Kollateral-Gewinne

Zur Erinnerung: Die Milliardärsfamilie Quandt hat groß­zü­gig in die Karriere von Christian Drosten und Sandra Ciesek inve­stiert. Heute ist auf web​.de unter der Überschrift "Oxfam: Zehn reich­ste Deutsche häuf­ten Milliardengewinne an trotz Coronakrise" zu sehen und zu lesen:

Quelle: web​.de

»Weltweit droht in allen Ländern gleich­zei­tig auf­grund der Corona-Pandemie eine Verschärfung der wirt­schaft­li­chen Ungleichheit. Die Organisation Oxfam ver­öf­fent­lich­te am Montag ihren Ungleichheitsbericht und kon­sta­tier­te dar­in, dass Milliardäre "trotz Pandemie" wei­ter pro­fi­tier­ten, die Ärmsten der Welt hin­ge­gen wei­ter abge­hängt wür­den. Oxfam ver­öf­fent­lich­te den Bericht anläss­lich des Starts des Weltwirtschaftsforums, das erst­mals statt in Davos kom­plett digi­tal stattfindet.

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"Mutmaßungen über Richter: Reichsbürger? Querdenker? AfD?"

"FOCUS Online hat recher­chiert – und ist fün­dig gewor­den." Das Blatt ver­öf­fent­licht am 25.1. einen Artikel, der in ande­ren Zusammenhängen als "Hate Speech" gegei­ßelt würde.

»Klagte pri­vat schon gegen die Maskenpflicht
Corona-Richter aus Weimar: Er klag­te schon pri­vat gegen Masken- und Abstandspflicht

Der Richter am Amtsgericht Weimar, der einen Corona-Sünder frei­ge­spro­chen und dabei die Lockdown-Politik der Regierung als ver­fas­sungs­wid­rig ein­ge­stuft hat­te, war womög­lich vor­ein­ge­nom­men. Nach FOCUS-Online-Recherchen klag­te der Amtsrichter Matthias Guericke bereits zwei­mal als Privatmann gegen den Freistaat Thüringen, um Maskenpflicht und Abstandsregeln zu kippen.

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Hunderttausende Pflegekräfte "illegal"

Eine sol­che Meldung gibt es den Medien wohl nur, wenn es dar­um geht, Stimmung für die Impfung zu machen, wie hier auf t‑online.de in einem Beitrag vom 25.1. mit der Überschrift "Diese Menschen wur­den beim Impfplan vergessen".

»700.000 Pflegekräfte aus Osteuropa
Pflegekräfte, die in ambu­lan­ten oder sta­tio­nä­ren Pflegediensten arbei­ten, haben die höch­ste Priorität bei der Impfstoffvergabe. Sie kön­nen sich schon jetzt imp­fen las­sen. Nicht berück­sich­tigt wer­den hin­ge­gen pri­va­te Pflegekräfte. Doch es gibt ein Schlupfloch: Zu den Personen der zwei­ten Kategorie, und damit von hoher Priorität, zählt "eine enge Kontaktperson". Wird die pri­va­te Pflegeperson also von der zu pfle­gen­den Person als ein­zi­ge "enge Kontaktperson" aus­er­ko­ren, steht die­ser eine Impfung zu – wenn sie bei einer deut­schen Krankenversicherung ver­si­chert ist. "Die mei­sten Pflegekräfte aus Mittel- und Osteuropa erfül­len die­se Anforderung nicht. Und das ist ein Problem", sag­te Frederic Seebohm, Vorsorgeanwalt und Geschäftsführer des Verbands für häus­li­che Betreuung und Pflege e.V. (VHBP), der "Deutschen Welle". Viele Pflegekräfte sei­en in ihren Heimatländern versichert.

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"Impfung war wie erwartet nicht die Ursache"

t‑online.de wuß­te es auch schon vorher:

»Fall in Uelzen 
Staatsanwaltschaft: Pflegekraft starb nicht an Corona-Impfung

Die Obduktion hat laut Staatsanwaltschaft Gewissheit gebracht: Die Corona-Impfung war wie erwar­tet nicht die Ursache, war­um eine 42-Jährige im Landkreis Uelzen gestor­ben ist.

