneipenraum und been­de­ten die Versammlung. Daraufhin kam es erst zu Diskussionen mit den Polizeibeamt:innen, die auch im Livestream zu sehen waren.

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325 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Impfungen

Mit der Überschrift »Wissenschaftler zu Corona-Impfstoffen - "Das sind erwar­te­te, akzep­ta­ble Nebenwirkungen"« ver­sieht t‑online.de einen Beitrag am 14.1.

»Corona-Impfstoffe gel­ten als ein­zi­ge Rettung aus der Krise. Doch die Skepsis scheint groß. Das Paul-Ehrlich-Institut hat über ihre Wirksamkeit, Sicherheit und mög­li­che Nebenwirkungen informiert.

325 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Impfungen sind dem Paul-Ehrlich-Institut bis­her gemel­det wor­den. Das ent­spre­che 0,53 Verdachtsfällen pro 1000 Impfdosen und sei kon­si­stent mit den bekann­ten Fachinformationen, teil­ten Instituts-Präsident Klaus Cichutek und Brigitte Keller-Stanislawski, Abteilungsleiterin Sicherheit von Arzneimitteln, am Donnerstag mit.«

Das wären bei min­de­stens ange­streb­ten 40 Millionen zu Impfenden in Deutschland gut 20.000 "Verdachtsfälle von Nebenwirkungen", ein Begriff, der nahe­legt, oft­mals kön­ne der Verdacht auch aus­ge­räumt werden.

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Unklarer Todesfall

Am 13.1 ist auf sued​deut​sche​.de zu erfahren:

»Gregory Michael, ein 56-jäh­ri­ger Frauenarzt aus Miami Beach, ist tot. Der Mediziner aus Florida erlag den Folgen einer Hirnblutung, wie sei­ne Frau mit­teil­te. Ausgelöst wur­de das töd­li­che Ereignis durch eine sel­te­ne Gerinnungsstörung, die Immun-Thrombozytopenie. Michael wur­de am 18. Dezember mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen das Coronovirus geimpft und starb 16 Tage spä­ter, wie jetzt bekannt wur­de. Derzeit unter­su­chen Gesundheitsbehörden, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung ste­hen könn­te. Es wäre die erste töd­li­che Komplikation, nach­dem jemand die neu ent­wickel­ten Vakzine erhal­ten hat.«

(Eine küh­ne These.)

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