Testen in Berlin: Angebot übersteigt Nachfrage

Was nix kost', ist auch nix. Oder "Ohne Welle kei­ne Brecher".

rbb24​.de

»Teste sich, wer wolle!
… Kein "Goldstandard", wie der PCR-Test wei­ter­hin bezeich­net wird, aber doch eine Variante, um zumin­dest sicher zu gehen, ande­re ver­mut­lich nicht anstecken zu kön­nen. In der ersten Woche waren die Termine für die Gratis-Tests nahe­zu aus­ge­bucht. Das sieht nun aber schon anders aus…

Angebot über­steigt Nachfrage
Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) ver­blüff­te des­halb mit der Aussage, dass Testen doch noch nicht zur regel­mä­ßi­gen Routine gehört. "Wir haben 3,7 Millionen Berlinerinnen und Berliner – und kei­ne 100.000 haben sich bis­her an den Teststellen testen las­sen, obwohl das kosten­los ist."

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Wer sich nicht testet, soll auch nicht essen

Es ist noch nicht ganz so weit, daß in der Potsdamer Garnisonskirche die­ses Gebot des Corona-Evangeliums ver­kün­det wird.

»In Potsdam gilt ab Samstag Testpflicht im Einzelhandel
… Ab 27. März kön­nen Potsdamer Verkaufsstellen des Einzelhandels nach den Angaben zur Terminvereinbarung nur nach Vorlage eines nega­ti­ven Corona-Tests betre­ten wer­den. Vorgelegt wer­den muss ein PoC-Antigen-Schnelltest oder PCR-Test, der höch­stens 24 Stunden alt sein darf.

Das gilt für Personen ab dem voll­ende­ten sech­sten Lebensjahr und für den Zutritt zu Verkaufsstellen des Einzelhandels sowie für Baufachmärkte, Baumschulen, Gartenfachmärkte und Gärtnereien. Ausgenommen sind Läden des täg­li­chen Bedarfs, wie Supermärkte, Bäckereien, Fleischereien und Wochenmärkte. Die Regelung gilt zunächst bis 11. April. In Potsdam bie­ten der­zeit 16 Apotheken und Testzentren kosten­los Antigen-Schnelltests an.«
rbb24​.de

Und war­um? "Die Landeshauptstadt lag am Mittwoch bei der 7‑Tage-Inzidenz bei knapp 100 (99,8)."

200 Millionen Impfdosen festgezurrt, aber nicht geliefert

Das Wort "Leerverkäufe" bekommt immer mehr neue Ausprägungen.

»Novavax zögert Vertrag mit EU über Impfdosen heraus

Der Vertrag der EU mit dem US-Biotechnologiekonzern Novavax zur Lieferung von Corona-Impfstoff ver­zö­gert sich Insidern zufol­ge. Wie ein mit den Verhandlungen ver­trau­ter EU-Vertreter Reuters sagt, hat Novavax Schwierigkeiten an genü­gend Stoffe zur Produktion des Vakzins zu kom­men. "Sie zie­hen den Abschluss des Vertrags in die Länge", sagt die Person.

Eine Novavax-Sprecherin erklärt, die Gespräche mit der EU dau­er­ten an. Ins Details gehen woll­te sie nicht. Die EU-Kommission hat mit Novavax den Erwerb von bis zu 200 Millionen Impfdosen ver­ein­bart. Das soll­te Anfang die­sen Jahres fest­ge­zurrt wer­den.«
t‑online.de

Da hat bei der EU-Kommission anschei­nend jemand das Prinzip "Bakshish" noch unzu­rei­chend ver­in­ner­licht. Dabei sit­zen doch zahl­rei­che abge­half­ter­te CDU/CSU-Granden in Brüssel…

Update: Die Ibnformation ist auf t‑online nicht mehr auf­find­bar. Es gibt sie u.a. hier: n‑tv.de

Pharmakonzern Pfizer kommt wegen illegaler Tests an Kindern vor Gericht

Hoppla, da ist mir etwas durch­ein­an­der gera­ten. Diese Überschrift stammt von 2010. Aktuell ist die­se Meldung:

»+++ 18:06 Biontech/Pfizer star­ten Impfstoff-Tests bei Kindern +++
Pfizer und Biontech geben den Beginn von Impfstoff-Tests bei Kindern unter zwölf Jahren bekannt. Die ersten Freiwilligen hät­ten gestern ihre ersten Spritzen erhal­ten, sagt eine Pfizer-Sprecherin. Daten könn­ten in der zwei­ten Jahreshälfte 2021 vor­lie­gen in der Hoffnung, 2022 mit Massenimpfungen in der ent­spre­chen­den Altersgruppe begin­nen zu kön­nen. Die jüng­sten Teilnehmer sind sechs Monate alt. Moderna gab den Beginn von ähn­li­chen Test-Impfungen ver­gan­ge­ne Woche bekannt. Bei Pfizer läuft bereits eine Studie für die Altersgruppe von zwölf bis 15 Jahren. Der Pharmakonzern hofft auf Daten dar­aus in den kom­men­den Wochen.«
n‑tv.de/

Man kann davon aus­ge­hen, daß bei EMA und Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung bereits in der Schublade liegt.

"Volksverpetzer" ist mütend und kriegt kalte Füße

Vom ersten bis zum letz­ten Tag von Corona gehört volks​ver​pet​zer​.de zu den publi­zi­sti­schen Sturmgeschützen gegen jeg­li­che noch so zag­haf­te Kritik an den "Maßnahmen". Kübelweise wur­de Dreck über jeden aus­ge­gos­sen, der auch nur einen Millimeter von der Regierungslinie abzu­wei­chen schien. Das Ganze war zuge­schnit­ten auf eine eher lin­ke Klientel und gab sich ver­krampft anti­fa­schi­stisch. Auf die­sem Blog gibt es vie­le Beiträge, die Lügen und Denunziationen der "Volksverpetzer" aufzeigen.

