Freiheit, das ist lange her…

So weit ist es gekom­men, daß ein lin­ker Blog aus­ge­rech­net einen ehe­ma­li­gen FDP-Chef zitie­ren muß, um auf die Bedrohung der Grundrechte hin­zu­wei­sen. Der heu­ti­ge Vorsitzende will mit den Maßnahmen nichts zu tun haben. In wie vie­len Landesregierungen sitzt die FDP eigentlich?

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​i​n​R​v​N​K​m​D​OmY

„Zwangsimpfung“? – Personal soll für Corona-Impfung Prämie bekommen

Ausgerechnet die Caritas, an der ein all­ge­mein­ver­bind­li­cher Tarifvertrag für Pflegekräfte geschei­tert ist (Caritas sichert Lohndumping in der Pflege), übt Druck beim Impfen aus:

»Sich gegen Corona imp­fen las­sen und dafür eine Prämie kas­sie­ren? Im Ketteler-Krankenhaus Offenbach ist es bereits hun­der­ten Mitarbeitern so ergan­gen – und das sorgt für Unmut.

  • Sich gegen Corona imp­fen zu las­sen, soll eine frei­wil­li­ge Entscheidung sein.
  • Im Ketteler-Krankenhaus Offenbach wird die­se Entscheidung durch eine Bonuszahlung „erleich­tert“.
  • Es han­delt sich bei dem aus­ge­zahl­ten Bonus eigent­lich um eine Tarifzulage des Deutschen Caritascverbandes [sic] – die jedem Mitarbeiter zusteht.

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Unregelmäßigkeiten bei Schnelltests in Tübingen

"Schwäbisches Tagblatt" berich­tet am 22.3.:

»Seit einer Woche läuft in Tübingen ein Schnelltest-Modell, mit dem die Stadt aus­pro­bie­ren will, wie den Menschen mehr Freiheiten in der Corona-Pandemie gege­ben wer­den kann. Jetzt kam es zu einer Panne.

Tübingen. Bei der Abnahme von Corona-Schnelltests im Zuge des bun­des­weit viel­be­ach­te­ten Modellprojekts „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen ist es zu Unregelmäßigkeiten gekom­men. Von an rund 2000 Menschen durch­ge­führ­ten Tests wur­den 25 Menschen in die Quarantäne geschickt, obwohl sie mög­li­cher­wei­se gar nicht posi­tiv waren. Dies teil­te der Betreiber von zwei Schnelltestständen, die Kern Medical GmbH (KME), am Montag mit.

KME hat­te sei­ne Schnelltests bei einer weit­aus nied­ri­ge­ren Temperatur gete­stet und aus­ge­wer­tet als vorgeschrieben. 

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Sado-Maso in Sachsens Schulen

In den "Informationen der Schulleitung zu den Selbsttests ab 17.03.2021" des "IAJ – Institut für Ausbildung Jugendlicher gemein­nüt­zi­ge GmbH " heißt es:

»Durchführung der Tests für Schüler*innen

Die Antigen-Selbsttests wer­den unmit­tel­bar nach Betreten der Schule im Klassenraum unter Aufsicht des ersten Fachlehrers durch­ge­führt. Schüler*innen füh­ren die Tests unter Anleitung der Lehrkraft selbst durch. 

Durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus wur­den die Erklärvideos zu den Selbsttests für die Schüler*innen online bereit­ge­stellt. Die Anleitung zum Einsatz der Covid-19-Antigen-Selbsttests soll­te vor­ab ange­schaut werden.«

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​8​P​-​i​z​X​Y​I​vBQ

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Weniger Tote ohne Lockdown – Hatte Florida am Ende doch recht?

Das fragt über­rascht welt​.de am 22.3. (Bezahlschranke).

