Professor Lütge befindet sich nicht im Schweizer Exil. Aber er hat der "Neuen Zürcher Zeitung" am 12.2. erklären dürfen, warum er wohl aus dem Bayerischen Ethikrat geworfen wurde. Das Interview ist überschrieben mit "«Die Verlängerung des Lockdowns ist nicht vermittelbar»: Der Ethiker Christoph Lütge bleibt bei seiner Kritik an den Corona-Massnahmen". Es ist zu lesen:
"Herr Professor Lütge, Sie unterrichten Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München und wurden im Oktober von der bayrischen Staatsregierung in den damals neu geschaffenen Bayerischen Ethikrat berufen – ein unabhängiges Gremium, wie es heisst, mit «hochkarätigen Experten» aus dem «gesamten Spektrum ethisch relevanter Bereiche». Mit welcher Erwartung sind Sie dem Ethikrat beigetreten?