Sagt die "Berliner Morgenpost":
Wie war das noch… mit Drosten und MERS?
2014 hatte sich Christian Drosten üppig mit selbst vergebenen Forschungsmitteln der Öffentlichen Hand ausgestattet, um MERS zu erforschen, siehe dazu Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (III). Mit Olfert Landt, dem Partner auch in Corona-Tagen, hatte er dazu publiziert. Hier soll in Erinnerung gerufen werden, was er seinerzeit Interessantes mitzuteilen hatte, von dem er sich heute verabschiedet hat.
Der Hirntod schreibt mit
(Wenn ich aus dem Fenster unseres Hauses schaue, sehe ich ca. 100 Wohnungen. In einer gibt es die Steinmeier-Kerze.)
Im Artikel auf rp-online.de vom 27.1. kann man lesen:
"Viele Corona-Partys in Deutschland – Betrunkene greifen Polizei an"
Während "Corona-Ausbrüche" und Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen von überregionalen Medien weitgehend verschwiegen werden, verhält es sich anders mit Berichten über "illegale Partys". Als unerhört soll dargestellt werden, daß Leute feiern. Schließlich sterben doch Menschen in diesem Jahr! Daß sie fast ausschließlich in Alten- und Pflegeheimen zu Tode kommen, in denen sie seit Monaten isoliert sind oder BesucherInnen aufwendige – aber offensichtlich nutzlose – Tests absolvieren müssen, wird ausgeblendet. So wie Demonstrierende zu Superspreadern erklärt werden, sollen nun Feiernde die Schuld an "Corona-Toten" haben und dafür gnadenlos betraft werden.
Der Titel des Artikels auf t‑online.de vom 24.1. gibt dabei die Richtung vor. Während noch nie von "Krebs-Partys" oder "Diabetes-Partys" zu hören war, soll hier die Namensgebung vortäuschen, es verbreiteten sich Infektionen. Schließlich ist Covid-19, anders als Krebs und Diabetes ja ansteckend, besonders, wenn Alkohol im Spiel ist. Wir lesen:
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Spahn: Auszubildende in der Pflege sollen testen, anstatt zu lernen
Jens Spahn will die ihm erteilten Ermächtigungen nutzen, um Azubis als Hilfskräfte bei den Tests zu mißbrauchen. Es regt sich Widerstand.
»In einem gemeinsamen Schreiben vom 26.01.2021 an die Partner der Ausbildungsoffensive Pflege regen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesgesundheitsministerium an, Auszubildende möglichst noch mehr in der Pflegepraxis arbeiten zu lassen. Geprüft werden soll, inwieweit sich Pflegeschülerinnen und ‑schüler in Alten- und Pflegeheimen im Rahmen von Covid-19-Testungen oder der Impf-Organisation einsetzen lassen.
… Bereits im ersten Ausbildungsjahr könnten sie bei der Durchführung von Testungen oder bei den Vorkehrungen der Hygiene- und Schutzmaßnahmen zur Entlastung beitragen.
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BürgerInnen fordern Aufklärung zu Todesfällen nach Impfung
Selbst zur Zahl der "Infizierten" im Seniorenwohnpark Uhldingen-Mühlhofen gibt es widersprüchliche Angaben, wie einem heutigen Artikel auf suedkurier.de zu entnehmen ist. Ausflüchte des Gesundheitsamts und zynische Vorschläge von "Experten" führten zu einem Offenen Brief von BürgerInnen.
Unklar ist, ob es sich um 30 positiv getestete BewohnerInnen und 10 MitarbeiterInnen seit Jahresbeginn handelt oder die Zahlen 33 und 7 lauten.
