Blaupause für die Verträge mit den Impfstoff-Herstellern?

Noch immer sind die Verträge mit den Pharmafirmen über die Impfstoffe geheim. Dokumente aus dem Jahr 2009 kön­nen eine Vorstellung davon geben, wie sie wohl aus­se­hen mögen. Es geht um Verträge, die die Bundes- und Landesregierungen mit dem Konzern GlaxosmithKline aus­ge­han­delt hat­ten, um eine bevor­ste­hen­de Pandemie zu bekämp­fen. Ich kann die Echtheit der Dokumente nicht garan­tie­ren, sie sind also mit Vorsicht zu behan­deln. Insbesondere ist mir nicht bekannt, ob es sich ledig­lich um Entwürfe han­delt. Allerdings scheint mir wenig für eine Fälschung zu sprechen.

Geplant war, die von Christian Drosten gepush­te Schweinegrippe in bare Münze zu verwandeln.

Im Dezember 2020 wuß­te die "Wirtschaftwoche" noch, was heu­te für aus­ge­schlos­sen erklärt wird:

»Die euro­päi­sche Arzneibehörde will schon am 21. Dezember über den Biontech-Impfstoff ent­schei­den. Eine schnel­le Zulassung ist sinn­voll und wün­schens­wert. Risiken und Nebenwirkungen kön­nen aber noch auf­tre­ten – wie ein Beispiel von vor zehn Jahren zeigt.

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Corona-Antikörper-Medikament in Klinik eingesetzt, obwohl es noch nicht zugelassen ist

Gestern wur­de hier berich­tet, daß Jens Spahn 400 Millionen Euro aus­gibt für ein Medikament, das "mög­li­cher­wei­se dabei hel­fen [kann], die Virusmenge im Körper zu begren­zen". Es soll bereits ein­ge­setzt wer­den. Es han­delt sich um eine Wirksamkeitsstudie, deren Kosten statt der Hersteller die Öffentliche Hand trägt. Die Studienleiterin Prof. Addo ist hin­rei­chend bekannt für ihre Industrienähe (s. u.).

»Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird die zwei vom Bund gekauf­ten neu­en Corona-Antikörper-Medikamente ein­set­zen. Das sag­te die Leiterin der Infektiologie Marylyn Addo gegen­über dem NDR. Das UKE ist damit laut eige­nen Angaben eine der ersten Kliniken in Deutschland, die das Medikament bei der Behandlung von Covid-19-Patientinnen und ‑Patienten ver­ab­rei­chen wird. Es han­delt sich dabei um Antikörper-Medikamente der Hersteller Eli Lilly und Regeneron. Die Verabreichung wird das UKE wis­sen­schaft­lich begleiten.

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