KL: Mehrfache Umarmung, sonst keine besondere Vorkommnisse

Nicht Karl Lauterbach, son­dern Kaiserslautern:

»POL-PPWP: Dritter Autokorso mit Kundgebung
Am Samstagnachmittag fand in Kaiserslautern erneut ein Autokorso mit anschlie­ßen­der Kundgebung statt. Parallel dazu fand eine wei­te­re Versammlung unter dem Motto "Kunstaktion wei­ße Welt" in der Innenstadt von Kaiserslautern statt.

Die Versammlungsteilnehmer des Autokorsos tra­fen sich mit ihren Fahrzeugen unter dem Motto "Wir bestehen auf die ersten 20 Artikel unse­rer Verfassung" auch dies­mal auf dem Mitfahrerparkplatz am PRE-Park. Anschließend fuh­ren sie über eine etwa 13 Kilometer lan­ge Strecke durch die Innenstadt bis zum Messeplatz.

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Maskenaffäre erreicht Berliner CDU

»Seit dem Wochenende beschäf­tigt sich auch die Berliner CDU mit einer Maskenaffäre. Der Treptower Bundestagskandidat Niels Korte soll in der ersten Welle der Pandemie von – womög­lich unlau­te­ren – Geschäften mit Schutzutensilien pro­fi­tiert haben. Korte, der als Jurist und Unternehmensberater tätig ist, soll dabei sei­nen Parteifreund, Gesundheitsminister Jens Spahn, um Unterstützung ersucht haben.

Korte räumt ein, dass ein Immobilienunternehmen, an dem er Anteile hält, im April 2020 Schutzmasken ver­kauft hat. „Vorwürfe, dass das Unternehmen, an wel­chem ich mit­tel­bar betei­ligt bin, den Zuschlag auf­grund poli­ti­scher Kontakte erhal­ten oder dass die Vergabe ohne öffent­li­che Ausschreibung statt­ge­fun­den habe, wei­se ich ent­schie­den zurück“, schreibt Korte, der von 2011 bis 2016 Parlamentarier im Berliner Abgeordnetenhaus war, auf Facebook.«
tages​spie​gel​.de (28.3.)

Das PCR-Desaster. Eine Rezension

Drei Wochen hat der sich irgend­wie links geben­de Blogger "che2001", der Wert dar­auf legt, mit Che Guevara nichts am Hut zu haben, gebraucht, um das Buch der coro­dok-Autorin Illa zu ver­dau­en. Er schreibt (ich mokie­re mich nicht über Zeichensetzung, kei­ne "sic"s):

»Es beschäf­tigt sich weder mit inter­es­san­ten phi­lo­so­phi­schen oder wis­sen­schafts­theo­re­ti­schen Fragen noch greift es einen in der Linken rele­van­ten Diskurs auf. Verglichen mit den ande­ren rezen­sier­ten und hier genann­ten Werken ist sein Niveau auch eher gering. Relevant ist es dadurch, dass es eine der wich­tig­sten Kritiken der ?Corona-Skeptiker? auf einer natur­wis­sen­schaft­li­chen Basis auf den Punkt bringt und dar­aus Konsequenzen ablei­tet: Die Messmethode des maß­geb­lich durch Drosten ent­wickel­ten PCR-Tests wird aufs Korn und aus­ein­an­der­ge­nom­men und aus der fest­ge­stell­ten Unzuverlässigkeit eine Unangemessenheit, ja Rechtswidrigkeit der staat­li­chen Methoden zur Corona-Eindämmung abge­lei­tet, dies aller­dings nicht in erster Linie von der Autorin selber.

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Berliner Senat perfektioniert Verordnungschaos

Aktuelle Presseberichte über die neue­ste Verordnung sagen etwas ande­res als die Webseite des Senats, dort wird wie­der­um an ande­rer Stelle eine falsch datier­te Verordnung ange­bo­ten, und der Chatbot – bereit­ge­stellt vom "Fachzentrum IDBB – Intelligente Dienste für Bürger und Behörden" mel­det sich so:

https://​www​.ber​lin​.de/​c​o​r​o​n​a​/​f​a​q​/​c​h​a​t​b​o​t​/​a​r​t​i​k​e​l​.​9​1​7​4​9​5​.​php

Das nennt sich "Künstliche Intelligenz", eine Technologie, die auch unse­re ModelliererInnen verwenden.