»Florida prä­sen­tiert sich der­zeit als ame­ri­ka­ni­scher Sieger der Pandemie – auch wenn Spring-Break-Studenten am Wochenende in Miami der­art aus­ge­las­sen fei­er­ten, dass die Polizei ein­grei­fen muss­te. Auf der Party-Meile am Ocean Drive wur­de eine Ausgangssperre ab 20 Uhr ver­hängt. Eine Maskenpflicht jedoch gab es in Florida nie – auch die Strände waren zu kei­nem Zeitpunkt geschlos­sen. „Schließungen und Maskenregeln funk­tio­nie­ren nicht“, behaup­te­te [Gouverneur] DeSantis regel­mä­ßig und wei­ger­te sich, Lockdowns anzuordnen…

Während die Schulen in ande­ren Teilen des Landes erst jetzt wie­der zöger­lich und schritt­wei­se geöff­net wer­den, haben Kinder und Jugendliche in Florida schon seit Schuljahresbeginn im ver­gan­ge­nen September täg­lich Unterricht im Klassenzimmer. Selbst in Republikaner-kri­ti­schen Medien wie CNN lau­ten die Schlagzeilen nun: „Floridas Rechnung scheint aufgegangen.“

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So schlimm ist es in München

Sieht bedroh­lich aus, oder? Ziemlich expo­nen­ti­ell, zumin­dest fun­da­men­tal wel­lig. Interessant sind eigent­lich nur die unte­ren bei­den Kurven. Die rote zeigt die Zahl der "aktu­ell Infizierten". Die schwar­ze die kumu­lier­te Zahl der "an und mit" Corona Verstorbenen. Von ca. 57.000 "Fällen" sind 1.101 ver­stor­ben – in einem Jahr.

https://​www​.muen​chen​.de/​r​a​t​h​a​u​s​/​S​t​a​d​t​i​n​f​o​s​/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​F​a​l​l​z​a​h​l​e​n​.​h​tml

Sind wenig­stens die Krankenhäuser über­la­stet? „So schlimm ist es in München“ weiterlesen

Wie schwierig es für einen Träger ist, ein Krankenhaus zu schließen.

"BibliomedManager. Das Portal für Entscheider im Krankenhaus" sorgt sich am 22.3.

»Caritas will Klinik schließen
Heftiger Gegenwind in Saarbrücken

Das Dudweiler Krankenhaus St. Josef soll bis 2025 geschlos­sen wer­den. Die katho­li­sche Caritas-Trägergesellschaft Saarbrücken (CTS) ern­tet mit die­ser Enscheidung viel Kritik. Solche Entscheidungen, wür­den dem Gesetzgeber „und nicht der Willkür eines katho­li­schen Trägers“ oblie­gen, erklär­te ein Vertreter der Gewerkschaft Verdi in der „Saarbrücker Zeitung“. Die Krankenhäuser gehör­ten der Bevölkerung und nicht den neo­li­be­ra­len Marktstrategen. Auch Tobias Raab, Beigeordneter für Gesundheit in Saarbrücken fin­det in dem Blatt schar­fe Worte: „Für das Vorpreschen der Caritas bei die­sem sen­si­blen Thema habe ich kein Verständnis. Auf die Verlässlichkeit der Caritas wirft die­ses Vorgehen kein gutes Bild.“ …

Diese Kritik zeigt ein­mal mehr, wie schwie­rig es für einen Träger ist, ein Krankenhaus zu schlie­ßen.«

Siehe u.a. auch Kliniken wer­den geschlos­sen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps stehtBündnis Klinikrettung​.de for­dert sofor­ti­gen Stopp der Schließungen von KrankenhäusernBundesregierung weiß nichts von KlinikschließungenKliniksterben in DeutschlandPropaganda für Klinikschließungen auf Hochtouren.

Laschets Rache

»NRW setzt Corona-Auflagen für Handel wie­der in Kraft
 Die Landesregierung hat die vom Oberverwaltungsgericht auf­ge­ho­be­nen Beschränkungen im Einzelhandel mit einer Überarbeitung der Corona-Verordnung wie­der in Kraft gesetzt. Der Geltungsbereich wur­de ausgeweitet.

Für Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte bedeu­tet die Neuregelung schär­fe­re Auflagen, wie das NRW-Gesundheitsministerium am Montag mitteilte.

In einer Mitteilung heißt es: Da das Oberverwaltungsgericht eine unzu­läs­si­ge Ungleichbehandlung dar­in gese­hen hat, dass Schreibwarengeschäfte, Buchhandlungen und Gartenmärkte ab dem 8. März ohne die­se Beschränkungen öff­nen durf­ten, gel­ten die Pflicht zur Terminvereinbarung und die 40qm-Begrenzung mit der jetzt geän­der­ten Verordnung auch für die­se Geschäfte.

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