»Dem Gesundheitsamt seien seit Jahresbeginn zwölf Todesfälle im Seniorenwohnpark Uhldingen-Mühlhofen gemeldet worden. Ein 13. Todesfall sei derzeit noch in der Abklärung. Wie Robert Schwarz erklärt, wurden alle Verstorbenen zu Lebzeiten positiv auf Covid-19 getestet. Zehn der Verstorbenen hatten am 31. Dezember die erste Corona- Impfung erhalten. Ob die Menschen letztlich mit oder an Corona gestorben sind, sei dem Landratsamt nicht bekannt.«
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Was Bill Gates schrecklich findet und was er für ein Wunder hält
Wegen der Bezahlschranke sei hier via t‑online.de zitiert, was Herr Gates in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" von sich gegeben hat.
»Microsoft-Gründer Gates warnt vor der nächsten Pandemie, die sicher komme. Bis dahin müsse vieles geändert werden. Verschwörungstheorien seien ein großes, "verrücktes" Problem.
Der Gesundheits-Mäzen und Microsoft-Gründer Bill Gates hat vor Impfnationalismus und Leichtfertigkeit im Umgang mit der Pandemie gewarnt. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte Gates, Pandemien gehörten zur neuen Normalität, "in der gleichen Weise, wie die Erde bebt, Tornados kommen oder sich das Klima wandelt".«
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Impfzentrum Hamburg: Fragwürdige Auftragsvergabe
»Eine Firma, gegen die Ermittlungen wegen Betrugs und Bestechung laufen, wird mit wichtigen Aufgaben des Impfzentrums Hamburgs betraut.«
Um diese Herren geht es u.a. in einer Reportage von ndr.de am 26.1.:
Corona-Ausbrüche in Altenheimen beschäftigen Ermittler
faz.net schreibt heute mit obigem Titel:
»Mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit zurückliegenden Coronavirus-Ausbrüchen in Altenheimen beschäftigen die hessische Justiz. Die Staatsanwaltschaft Hanau untersucht den Fall einer Einrichtung im Main-Kinzig-Kreis. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet worden, teilte ein Sprecher mit. Weitere Details könnten auch aus Persönlichkeitsschutz-Gründen nicht gemacht werden.
Die Staatsanwaltschaft Marburg prüft die Umstände von mehreren Todesfällen in einem Heim in der mittelhessischen Uni-Stadt. Es handele sich quasi um Vorermittlungen, bei denen geschaut werde, ob es Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten gebe, sagte ein Sprecher.
Die Ermittler in Marburg waren nach eigenen Angaben durch Medienberichte auf den Ausbruch und die Einrichtung aufmerksam geworden. Es gebe noch keinen konkreten Verdacht oder konkrete Personen, die man im Blick habe. Der Sprecher der Staatsanwalt sprach von aufwendigen Ermittlungen, bei denen diverse Unterlagen ausgewertet und Zeugen befragt würden.«
"Zwei bis drei haben sich schon impfen lassen"
Wenn der Spiegel-Artikel "Seniorin über das Leben in der Pandemie: »Gegen Impfgegner hilft nur Sarkasmus«" vom 26.1. Werbung für's Impfgeschäft machen wollte, war das vermutlich nichts. Das elende Leben alter Menschen unter Lockdown-Bedingungen überwiegt in der Darstellung. In einem Interview mit der 72-jährigen Leiterin eines Hamburger Seniorentreffs ist zu lesen:
"Annegret Ptach: … Ich habe ein sehr sonniges Gemüt, aber jetzt bin selbst ich genervt. Hier ist überhaupt nichts mehr los. Diese ganze gedrückte Stimmung, der Lockdown, die Unsicherheiten, das darf gerne bald vorbei sein.
SPIEGEL: Was machen Sie tagsüber?
Ptach: Obwohl unser Seniorentreff seit Wochen komplett zu hat, gehe ich trotzdem hin. Dreimal die Woche für zwei bis drei Stunden. Ich treffe dort höchstens eine andere Person, eine weitere Awo-Mitarbeiterin. Wir räumen auf, unterhalten uns auch mal, aber telefonieren vor allem viel.
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