Die Anti-Journalistin Anne Will “interviewt” Angela Merkel

Unter die­sem Titel ana­ly­siert Norbert Häring schnell und wütend die gest­ri­ge "Talkshow". Es ist zu lesen:

»Wie kann die­se Frau, die wir zwangs­wei­se fürst­lich ent­loh­nen müs­sen, sich dann erdrei­sten, ein­fach zu sagen, sie habe sich über­legt, ob sie nicht auch Fragen in Richtung “Ist jetzt nicht mal genug mit Lockdown?” stel­len soll­te. Aber so sei es ja nicht. Das weiß sie ein­fach. Und zwar so sicher, dass man nicht ein­mal mit der Bundeskanzlerin dar­über reden muss, was gro­ße Teile der Bevölkerung umtreibt. Das ist arro­gan­te Anmaßung im Quadrat.

Stattdessen defi­niert sie ein­fach das Ergebnis einer Umfrage um. Ein gutes Drittel ist für här­te­ren Lockdown. Knapp zwei Drittel sind dage­gen und sagen ent­we­der es ist gut wie es ist, oder soll­te gelockert wer­den. Sie aber drängt die Bundeskanzlerin zu här­te­ren Maßnahmen, für die sie ja der Umfrage zufol­ge die Bevölkerung hin­ter sich hät­te. Für wie blöd hält sie eigent­lich die Zuschauerinnen…

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Doppel-Mutante breitet sich aus

Man kann wirk­lich nicht behaup­ten, daß das Panikorchester ein­falls­los wäre. Auf tages​schau​.de ist am 25.3. zu erfahren:

»Während die Zahl der täg­li­chen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Indien wei­ter steigt, wächst die Sorge vor der kürz­lich ent­deck­ten Doppel-Mutante des Erregers. Die Kombination der bri­ti­schen Mutante mit der süd­afri­ka­ni­schen ver­brei­tet sich jetzt auch in Indien. Sie soll nach ersten Einschätzungen noch anstecken­der und vor allem mög­li­cher­wei­se auch resi­stent gegen die mei­sten vor­han­de­nen Impfstoffe sein.«

Ist das neue Killer-Virus auch "töd­li­cher"? Nicht wirk­lich, wie wir Pidgin-Kundigen sagen. Wir erfahren:

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Berlin ist Hauptstadt – der Gaga-Regeln

Wie bereits berich­tet, gilt in Berlin neuerdings:

»Wer in Berlin am öffent­li­chen Leben teil­ha­ben will, braucht einen nega­ti­ven Corona-Test und eine FFP2-Maske. 

Am kom­men­den Mittwoch tritt in Berlin eine neue Infektionsschutzverordnung in Kraft. Der Senat einig­te sich am Sonnabend auf eine wei­te­re Verschärfung der Corona-Regeln. Wie die Senatskanzlei am Sonntag mit­teil­te, gilt in geschlos­se­nen Räumen künf­tig grund­sätz­lich die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske – ob in Krankenhäusern, Bibliotheken oder Geschäften. Das gilt auch für den Personennahverkehr. Einfache medi­zi­ni­sche Masken sind dem­nach nicht mehr gestat­tet.«
ber​li​ner​-zei​tung​.de

Die gan­ze Stadt lacht oder fragt besorgt, woher am Montagmorgen hun­dert­tau­sen­de Menschen vor Arbeitsantritt oder Einstieg in die U‑Bahn eine sol­che Maske her­be­kom­men.* Der Aberwitz treibt aber noch bun­te­re Blüten: "Für Arbeitgeber besteht zudem eine Homeoffice-Pflicht. Sie dür­fen nur noch maxi­mal 50 Prozent ihrer Büroarbeitsplätze bele­gen."

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Erneut seltener Todesfall im Zusammenhang mit Impfung

Das Universitätsklinikum Essen teilt mit:

»Todesfall im mög­li­chen Zusammenhang mit AstraZeneca-Impfung
Essen, 25.03.2021. In der Universitätsmedizin Essen ver­starb am 24. März 2021 ein 36-jäh­ri­ger Patient an den Folgen throm­bo­em­bo­li­scher Komplikationen. Ein Zusammenhang zur vor­aus­ge­gan­ge­nen COVID-19-Impfung mit AstraZeneca ist mög­lich. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wur­de über den Verdacht einer Impfkomplikation ent­spre­chend des Infektionsschutzgesetzes umge­hend infor­miert.
«
uk​-essen​.de

Siehe auch Zufälle (IV) und wei­te­re Beiträge in der Kategorie "Todesfälle/Ausbrüche/Nebenwirkungen nach Impfung".