Nun hat aus­ge­rech­net ein "Redakteur" der Plattform eine Petition gestar­tet "ES REICHT: Wir for­dern einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik der Bundesregierung". Die pro­fes­sio­nel­len Wendehälse formulieren:

»Wir glau­ben, dass JETZT der Zeitpunkt gekom­men ist, an dem wir uns alle einig sind, dass unse­re Regierung und die Ministerpräsident:innen der jewei­li­gen Bundesländer nicht alles Notwendige, nicht alles in ihrer Macht ste­hen­de getan haben, um die besten Entscheidungen für unse­re Gesellschaft zu erwirken.

Wir sind alle müde. Wir sind wütend. Wir sind mütend. 

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Dänen lügen nicht

»Dänemark setzt AstraZeneca wei­te­re 3 Wochen aus
Dänemark setzt die Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca für wei­te­re drei Wochen aus. An die­sem Donnerstag erklär­te der Chef der Nationalen Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm, der Impfstopp wer­de um drei Wochen ver­län­gert, kön­ne aber vor­her auf­ge­ho­ben wer­den. In einer Mitteilung ver­wei­sen die Behörden auch auf wei­te­re Untersuchungen durch die EMA in Amsterdam.

Die Direktorin der Aufsichtsbehörde zur Arzneimittelsicherheit in Dänemark, Tanja Lund Erichsen sag­te auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen: "Aus phar­ma­ko­lo­gi­scher Perspektive ist das Vakzin sicher und wirk­sam gegen Covid-19. Aber es kann nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, dass es eine Verbindung gibt zwi­schen dem Vakzin und einer sehr sel­ten unge­wöhn­li­chen Krankheit, die sich durch eine gerin­ge Anzahl von Blutplättchen, Blutungen und Thrombosen mani­fe­stiert."…«
https://​de​.euro​news​.com/​2​0​2​1​/​0​3​/​2​5​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​i​m​p​f​u​n​g​-​a​s​t​r​a​-​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​s​t​off

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49-Jährige stirbt an einem "impfindizierten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca"

ndr​.de berich­tet heute:

»Die Frau ist nach Angaben der Unimedizin am Mittwochabend in der Klinik für Neurologie gestor­ben. Es hand­le sich um eine Mitarbeiterin der Uniklinik. Es gebe Hinweise auf einen "impf­in­di­zier­ten Zwischenfall im Nachgang einer Covid-19-Erstimpfung mit dem Impfstoff AstraZeneca", hieß es in einer Erklärung der Uniklinik. "Der Zusammenhang ist noch nicht abschlie­ßend geklärt", teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Christian Schmidt am Donnerstag mit. Der Vorfall sei den zustän­di­gen Behörden sowie dem Paul-Ehrlich-Institut gemel­det wor­den. Es sei der erste Todesfall an der Unimedizin Rostock, der mög­li­cher­wei­se mit einer Corona-Schutzimpfung im Zusammenhang steht.

Frau hat­te meh­re­re Risikofaktoren
Auf Anfrage von NDR 1 Radio MV erklär­te Schmidt wei­ter, dass die Frau von ihrem Ehemann zu Hause bewusst­los auf­ge­fun­den wor­den und dann mit dem Notarzt ins Klinikum gebracht wor­den sei. Sie war dem­nach vor elf Tagen geimpft wor­den und hat­te danach leich­te Beschwerden, die sich nach einem Besuch bei ihrem Hausarzt aber wie­der gebes­sert hät­ten. Schmidt wies dar­auf hin, dass die Frau mit Risikofaktoren gelebt habe. Ob sich der Verdacht eines Zusammenhangs mit der Impfung erhär­te, müss­ten nun wei­te­re Untersuchungen klä­ren. Am Freitag soll eine Obduktion vor­ge­nom­men werden…«

Daumen weg

Das Votum war zwar nicht ein­hel­lig, aber doch über­wäl­ti­gend. Die Daumen-Bewertungsfunktion für Kommentare wird eher als unnütz oder gar schäd­lich betrach­tet. Ich habe sie des­halb abge­schal­tet. Danke für die zahl­rei­chen Rückmeldungen!

Die Sache mit der "sinnlosen Gewalt"

Am 19.3. liest man auf hes​sen​schau​.de unter der Überschrift "Jugendliche wüten in Bensheim – was ist da los?":

»Brennende Autos, Zerstörungswut und ein Baucontainer in Flammen: Das idyl­lisch an der Bergstraße gele­ge­ne Städtchen Bensheim ist der­zeit Schauplatz einer unge­wöhn­li­chen Serie von Straftaten – und die Verdächtigen sind stets Jugendliche. Die Verantwortlichen der Stadt füh­ren die kri­mi­nel­len Ausbrüche auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zurück, Lösungen haben sie aber noch nicht.

[Die Polizeit hat] eigens für die Vorfälle in Bensheim eine Arbeitsgruppe mit dem Namen "Nibelungen" gegründet…

Sozialarbeiter: Jugendlichen fehlt es an Beschäftigungsmöglichkeiten
Was sich der­zeit abspie­le, sei schon "krass" und "außer­ge­wöhn­lich", beschreibt Bensheims Stadtsprecher Matthias Schaider die Situation.

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