In "The Lancet": Forderung nach Nutzen-Risiko-Bewertungen von COVID-19-Kontrollmaßnahmen

In einer "Korrespondenz" der Professoren Günter Kampf und
Martin Kulldorff an die Zeitschrift vom 4.2. ist zu lesen:

»Wir den­ken, dass staat­li­che Lockdowns erheb­li­che gesund­heit­li­che Kollateralschäden ver­ur­sa­chen. Zum Beispiel waren die Krankenhauseinweisungen in den USA für die Notfallbehandlung von aku­ten ischä­mi­schen Schlaganfällen im Zeitraum Februar-März 2020 deut­lich nied­ri­ger als im Zeitraum Februar-März 2019, was zu einer ver­zö­ger­ten Behandlung führ­te. Im Vergleich zu einer histo­ri­schen Basislinie gab es in bri­ti­schen Pflegeheimen und Hospizen zwi­schen Februar und Juni 2020 einen Anstieg der Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit aku­tem Koronarsyndrom (ein Anstieg um 41 %), Schlaganfall (ein Anstieg um 39 %) und Herzversagen (ein Anstieg um 25 %).

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Vorwurf: Bethel-Manager ließen sich vor Pflegekräften impfen

Diese Nachricht von ndr​.de am 1.3. wirft ein wei­te­res Schlaglicht auf die Bigotterie so man­cher Corona-Prediger:

»In Niedersachsen haben sich einem Medienbericht zufol­ge zwei wei­te­re Manager noch vor den Pflegekräften gegen Corona imp­fen las­sen. Dafür sol­len sie durch halb Hannover gefah­ren sein.

Bei den bei­den Männern han­delt es sich dem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" zufol­ge um zwei Geschäftsführer bei Bethel im Norden – einem Ableger der kirch­li­chen Stiftungen Bethel in Bielefeld. Wie die Zeitung unter Berufung auf Mitarbeiter berich­tet, hat­ten die Manager kei­nen Kontakt zu Bewohnern der Pflegeeinrichtungen und hiel­ten sich "selbst von den Pflegenden fern". Sie sei­en kei­nem erhöh­ten Ansteckungsrisiko ausgesetzt.

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Landkreis verhindert Obduktionen nach Impfung

Pikant an der Aushebelung rechts­staat­li­cher Untersuchungen ist, daß der Chef des Pflegeheims, in dem es nach der zwei­ten Impfung zu sechs Todesfällen gekom­men war, stell­ver­tre­ten­der Landrat des Landkreises Cloppenburg ist.

Der letz­te Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 18.2. führt 223 Todesfälle nach einer Impfung auf. "In 96 Fällen war die Todesursache als unbe­kannt ange­ge­ben wor­den." Da mutet die fol­gen­de Nachricht auf ndr​.de vom 26.2. merk­wür­dig an:

»Corona-Tote im Seniorenheim: Landkreis gegen Obduktion
Obwohl in einem Emsteker Seniorenheim trotz zwei­fa­cher Corona-Impfung sechs Personen mit Corona gestor­ben sind, hält der Landkreis Cloppenburg wei­te­re Untersuchungen für unnötig.

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Impfung: Ganze Rettungsteams ausgefallen

»Corona in Mönchengladbach
Auch Malteser und DRK berich­ten von Impf-Nebenwirkungen
Mönchengladbach – In eini­gen Städten sind durch die Nebenwirkungen der Corona-Impfung gleich gan­ze Teams von Rettungsdiensten aus­ge­fal­len. Auch in Mönchengladbach berich­ten DRK und Malteser von Krankmeldungen.

Die Nebenwirkungen der Impfungen gegen das Coronavirus haben auch die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes in Mönchengladbach getrof­fen. „Von 50 Mitarbeitern sind fünf wegen stär­ke­rer Nebenwirkungen aus­ge­fal­len“, sagt Carsten Junghans, Pressesprecher des DRK-Kreisverbands Mönchengladbach. Insgesamt hät­ten zwei Drittel der Mitarbeitenden von Nebenwirkungen berich­tet. „Die mei­sten hat­ten ein bis zwei Tage lang mit Grippesymptomen zu kämp­fen“, sagt Junghans.