Die Staatsanwaltschaft in Lüneburg kann aus­schlie­ßen, dass die Impfung gegen das Coronavirus zum Tod einer 42-jäh­ri­gen Pflegekraft in Uelzen geführt hat. "Die Todesursache ist ein­deu­tig, und es ist nach dem Ergebnis der Obduktion klar, dass es kei­nen Zusammenhang mit der Impfung geben kann", erklär­te Sprecherin Wiebke Bethke am Montag t‑online.

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Home Office: "Corona-Toter" 10 Tage nicht vermisst

Es ist ein typi­sche "Bild"-Story, auf die sich focus​.de am 25.1. beruft. Kann sie den­noch Wahrheit enthalten?

»Todesursache unge­klärt
Nachbarn zwei­feln am Corona-Tod von Mutter und Sohn, doch die Polizei ist sich sicher

Niemand in Muckenreuth, einem 44-Seelen-Dorf in Oberfranken, bemerk­te, dass etwas nicht stimmte.

Als ein Nachbar am erstem Weihnachtstag auf Bitten eines Rentners, der mit der Familie befreun­det war, nach­sieht, macht er eine schockie­ren­de Entdeckung. Als er zum Haus geht und mit einer Taschenlampe ins Erdgeschoss leuch­tet, sieht er Jürgen L. leb­los im Sessel sit­zen. Das berich­tet "Bild am Sonntag".

Beide hat­ten Corona: Mutter und Sohn lie­gen tage­lang tot in ihrem Haus

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Ein Wanderwitz

»10:19 Uhr: Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), hat sei­ne Auffassung bekräf­tigt, dass es einen Zusammenhang zwi­schen dem Anteil der AfD-Anhänger in einer Region und der dor­ti­gen Corona-Lage gibt.

"Wer die Infektionsschutzmaßnahmen ablehnt, wie vie­le AfD-Anhänger, Reichsbürger und Esoteriker es tun, hilft am Ende bei der Ausbreitung des Virus", sag­te er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND).

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Mutante, Wasserwerfer und Randale

Weltweit wer­den com­pu­ter­mo­del­lier­te Gefahrenszenarios über diver­se Mutanten genutzt, um Ausgangssperren und ähn­li­che Maßnahmen zu begrün­den. Nachgerade platt ist die Berichterstattung über Proteste. Demonstrationen in Rußland und Belarus gel­ten als demo­kra­tisch legi­ti­miert, das Vorgehen gegen sie von EU und Bundesregierung gegei­ßelt, von den dor­ti­gen Behörden vor­ge­brach­te Gewaltbeschuldigungen als Vorwand ent­larvt. Ganz anders bei Demonstrationen im "frei­en Westen". tages​schau​.de berich­tet am 25.1.:

»Randale und Proteste zur Sperrstunde
Auf einem Platz im Zentrum von Amsterdam setz­te die Polizei nach Angaben des öffent­lich-recht­li­chen Senders NOS Hunde und einen Wasserwerfer ein, um eine Protestversammlung von etwa 1500 Menschen auf­zu­lö­sen. Mindestens 100 Menschen wur­den in der Stadt fest­ge­nom­men, wie die Stadtverwaltung mit­teil­te. Nach Angaben des Lokalsenders AT5 rie­gel­ten Polizeikräfte die Residenz von Bürgermeisterin Femke Halsema ab.«

Vor die­se Information setzt die Redaktion, als sei­en die Polizeiaktionen nur eine Reaktion:

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"Armutspolitischer Offenbarungseid"

Auf tages​schau​.de ist am 25.1. zu lesen:

»Ein brei­tes Bündnis aus 36 Gewerkschaften und Verbänden hat in einem gemein­sa­men Aufruf die zügi­ge Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und der Altersgrundsicherung auf min­de­stens 600 Euro monat­lich gefor­dert. Außerdem ver­lang­ten die Unterzeichner in ihrer Erklärung zusätz­li­che Corona-Hilfen für bedürf­ti­ge Menschen. "Wir erwar­ten von die­ser Bundesregierung ohne Wenn und Aber und ohne wei­te­re Ausflüchte, dass sie end­lich auch etwas für die Armen tut, das wirk­lich Substanz hat", sag­te der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider. Für die Dauer der Pandemie müs­se zudem ein pau­scha­ler Zuschlag von 100 Euro monat­lich gezahlt wer­den, damit die Menschen die zusätz­li­chen Belastungen tra­gen könnten.

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