Geimpfte sind "wertvolle Menschen"

„In einer Woche ist die Angst vor­bei“ lau­tet die Überschrift eines Artikels auf bild​.de am 29.1.

https://​www​.bild​.de/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​-​a​k​t​u​e​l​l​/​a​r​n​s​t​a​e​d​t​e​r​-​a​l​t​e​n​h​e​i​m​-​i​n​-​e​i​n​e​r​-​w​o​c​h​e​-​i​s​t​-​d​i​e​-​a​n​g​s​t​-​v​o​r​b​e​i​-​7​5​1​2​0​3​9​8​.​b​i​l​d​.​h​tml

So belügt man im thü­rin­gi­schen Arnstadt die alten Menschen: "Impfteam-Chef Dr. Norbert Daumann (60): 'In einer Woche ist die Angst vor­bei. Dann sind hier alle immun!'"

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„Wir dürfen unser Leben nicht von Viren bestimmen lassen“

sagt Hendrik Streeck in einem Interview auf welt​.de am 30.1. – im Literaturteil. Es ist zu lesen:

»WELT: In einem „Spiegel“-Interview mit Ihrem Fachkollegen Christian Drosten behaup­te­ten die bei­den Fragestellerinnen letz­te Woche, Wissenschaftler wie Sie und Jonas Schmidt-Chanasit, die eini­ge Maßnahmen kri­tisch sehen, hät­ten „grö­ße­ren Schaden als Corona-Leugner angerichtet“.

Streeck: Das macht mich sprach­los. Man wird Arzt, weil man alles tun will, um Schaden vom Menschen abzu­wen­den: Primum nihil noce­re, erstens nicht scha­den. Was mich per­plex macht, ist, dass die Redakteurinnen in die­sem Zusammenhang selbst Falschaussagen ver­brei­ten und etwa behaup­ten, es sei eine Tatsache, dass man Risikogruppen bei hohen Fallzahlen nicht schüt­zen könne…

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Aktuelles aus den Tollhäusern

Aus dem Corona-Liveblog vom 30.1. auf faz​.net:

»20:23 Die ita­lie­ni­sche Arzneimittelbehörde emp­fiehlt den seit Freitag in der EU zuge­las­se­nen Corona-Impfstoff des Herstellers Astra-Zeneca nur für Erwachsene bis zum Alter von 55 Jahren

18:56 Das nord­rhein-west­fä­li­sche Gesundheitsministerium hat die Zahl der Impfdosen, die von Montag an für bestimm­tes Krankenhauspersonal zur Verfügung ste­hen soll­ten, nach Angaben von Krankenhausträgern über­ra­schend kon­tin­gen­tiert… In einem Erlass des Ministeriums steht, dass kein Krankenhaus in der kom­men­den Woche mehr als 50 Prozent sei­ner Beschäftigten imp­fen könne…

18:05 Die Ständige Impfkommission (Stiko) emp­fiehlt für Deutschland die Anwendung des Corona-Impfstoffs von Astra-Zeneca für Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahre.

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Pilzinfektionen eine Haupttodesursache bei COVID-19-Patienten nach Langzeitbehandlung

Überraschende Ergebnisse bei Obduktionen von Covid-19-Toten gab es im Uniklinikum Regensburg. Zu fra­gen ist auch nach mul­ti­re­si­sten­ten Keimen.

»Die Ergebnisse über­rasch­ten die Pathologin: "Wir haben ver­schie­de­ne Pilze im Körper der Obduzierten in den ver­schie­den­sten Regionen des Körpers gefun­den“, sagt Evert. Da es sich dabei um unter­schied­li­che Pilzformen gehan­delt habe, sei aus­zu­schlie­ßen, dass etwa die Therapie oder die Beatmung dafür ver­ant­wort­lich sei. „Wir konn­ten zei­gen, dass Pilzintektionen ein kon­stan­ter und wich­ti­ger Befund bei der Obduktion von an Covid-19 ver­stor­be­nen Patienten nach einer lan­gen Therapiezeit sind, der bis­lang kli­nisch zu Lebzeiten nicht ent­deckt wur­de und einen signi­fi­kan­ten Beitrag zum Tod der Patienten lei­ste­te“, heißt es in den Ergebnissen der Studie, die erst vor weni­gen Tagen erschie­nen ist.«
mit​tel​baye​ri​sche​.de

Etwas anders liest sich eine Passage in der Studie selbst:

»Die Befunde des Makrophagen-Aktivierungssyndroms zusam­men mit Pilz-Superinfektionen deu­ten dar­auf hin, dass lang­fri­stig behan­del­te COVID-19-Patienten unter schwe­ren Immunpathologien lei­den, die Pilz-(Super)-Infektionen, ins­be­son­de­re Mucor- und Aspergillus-Spezies, begün­sti­gen. Schließlich haben wir gezeigt, dass kli­nisch unent­deck­te Pilzinfektionen eine Haupttodesursache bei COVID-19-Patienten nach Langzeitbehandlung sind.«

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Focus über Erkrankung nach Impfung

Das kann es ja nur in Russland geben.

https://​www​.focus​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​-​i​n​-​r​u​s​s​l​a​n​d​-​g​e​i​m​p​f​t​-​u​n​d​-​e​r​k​r​a​n​k​t​-​m​e​i​n​e​-​e​r​f​a​h​r​u​n​g​-​m​i​t​-​s​p​u​t​n​i​k​-​v​_​i​d​_​1​2​9​2​5​6​5​0​.​h​tml

Die Geschichte in dem Artikel paßt aller­dings nicht zur Überschrift:

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Magdeburger CDU-Funktionär fischt mit Drosten-Kritik in rechten Gewässern

"CDU-Politiker wet­tert gegen Drosten und »Zentralkomitee Merkel«" über­schreibt spie​gel​.de einen Artikel am 28.1.

»Der CDU-Stadtratsvorsitzende in Magdeburg, Michael Hoffmann, sorgt mit Angriffen auf die Corona-Politik der Bundeskanzlerin für Empörung in der sach­sen-anhal­ti­schen Landespolitik. Hoffmann ver­glich Angela Merkel in die­ser Woche zum wie­der­hol­ten Mal mit dem höch­sten Parteiorgan der SED in der DDR.

In einem Post auf Facebook schrieb er am Dienstagmorgen: »Jetzt reicht es aber end­gül­tig. Das erin­nert mich nun doch ganz ganz schlimm an das kom­mu­ni­sti­sche System. War da aus dem ZK der SED noch irgend­ein Mittel über? FREIHEIT statt Merkel.« Dazu teil­te er einen Artikel, in dem es heißt, Merkel habe gesagt, die Corona-Pandemie sei der Regierung entglitten.

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