Hoffentlich hält sich das Paul-Ehrlich-Institut raus

Wir wür­den sonst etwas von feh­len­den kau­sa­len Zusammenhängen erfah­ren bei Nebenwirkungen eines Faustschlags.

Quelle: https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​1​9​-​u​h​r​/​2​1​0​3​1​2​-​h​e​u​t​e​-​s​e​n​d​u​n​g​-​1​9​-​u​h​r​-​1​0​0​.​h​tml

Alle haben "Ehrenerklärung" unterzeichnet

»Alle Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben die gefor­der­te Ehrenerklärung zur Maskenaffäre unter­zeich­net. Das sag­te Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus.«
zdf​.de

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​H​X​i​-​D​I​X​m​kEY

Aktuelles aus den Tollhäusern (12.3.)

Diesmal aus dem "Corona-Liveblog" von rp​-online​.de.

»Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Aussetzung von Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca in eini­gen Ländern kri­ti­siert. Der CDU-Politiker ver­wies am Freitag in Berlin auf die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Diese habe nach Beratung der Experten erklärt, dass es kei­ne auf­fäl­li­ge Häufung von Thrombosen im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung gebe. Das für Deutschland zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut kom­me zu der­sel­ben Einschätzung.

Trotz schnell stei­gen­der Corona-Zahlen ist in Bulgarien am Freitag ein vor­über­ge­hen­der Impfstopp für Dosen von Astrazeneca ange­ord­net wor­den. Der Chef der Arzneimittelagentur in Sofia, Bogdan Kirilow, ver­füg­te, dass die dem Lande bereits gelie­fer­ten Mengen des Impfstoffs von Astrazeneca blockiert wer­den, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.


Operationen soll­ten nach einer Infektion mit dem Corona-Virus erst min­de­stens sie­ben Wochen nach dem Nachweis statt­fin­den. Das ist das Ergebnis einer inter­na­tio­na­len Studie, an dem auch die Universitätsmedizin Halle betei­ligt war. Wie die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Freitag berich­te­te konn­te dar­in nach­ge­wie­sen wer­den, dass Operationen inner­halb von sechs Wochen nach dem Nachweis einer Sars-CoV-2-Infektion mit einer erhöh­ten Sterblichkeit einhergehen.


Dank der geän­der­ten und am Montag in Kraft getre­te­nen Impfverordnung sind Wahlhelfer in die Impfgruppe mit erhöh­ter Priorität (Gruppe 3) auf­ge­stie­gen. Sie haben damit frü­her als bis­her Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus. „Ich begrü­ße die Regelung sehr“, teil­te Bundeswahlleiter Georg Thiel am Freitag in Wiesbaden mit. „Der Schutz von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ist von gro­ßer Wichtigkeit.“


Der bri­tisch-schwe­di­sche Impfstoffanbieter Astrazeneca kürzt erneut sei­ne Lieferungen an die Europäische Union. Einem Dokument vom 10. März zufol­ge, das Reuters vor­liegt und das auch an EU-Vertreter ging, sol­len bis Ende März 30 Millionen Dosen zur Impfung gegen das Coronavirus aus­ge­lie­fert wer­den. Das wären zehn Millionen weni­ger als im Februar ange­kün­digt und ledig­lich ein Drittel der ursprüng­li­chen Zusage…


Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat erneut zur Vorsicht bei den Lockerungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus gemahnt… Die Regierung sei mit den Öffnungsschritten „bis an den Rand des­sen gegan­gen, was aus Gesundheitsschutzaspekten ver­ant­wort­lich ist“, sag­te Spahn weiter…


Hintergrund des spä­ten Lieferstarts für den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson in Europa sind neue Zweifel, ob die USA die Ausfuhr dort abge­füll­ter Impfstoffe gestat­ten. Deshalb habe das Unternehmen nach eige­nen Angaben die Lieferkette umge­stellt, um die USA zu umge­hen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus EU-Kreisen. Die Abfüllung sol­le nun an einem ande­ren Ort statt­fin­den, und die Änderung brau­che etwas Zeit. 


Die Gesundheitsämter in Mecklenburg sind am Freitag an das System der Luca-App ange­schlos­sen wer­den, um die Kontakte von Corona-Infizierten schnel­ler ermit­teln zu kön­nen… Das Land nimmt für die Lizenzierung des Systems und die tech­ni­sche Anbindung an die Gesundheitsämter 440 000 Euro in die Hand.


Die Europäische Arzneimittelbehörde hat sich meh­re­re Millionen Datensätze von Astrazeneca-Impfungen ange­schaut. Ein erhöh­tes Risiko für Thrombosen bestehe nicht. Eine ande­re Nebenwirkung soll­te aber in die Produktinformation auf­ge­nom­men wer­den. Offenbar gibt es eini­ge weni­ge Fälle von ana­phy­lak­ti­schen Schocks, die auf die Gabe des Impfstoffs zurück­zu­füh­ren sind.


Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung und CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß hat Vorwürfe zurück­ge­wie­sen, er habe Druck auf ein Unternehmen aus­ge­übt im Zusammenhang mit Lieferungen von Beatmungsgeräten an Aserbaidschan. „Ich habe kei­ner­lei Druck aus­ge­übt“, sag­te er am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Er habe sich ledig­lich bei dem Unternehmen nach der Lieferung für die Regierung von Aserbaidschan erkun­digt. „Das war eine huma­ni­tä­re Hilfestellung“, sag­te Bareiß.


Der öster­rei­chi­sche Bundeskanzler Sebastian Kurz hat eine unglei­che Verteilung von Corona-Impfstoffen in der EU ange­pran­gert. In einem EU-Gesundheitsgremium habe es mög­li­cher­wei­se Nebenabsprachen zwi­schen ein­zel­nen Mitgliedstaaten und Pharma-Firmen gege­ben, sag­te Kurz am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Der ÖVP-Politiker sprach von Hinweisen, dass es in dem Gremium einen "Basar" zu Impfstoffen gege­ben habe. Einige EU-Staaten erhal­ten dem­nach mehr Impfstoffdosen pro Einwohner als andere.…


CSU-Chef Markus Söder hat davor gewarnt, die aktu­el­le Maskenaffäre für den Wahlkampf zu miss­brau­chen. „Es darf nicht pas­sie­ren, dass da der Versuch gemacht wird, dar­aus Wahlkampf zu machen von ande­ren Stellen“, sag­te der baye­ri­sche Ministerpräsident am Freitag in Nürnberg. CDU und CSU hät­ten die not­wen­di­gen Schritte rasch und kon­se­quent auf den Weg gebracht…


In der Corona-Pandemie kippt offen­sicht­lich die Stimmung. Nachdem lan­ge eine brei­te Mehrheit den Kurs der Regierenden in Bund und Ländern unter­stütz­te, beschei­ni­gen laut einer am Freitag ver­öf­fent­lich­ten Umfrage des Instituts YouGov nur noch 35 Prozent der Befragten der Bundesregierung einen guten Umgang mit der Krise. Im ver­gan­ge­nen September waren dies noch 63 Prozent gewe­sen, im Februar immer­hin noch 43 Prozent. Ihren Höhepunkt hat­te die Zustimmung Mitte April 2020 erreicht, als 73 Prozent der Deutschen die Angabe mach­ten, die Regierung gehe gut mit der Krise um.


Die schwe­di­sche Kronprinzessin Victoria und ihr Ehemann Prinz Daniel sind posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den. Das teil­te das schwe­di­sche Königshaus mit…


SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rech­net damit, dass die Corona-Impfungen in den Arztpraxen erst ab Mitte April lang­sam begin­nen. „Es wird aber bis Mai dau­ern, bevor das in vol­lem Umfang in allen Ländern lau­fen kann“, sag­te er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag). «

Düsseldorf hebt umstrittenes Verweilverbot auf. Stadt lügt sich in die Tasche

»Die Stadt Düsseldorf setzt bei der Pandemiebekämpfung nicht mehr auf das umstrit­te­ne Verweilverbot am Rheinufer. Eine ent­spre­chen­de Allgemeinverfügung wur­de am Freitag nicht ver­län­gert, wie die Stadt am Nachmittag mit­teil­te. Damit gilt das Verbot noch bis ein­schließ­lich Sonntag…

Die Stadt begrün­de­te die Abkehr von dem Verbot damit, dass die Maßnahme gewirkt habe. An den ver­gan­ge­nen bei­den Wochenenden sei es nicht erneut zu „dra­sti­schen Überfüllungen in der Altstadt und am Rheinufer gekom­men“. Zudem hät­ten sich die Besucher an die gel­ten­den Abstands- und Hygieneregeln gehal­ten…«

Das berich­tet am 12.3. rp​-online​.de. Das glei­che Blatt am 8.3.:

rp​-online​.de

„Düsseldorf hebt umstrit­te­nes Verweilverbot auf. Stadt lügt sich in die Tasche“ weiterlesen

"Positivitätsrate ist falsch, weil die Massentests nicht integriert sind"

Behörden wie das RKI tei­len den Anteil posi­ti­ver Ergebnisse an durch­ge­führ­ten Tests mit. Aktuell liegt er bei 6,24 Prozent:

Quelle: rki​.de

Das Problem dabei besteht dar­in, daß hier ledig­lich PCR-Tests aus­ge­wer­tet wer­den, übri­gens inklu­si­ve Mehrfachtestungen. Millionen von Schnelltests, die nega­tiv aus­fal­len, fin­den dabei kei­ne Berücksichtigung. Die Positivenquote aller Tests ist also wesent­lich geringer.

