Expertengremium empfiehlt Astrazeneca-Aussetzung – in Kanada

»Kanadas Expertengremium für die Corona-Impfkampagne emp­fiehlt laut einem Bericht die Aussetzung des Vakzins von Hersteller Astrazeneca für Menschen im Alter unter 55 Jahren. Das Komitee habe Sicherheitsbedenken, berich­te­te der öffent­li­che TV-Sender CBC am Montag unter Berufung auf anony­me Quellen. Die Richtlinien zum Umgang mit dem Impfstoff wür­den im Laufe des Tages geän­dert. Zuvor hat­te es Berichte über sel­te­ne Blutgerinnsel bei eini­gen immu­ni­sier­ten Patienten gege­ben. Laut CBC ist das Mittel in der Altersgruppe unter 55 bis­lang aber nicht groß­flä­chig ein­ge­setzt wor­den. (dpa)«
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Neue Studie von Prof. Ioannidis: Infektionssterblichkeit ~0,15 %

Die Studie wur­de am 26.3. auf online​li​bra​ry​.wiley​.com veröffentlicht.

»Dieser Artikel wur­de zur Veröffentlichung ange­nom­men und einem voll­stän­di­gen Peer-Review unter­zo­gen, hat aber noch nicht das Lektorat, den Satz, den Umbruch und das Korrekturlesen durch­lau­fen, was zu Abweichungen zwi­schen die­ser Version und der Version of Record füh­ren kann.«

Im Abstract heißt es:

»Hintergrund
Die Schätzungen der Ausbreitung und der Sterblichkeitsrate (IFR) von COVID-19 in der Bevölkerung vari­ie­ren in ver­schie­de­nen Studien. Bemühungen, die Erkenntnisse zusam­men­zu­fas­sen, kom­men zu schein­bar wider­sprüch­li­chen Schlussfolgerungen.

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Länderchefs Tschentscher und Ramelow in Quarantäne

Gott ist nicht tot!

»Nach einer Sitzung des Bundesrates müs­sen zwei Ministerpräsidenten und eini­ge Minister in häus­li­che Isolation. Politiker aus drei Bundesländern sind bereits betroffen. 

Nach einem Hinweis der Corona-Warn-App befin­den sich Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in Isolation. Der Hinweis ste­he offen­bar im Zusammenhang mit der letz­ten Bundesratssitzung, nach der zahl­rei­che im Plenarsaal Anwesende einen Hinweis erhal­ten hät­ten, teil­te Senatssprecher Marcel Schweitzer am Montag in Hamburg mit. Auch Ramelow war nach eige­nen Aussagen am Freitag bei der Bundesratssitzung.

Der Linken-Politiker sag­te der Deutschen Presse-Agentur, der Amtsarzt des Saale-Orla-Kreises habe ihm auf­er­legt, alle Kontakte zu unter­bin­den. Ramelow hat in dem Ostthüringer Landkreis ein Ferienhäuschen. Er ver­las­se der­zeit nicht sein Grundstück und kön­ne daher auch nicht an Landtagssitzungen teilnehmen.

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Pfizer bereit, Biontech fallen zu lassen?

Ich habe den Wahrheitsgehalt die­ser Nachricht auf today​head​line​.co vom 29.3. nicht über­prüft. Sie klingt plausibel.

»Pfizer hat zuge­ge­ben, dass es die deut­sche Biotech-Firma, die den bahn­bre­chen­den Impfstoff gegen das Coronavirus ent­wickelt hat, mög­li­cher­wei­se auf­ge­ben wird, um sein Impfstoffgeschäft dra­stisch zu erweitern.

Der US-Arzneimittelriese hat Pläne ent­hüllt, die von BioNTech genutz­te Technologie zu nut­zen, um ande­re Viren und Krankheiten als Covid zu bekämpfen.

Der Chef von Pfizer behaup­te­te, die Firma habe genug über mRNA-Impfstoffe gelernt, um einen Alleingang zu wagen, und füg­te hin­zu, dass sie nicht mehr mit BioNTech zusam­men­ar­bei­ten muss", wenn die Vereinbarung über die Grippeimpfung im Juli ausläuft.

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Der Sinn der Palmer-Tests: Ausgangssperre

»Infektionszahlen in Tübingen stei­gen – Palmer für Ausgangssperre« lau­tet der Titel eines Artikels auf t‑online.de.

