Pandemiebeauftragte beim Popeltest

Boris Palmer ver­kauft es den TübingerInnen als Öffnungsmodell:

»Erst zum Schnelltest, dann zum Shoppen, in den Biergarten, ins Kino oder ins Theater: Die Stadt Tübingen soll zum Modellprojekt des Landes wer­den. Ab Montag gilt eine Testpflicht – etwa auch für den Einzelhandel und Friseure –, am Dienstag sol­len die Außengastronomie und Kultureinrichtungen öffnen.«

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Inzidenz weit über 100 – Landrat missachtet Corona-Beschlüsse

»Eine Inzidenz von 100 und die Corona-Regeln müs­sen ver­schärft wer­den, so haben sich Bund und Länder geei­nigt. Doch das scheint immer weni­ger Regionen zu interessieren.

Der Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg will trotz einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 kei­ne schär­fe­ren Corona-Regeln ein­füh­ren – anders als vor­ge­ge­ben. "Wenn die gel­ten­den Regelungen beach­tet wer­den, bedarf es kei­ner neu­en Einschränkungen", erklär­te Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (CDU) am Freitag auf Facebook. Der Kreis gehört seit meh­re­ren Wochen zu den Regionen mit den höch­sten Infektionswerten im Land…

Dieser laxe Umgang mit den Corona-Grenzwerten gefiel der bran­den­bur­gi­schen Landesregierung aller­dings gar nicht. Die mach­te den Landrat jetzt auf die gel­ten­den Regeln auf­merk­sam. "Wird die 100er-Grenze auf Ebene eines Kreises oder einer kreis­frei­en Stadt über­schrit­ten, sind die Kreise auf­ge­for­dert, geeig­ne­te Maßnahmen zu ergrei­fen", erklär­te ein Regierungssprecher in Potsdam.

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Mehrere Demos gegen Corona-Einschränkungen in Großstädten

rp​-online​.de berichtet:

» In meh­re­ren gro­ßen deut­schen Städten sind am Samstag Tausende gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Straßen gegan­gen. Auch in Düsseldorf waren rund 2000 Menschen unter­wegs, um ihrem Unmut Luft zu machen.

So sind am Düsseldorfer Landtag nach Polizeiangaben rund 2000 Menschen zusam­men­ge­kom­men, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu demon­strie­ren. Außerdem wur­den mit einem Wohnmobil-Korso Lockerungen der Corona-Maßnahmen gefor­dert. Mehr als 100 Wohnmobile kurv­ten dabei durch die Landeshauptstadt, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.

In Berlin haben mehr Menschen als erwar­tet Berlin gegen die Auswirkungen des Corona-Lockdowns wie Schulschließungen, Isolation und Einschränkungen der Wirtschaft demonstriert…

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Historisch niedrige Bettenauslastung. Statistik-Tricks mit COVID-19

In der aktu­el­len Ausgabe des "Deutschen Ärzteblatts" ist zu lesen:

»Eine Auswertung der Krankenhausdaten zeigt, dass die Fallzahlen im Jahr 2020 um 13 Prozent gesun­ken sind. Dabei sind die Rückgänge umso aus­ge­präg­ter, je weni­ger drin­gend eine Behandlung gewe­sen wäre…

Demnach sank die Zahl der nach DRG abge­rech­ne­ten Behandlungsfälle um 13 Prozent von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. Bis zur 10. Kalenderwoche (2. bis 8. Februar) gin­gen die Fallzahlen um zwei Prozent zurück, zwi­schen den Kalenderwochen 11 und 21 (9. März bis 24. Mai) um 30 Prozent und zwi­schen den Kalenderwochen 22 bis 50 (25. Mai bis 13. Dezember) um zehn Prozent. Dabei war der Rückgang bei den klei­ne­ren (bis 299 Betten) und mitt­le­ren (300 bis 599 Betten) Krankenhäusern aus­ge­präg­ter als bei den grö­ße­ren (ab 600 Betten)…

Durch den Rückgang der Verweildauertage sank auch die Bettenauslastung deut­lich: im DRG-Bereich ins­ge­samt von 75,1 Prozent im Jahr 2019 auf ein histo­ri­sches Allzeittief von 67,3 Prozent im ver­gan­ge­nen Jahr.«

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Es reicht! Kurzbericht von Kundgebung in Berlin

Dafür, daß in der Stadt nir­gends gewor­ben wur­de, war die Beteiligung nicht schlecht. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich zurück zur "Arbeit" beweg­te, blieb die Stimmung freund­lich und ent­spannt. Ein Dutzend als Antifa ver­klei­de­te GegendemonstrantInnen wer­den sich gewun­dert haben, als ihr Sprechchor "Nazis raus" laut­stark aus der Kundgebung auf­ge­grif­fen wur­de. Polizeitrupps im Pulk und ohne Abstand for­der­ten zum Abstandhalten auf. Gerne spür­te man Menschen auf, um ihre Maskenbefreiungsatteste peni­bel zu überprüfen.