Das vermutet ein Praktiker aus der PCR-Labortechnik im nordrhein-westfälischen Märkischen Kreis. Auf der regionalen Plattform come-on.de ist am 18.2. zu lesen:
»Labor-Chef aus MK zu Mutationen: „Normales wird als das Besondere verkauft“
… Was sagt der Fachmann zur neuen Sequenzierungswelle im ganzen Land? Priv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Hans Günther Wahl muss es wissen und stellte sich den Fragen unseres Redakteurs Thomas Machatzke…
Wie hoch ist der Prozentanteil der Mutationen, die Sie feststellen?
Aktuell haben wir die britische Mutation bei rund 20 Prozent der positiven Tests. Aber ich kann deshalb trotzdem nicht sagen, ob sie hier zugenommen hat, denn wir haben ja vorher überhaupt nicht getestet. Sehen Sie: Die Mutation heißt die britische, weil sie dort erstmals in Tests nachgewiesen worden ist. Aber das heißt ja nichts. Wäre sie erstmals im Sauerland nachgewiesen worden, wäre es jetzt die sauerländische Variante. Aber hier ist das ja gar nicht getestet worden. Vieles kann sein, aber wir wissen es nicht. Testet man viel, gehen die Zahlen nach oben. Sehen Sie: Drei Politiker erwähnen etwas, und schon wird es zur Tatsache. Die Frage ist, ob man nun deshalb Grenzen schließen muss…
„"Wir werden immer etwas finden, um den Lockdown zu verlängern, wenn wir das wollen."“ weiterlesen