Selbst die Bischöfe spielen nicht mit

Wie bei allen frü­he­ren Beschlüssen der MP-Konferenz ist auch der neue­ste ver­mut­lich das Papier nicht wert, auf dem er geschrie­ben steht. Zu dümm­lich ist die Verordnung, das Virus mal fünf Tage pau­sie­ren zu las­sen. Zwar sol­len die "Erleichterungen" bei nied­ri­gen soge­nann­ten Inzidenzen wei­ter gel­ten, aber nicht zu Ostern. Rasenmähermäßig wer­den Zwangsmaßnahmen ver­ord­net, die sich über­haupt nicht umset­zen las­sen. Selbst die Kirchen bocken da, wie auf tages​schau​.de am 23.3. zu lesen ist:

»Die Politik bit­tet dar­um, Gottesdienste an Ostern nur vir­tu­ell abzu­hal­ten – das stößt bei den bei­den gro­ßen Kirchen auf Befremden. Die katho­li­schen Bischöfe kün­dig­ten an, nicht auf Präsenzgottesdienste ver­zich­ten zu wollen.

Die bei­den gro­ßen Kirchen in Deutschland haben sich "über­rascht" von der von Bund und Ländern for­mu­lier­ten Bitte nach aus­schließ­lich vir­tu­el­len Gottesdiensten zu Ostern gezeigt. Die katho­li­schen deut­schen Bischöfe kün­dig­ten an, trotz der Beschlüsse an Ostern nicht auf Präsenzgottesdienste ver­zich­ten zu wollen…

Auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zeigt sich befrem­det vom beschlos­se­nen Oster-Lockdown.«

Wenn schon die Schäfchen – das ist nicht despek­tier­lich gemeint – nicht mehr mit­blö­ken, sieht es schlecht aus für die Regierenden.

Betrügt das RKI mit den Zahlen?

Wie sehen die Zahlen aus, wenn man z.B. Meldedatum, Referenzdatum, Kennzeichnung „mit Symptom“ mit berück­sich­tigt? Das unter­sucht der Informatiker Hendrik Pötschke und stellt sei­ne Ergebnisse in der Sitzung des Corona-Ausschusses vom 19.3. vor. Ich geste­he: Das klingt glaub­wür­dig, ich kann die Argumentation aller­dings nicht immer nach­voll­zie­hen. Man möge sich ein eige­nes Bild machen:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​g​4​d​l​p​D​Z​yoU

Update: Meine lei­sen Zweifel sind geblie­ben. Ich emp­feh­le, zur Bewertung die Erkenntnisse in den Kommentaren, vor allem von Andreas B. heranzuziehen.

Buch "Illa" jetzt gedruckt erhältlich

Nein, es han­delt sich nicht um ein neu­es Evangelium. Die Beiträge der coro­dok-Autorin Illa zur Geschichte des Drosten-Tests, ergänzt um einen Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer, gibt es jetzt auch als Buch unter dem Titel "Das PCR-Desaster – Zur Genese und Evolution des »Drosten-Tests«". Der Verlag Thomas Kubo hat eine über­ar­bei­te­te Version erstellt, die hier als PDF-Datei gela­den wer­den kann.

Das gedruck­te Buch kostet 8 Euro und kann bestellt wer­den bei: verlag@​thomaskubo.​de. Das geht auch über jede Buchhandlung.

ISBN: 978–3‑96230–011‑1 (PDF)
ISBN: 978–3‑96230–012‑8 (Softcover)

Es wird dem­nächst eine eng­lisch­spra­chi­ge Version geben. Der zwei­te Titel der Reihe zum Thema "Geld schef­feln mit Pandemien" folgt bald, wei­te­re sind in Planung.

Zur eng­lisch­spra­chi­gen Version sie­he Illa: The PCR Disaster. Genesis and Evolution of the »Drosten Test«.

"Im Laufe dieser bedingten Zulassung sammeln wir zum ersten Mal Erfahrungen"

Aus der "Pressekonferenz mit Merkel – Wie kön­nen wir schnel­ler imp­fen?" vom 19.3. Sie war­tet lie­ber ab, womit sie dann geimpft wird, wer weiß?

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​X​Q​_​u​v​j​f​J​C8Y