Eltern protestieren gegen Maskenpflicht

»An meh­re­ren Grundschulen im Landkreis Göppingen kocht die Debatte über Maskenpflicht für die Kinder hoch. Viele Eltern schicken offen­bar ihre Kinder nicht mehr zum Unterricht – und es gibt Online-Petition gegen das Tragen von Masken in Grundschulen.
Von Lena Koglin 27.03.2021 – 06:00 Uhr

Göppingen – Die emo­tio­na­le Diskussion an Schulen ist momen­tan sehr bewegt“ sagt Elke Weccard, die stell­ver­tre­ten­de Amtsleiterin des Staatlichen Schulamts Göppingen. Viele Eltern sehen die Maskenpflicht für Grundschüler als eine Zumutung für ihre Kinder an. So auch Nadja Grimm, Mitglied des Elternbeirats der Stauferschule Wäschenbeuren. Sie hat gro­ße Bedenken, ihr Kind mit Maske in die Schule zu schicken. „Viele Kinder haben noch nicht so viel Selbstvertrauen, um sich bemerk­bar zu machen, wenn es ihnen unter der Maske nicht gut geht“, sagt Grimm. Darüber hin­aus könn­ten sich die Kinder nicht wie gewohnt am Unterricht betei­li­gen, da das Sichtfeld stark ein­ge­schränkt sei.«
stutt​gar​ter​-zei​tung​.de

Tests nach Elternprotesten gestoppt

»Freiwillige Coronatests an Eislinger Schulen? Die Aktion eines Gymnasialrektors wur­de kurz­fri­stig ver­scho­ben, weil eini­ge Eltern dage­gen pro­te­stiert hat­ten. Nun sol­len strit­ti­ge Fragen geklärt wer­den, bevor es weitergeht.

Eislingen – Von Unterstützung bis tota­ler Ablehnung“, so beschreibt Oliver Marzian die Reaktion von Eltern auf die frei­wil­li­gen Coronatests an Eislinger Schulen, die jetzt kurz­fri­stig gestoppt wur­den. Stephan Arnold, der Rektor des Erich-Kästner-Gymnasiums, hat­te Schnelltests besorgt, woll­te am Montag mit dem Testen begin­nen und hat dies nun ver­scho­ben. Die Dr.-Engel-Realschule wird am Donnerstag mit dem Testen begin­nen, berich­tet Marzian, zu des­sen Fachbereich am Eislinger Rathaus das Schulwesen gehört.«
stutt​gar​ter​-nach​rich​ten​.de (24.3.)

Warum Spahn gehen soll

Es gibt eigent­lich kei­nen Grund für die Annahme, daß Jens Spahn an der desa­strö­sen Coronapolitik mehr Schuld trägt als, sagen wir, Christian Drosten oder Lothar Wieler. Vorerst scheint er aber eher als die­se für die Rolle des Sündenbocks geeig­net. Denn klar ist, irgend jemand muß dem Volk zum Fraß vor­ge­wor­fen wer­den. En pas­sant las­sen sich damit auch die Fronten im Machtkampf der Union ver­schie­ben. Mit Spahn wird auch Söders Rivale Laschet beschädigt.

Dabei ist nicht falsch, nur recht ein­sei­tig, was auf t‑online.de am 28.3. zu lesen ist:

»Wie Jens Spahn mit Politik Millionen machte
Das Vermögen des Gesundheitsministers ist kein Zufall. Recherchen von t‑online zei­gen: Spahn ver­knüpf­te von Beginn an sei­ne Karriere mit Investments. Es ist sein System des Aufstiegs.

Hartz IV bedeu­tet noch lan­ge kei­ne Armut. Eine Rentenerhöhung ist in erster Linie ein Wahlgeschenk für Senioren. Wer fürs Alter vor­sorgt, darf nicht der Gekniffene sein.

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