»Tübingen beglei­tet Lockerungen durch mas­sen­haf­tes Testen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist dort nun deut­lich gestie­gen. Oberbürgermeister Palmer spricht sich für Ausgangssperren aus.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat sich für nächt­li­che Ausgangsbeschränkungen als wei­te­res Mittel zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus­ge­spro­chen. "Ich hät­te gar nichts dage­gen zu sagen: Ab 20 Uhr ist wirk­lich Ruhe", sag­te Palmer am Sonntagabend in einer Online-Gesprächsrunde der "Bild"-Zeitung.

Mit Blick auf das der­zeit lau­fen­de Modellprojekt in Tübingen sag­te Palmer, tags­über kön­ne geord­net in der Außengastronomie geses­sen oder mit Maske ein­ge­kauft wer­den. "Und nachts sind alle daheim – war­um nicht." In Tübingen habe er näm­lich das Problem, dass häu­fig nach 20 Uhr gro­ße Gruppen auf inner­städ­ti­schen Wiesen Partys fei­er­ten. Da gebe es kei­nen Abstand, son­dern Alkohol, sag­te der Grünen-Politiker.«

Das mit dem Alkohol scheint das Lieblingsargument der Grünen zu wer­den( s. Alkohol statt Maske).

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Alkohol statt Maske

Der Mann, der aus einer erfreu­li­chen Beobachtung Polizeistaat-Methoden ablei­ten will, ist grü­ner Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte.

https://​twit​ter​.com/​D​a​s​s​e​l​V​o​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​7​6​2​7​7​4​3​8​1​4​1​9​6​0​200

»Von Dassel begrün­de­te sei­ne Einschätzung auf Nachfrage auch mit einer bes­se­ren Kontrollmöglichkeit durch Polizei und Ordnungsamt. "Bei einer Ausgangssperre ist klar, alle, die gera­de drau­ßen sit­zen oder ste­hen, ver­sto­ßen gegen die Infektionsschutzverordnung – auch die sozia­le Kontrolle und das schlech­te Gewissen der 'Störer' wäre bei einer stär­ke­ren Exponierung durch ein Verbot grö­ßer."«
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Abiturienten lassen es trotz Corona richtig krachen

»MALCHIN · Was für eine Stimmung! So etwas wie am Freitagvormittag hat­te Malchins Marktplatz schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr erlebt. Malchins Abiturienten haben es an ihrem letz­ten Schultag aus­ge­rech­net vor dem Rathaus rich­tig kra­chen las­sen. Party und Disko sind für die jun­gen Leute schon seit Monaten pas­sé. Da will man doch zumin­dest an einem solch außer­ge­wöhn­li­chen Tag mal wie­der rich­tig Spaß haben. Motto des Klamauks: „Vom Urknall bis zum Abi-Ball”. Und wäh­rend in der Stadtverwaltung mög­li­cher­wei­se gera­de noch die letz­ten Bußgeldbescheide die­ser Woche wegen Corona-Delikten aus­ge­stellt wur­den, nah­men die Feiernden in ihren lusti­gen Kostümen auf der Rathaus-Treppe Aufstellung. Darunter ein Dinosaurier, der wie ange­sto­chen umher hüpfte.

Dicht gedrängt auf der Rathaus-Treppe

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Erneuter Impfzwischenfall in Euskirchen. Wieder nur ein bisschen ausgesetzt

»Der Kreis Euskirchen hat in Abstimmung mit der ärzt­li­chen Leitung des Impfzentrums in Marmagen ent­schie­den, dass mit sofor­ti­ger Wirkung der Impfstoff AstraZeneca nicht mehr an Frauen in der Altersgruppe U55 ver­impft wird.

Nach einem ersten Fall am 26. März wur­de dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen am 28. März ein wei­te­rer Verdacht auf eine schwer­wie­gen­de Erkrankung nach Impfung mit „COVID-19 Vaccine AstraZeneca“ ange­zeigt. Auch hier erfolg­te die Meldung durch den ver­ant­wort­li­chen Arzt des regio­na­len Impfzentrums, nach­dem er ent­spre­chen­de Informationen von der behan­deln­den Klinik erhal­ten hatte.

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