Für die Schweiz wur­de von Bundesrat (so hei­ßen die Kabinettsmitglieder dort) Alain Berset nun zugegeben:

»Wenn auch alle Massentests gemel­det und erfasst wer­den, wür­de die Positivitätsrate so tief sin­ken, dass sie ihre – inzwi­schen ohne­hin beschränk­te – Aussagekraft ver­lie­ren würde.«

Näheres dazu auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie besser nicht Ihren Arzt oder Apotheker

Diese Übersicht zu erwart­ba­ren bzw. bekann­ten Impf-Nebenwirkungen zeigt der Hausärzteverband Hessen:

https://​www​.haus​aerz​te​-hes​sen​.de/​d​o​w​n​/​6​6​A​1​2​4​6​4​-​F​5​9​2​-​5​A​2​9​-​B​0​B​9​7​6​3​6​6​1​9​9​4​BAA

In sei­nen Ausführungen aus dem Dezember 2020 sind erheb­li­che Ausfälle beim geimpf­ten Personal bereits eingepreist:

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fra­gen Sie bes­ser nicht Ihren Arzt oder Apotheker“ weiterlesen

Baden-Baden: Pöbelnder SPD-Chef tritt zurück. Gemeindediakon noch nicht

»Nach sei­nem Facebook-Post zur soge­nann­ten Schnee-Demo von Gegnern der Corona-Einschränkungen Mitte Januar bei Unterstmatt zieht Werner Henn nun die Konsequenzen: Der Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Baden-Baden legt sein Amt nieder…

Was hat zu die­sem Schritt geführt? Auslöser ist eine Äußerung Henns, die er im Vorfeld der Kundgebung an der Schwarzwaldhochstraße auf Facebook gepo­stet hat­te. „Ich geh hin. Hoffentlich ist es arsch­kalt. Hab eine alte gro­ße Wasserpumpgun mei­ner Kinder gefun­den. Werde sie mit Harnsäure fül­len – also rein­pin­keln – und es dann auf das aus­er­wähl­te Volk versprühen.“

Stefan Lutz-Bachmann, Gemeindediakon der Katholischen Seelsorgeeinheit Baden-Baden, hat­te dem SPD-Mann mit fol­gen­dem Post bei­gepflich­tet: „Super! Füllung mit Buttersäure ist auch sehr reizvoll!“…

„Baden-Baden: Pöbelnder SPD-Chef tritt zurück. Gemeindediakon noch nicht“ weiterlesen

KünstlerInnen klagen gegen Lockdown. Auch Promis dabei

rp​-online​.de berich­tet heute:

»Die Initiative „Aufstehen für die Kunst“ will wegen der Schließung von Theatern und Opernhäusern im Corona-Lockdown vor den Bayerischen Verfassungsgerichtshof zie­hen. „Wir wol­len Mitte der Woche eine Popularklage ein­rei­chen, weil wir grund­sätz­li­che Klarheit wol­len“, sag­te der Opernsänger Wolfgang Ablinger-Sperrhacke der Deutschen Presse-Agentur. „Die geplan­ten all­ge­mei­nen Öffnungsschritte zei­gen zwar Perspektiven für die Theater auf, sind aus unse­rer Sicht aber immer noch ver­fas­sungs­wid­rig, weil sie inzi­denz­ab­hän­gig sind und mit zahl­rei­chen Auflagen ver­se­hen sind, die ande­ren Bereichen so nicht zuge­mu­tet werden.“…

Bereits Ende Februar hat­te die Initiative, die unter ande­rem von der Stargeigerin Anne-Sophie Mutter, dem Dirigenten Kent Nagano, dem Opernsänger Rolando Villazón, den Schauspielern Senta Berger, Edgar Selge und Johanna Wokalek sowie Liedermacher Konstantin Wecker unter­stützt wird, einen Eilantrag in Aussicht gestellt, den sie zu gege­be­ner Zeit beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein­rei­chen will.

„Der Eilantrag ist jeder­zeit ein­satz­be­reit, der ist fer­tig“, sag­te Ablinger-Sperrhacke. „Wir machen das davon abhän­gig, inwie­weit die Öffnungen so kom­men wie ange­kün­digt – oder doch wie­der zurück­ge­nom­men wer­den.“…«

Neue U‑Kodes im Zusammenhang mit Impfungen gegen COVID-19 publiziert

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte teilt am 11.3. mit:

»Die WHO hat kürz­lich die Belegung nicht beleg­ter Schlüsselnummern im Kontext mit Impfungen gegen COVID-19 und mög­li­chen uner­wünsch­ten Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen vor­ge­nom­men. Das BfArM hat nach Beratung mit den zustän­di­gen Gremien die ent­spre­chen­den von der WHO ein­ge­führ­ten Kodes für die ICD-10-GM 2021 (German Modification) etabliert.«

»Die Internationale sta­ti­sti­sche Klassifikation der Krankheiten und ver­wand­ter Gesundheitsprobleme (ICD, eng­lisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das wich­tig­ste, welt­weit aner­kann­te Klassifikationssystem für medi­zi­ni­sche Diagnosen.«
wiki​pe​dia​.org

Es han­delt sich um:

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