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FFP2 für normale Menschen, Stoffmasken für die Polizei

Der Verordnungswahnsinn kann durch­aus ver­schie­de­ne Richtungen ein­schla­gen. In NRW will die Regierung 1,25 Millionen Stoffmasken für die Polizei anschaf­fen und begrün­det das anschau­lich so:

»[Innenminister] Reul sag­te am Freitag im Landtag, dass die Polizei auch genü­gend medi­zi­ni­sche Masken vor­rä­tig habe – es aber Situationen gebe, in denen die Beamten dank­bar für eine soge­nann­te Alltagsmaske seien.

Reul sprach von ver­schie­de­nen Einsatzsituationen und einer pas­sen­den Maske, so wie man ja auch zwi­schen Pfefferspray, Schlagstock oder Dienstwaffe wäh­le. Dementsprechend gebe es Momente, „wo man lie­ber eine Stoffmaske trägt – und sie auch aus­reicht“, so Reul…

Die dunk­len Stoffmasken mit NRW-Logo waren ursprüng­lich im ver­gan­ge­nen Jahr bestellt und vom Textilhersteller van Laack gelie­fert wor­den. Wegen eines Formfehlers wur­de die Ausschreibung rück­ab­ge­wickelt und neu auf­ge­setzt.«
ksta​.de

In Berlin hin­ge­gen hat der Senat neben wei­te­ren Perlen in sei­ne Verordnung "eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken in Bussen und Bahnen sowie beim Besuch medi­zi­ni­scher Einrichtungen oder des Einzelhandels" auf­ge­nom­men. tages​spie​gel​.de

Bei Polizeieinsatz "Partygäste leicht verletzt"

»Geburtstagsparty in Düren aufgelöst
Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr hat die Polizei Düren eine Geburtstagsparty mit rund 30–40 Gästen auf­ge­löst. Nach Angaben der Polizei fei­er­ten die Partygänger auf eng­stem Raum und miss­ach­te­ten die Hygieneregeln zum Schutz vor dem Coronavirus dabei vollkommen.

Als die Beamten die Wohnung betra­ten flüch­te­ten zahl­rei­che Personen an ihnen vor­bei aus dem Haus, sowie über den Balkon ins Freie. Die Gastgeberin der Geburtstagsfeier sowie wei­te­re Familienangehörige, ver­ein­zelt auch Gäste zeig­ten sich aggres­siv gegen­über den Polizeibeamten. Zur Auflösung der uner­laub­ten Geburtstagsfeier muss­ten sämt­li­che Streifenwagenbesatzungen des Kreises Düren ein­ge­setzt wer­den. Dabei kam es zu diver­sen Beleidigungen und gewalt­tä­ti­gem Verhalten – ins­be­son­de­re in Form von Schlägen und Tritten – gegen­über den Beamten.

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Fulminante Impfwelle in Köln

»Köln bekommt im April eine Tagesration Astrazeneca-Impfstoff
Dem Gesundheitsamt wur­de ein wei­te­rer Todesfall in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemel­det: ein 90-Jähriger, mehr­fach vor­er­krankt. Bislang sind 570 Kölner ver­stor­ben, die posi­tiv auf Covid-19 gete­stet wurden.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS NRW) hat mit dem 13. Impferlass mit­ge­teilt, dass in der letz­ten März-Woche (29. März bis 4. April 2021) für Köln 2.620 Impfdosen AstraZeneca zur Verfügung ste­hen. Dies ent­spricht dem AstraZeneca-Kontingent eines Tages im Impfzentrum. Dem Erlass ist eben­falls zu ent­neh­men, dass im Zeitraum 5. April bis 2. Mai 2021 kei­ne Lieferungen des Impfstoffs AstraZeneca an das Impfzentrum Köln durch das Land vor­ge­se­hen sind. Auch über das Online-Tool des MAGS NRW ist für den Monat April der Impfstoff AstraZeneca nicht bestell­bar. Auf Anfrage der Stadt Köln wur­den jedoch wei­te­re Dosen des Impfstoffs AstraZeneca für April in Aussicht gestellt. Welche Mengen und ab wann der Impfstoff für die Stadt Köln abruf­bar sein wird, will das MAGS NRW der Stadt Köln am Montag mit­tei­len.«
ksta​.de (28.3.)