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Der Retter

https://​nzzas​.nzz​.ch/​k​u​l​t​u​r​/​e​i​n​e​-​f​o​r​m​-​g​e​i​s​t​i​g​e​r​-​r​e​t​t​u​n​g​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​e​n​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​l​d​.​1​6​0​3​8​9​4​?​r​e​d​u​c​e​d​=​t​rue

Man ach­te auf das Namensschild.

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Aktuelles aus den Tollhäusern (28.2.)

Vom "Corona-Liveblog" der FAZ:

»Kanzleramtschef Helge Braun hat eine zwei­glei­si­ge Teststrategie zur Absicherung von Öffnungsschritten ange­kün­digt. Es gehe zum einen dar­um, Infektionen in der Frühphase zu ent­decken – etwa durch das Angebot, dass sich jeder ein- bis zwei­mal die Woche testen las­sen kön­ne, sagt Braun in der ARD. Zum ande­ren gehe es um tages­ak­tu­el­le Tests etwa bei grö­ße­ren Veranstaltungen, um dort das Risiko einer Ansteckung zu mini­mie­ren.«

Wenn die­ser Schnellzug mal nicht ent­gleist (Lauterbach: "Der Test über­sieht, selbst wenn es ein guter SelbstTest ist, 40% der Fälle." Siehe KL macht Werbung für Selbst-Tests. Gelingt das?). Habe ich wirk­lich "grö­ße­re Veranstaltungen" gele­sen? In Düsseldorf wird man sich dabei bewe­gen müssen.


»Die Polizei in London hat am Sonntag gleich zwei ille­ga­le Partys auf­ge­löst. Wie Scotland Yard mit­teil­te, wur­den in den frü­hen Morgenstunden 50 Menschen in einer Wohnung im Zentrum der bri­ti­schen Hauptstadt ange­trof­fen…Wenig spä­ter wur­den die Beamten dann zu einer wei­te­ren Wohnung ganz in der Nähe geru­fen. Auch dort ver­häng­ten sie Geldbußen von jeweils 800 Pfund an 20 Partygäste. „Illegale Versammlungen wie die­se sind unver­ant­wort­lich und erhö­hen den Druck auf die Rettungsdienste, die mit den Konsequenzen der ego­isti­schen Handlungen die­ser Leute fer­tig wer­den müs­sen“, mahn­te der zustän­di­ge Polizeibeamte, Inspector Kevin Fagan, der Mitteilung zufol­ge.«

Wovor muß­ten die Feiernden wohl geret­tet werden?


»Nach zwei­ein­halb Monaten im Corona-Lockdown dür­fen am Montag bun­des­weit die Friseure wie­der öff­nen. Sie muss­ten seit dem 16. Dezember geschlos­sen blei­ben, damals begann der har­te Lockdown. In eini­gen Bundesländern öff­nen zudem auch ande­re Einrichtungen, dar­un­ter sind etwa Gartenmärkte, Blumenläden, Fußpflegesalons oder Fahrschulen.«

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»CDU-Parteichef Armin Laschet setzt wei­ter auf sei­nen Parteikollegen Jens Spahn als Bundesgesundheitsminister. Auf die Frage, ob Spahn ange­sichts viel­fäl­ti­ger Kritik als Minister noch zu hal­ten sei, sag­te er am Sonntagabend in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“: „Ja, ich den­ke auf jeden Fall.“«

Oh, oh…


»SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach schlägt laut einem „Spiegel“-Bericht vor…Wer ein nega­ti­ves Ergebnis habe, sol­le anschlie­ßend mit dem Nachweis einen Tag lang in Geschäfte gehen dür­fen. Dadurch könn­ten die Läden zeit­nah öff­nen, natür­lich wei­ter­hin mit Maskenpflicht – gleich­zei­tig ver­hin­de­re man aber Ansteckungen, zitiert der „Spiegel“ Lauterbach.«

Klabauterlach halt.


»Der bri­ti­sche Prinz William (38) und sei­ne Frau Herzogin Kate (39) haben sich der Queen ange­schlos­sen und für die Corona-Impfung gewor­ben. „Catherine und ich sind zwar über­haupt kei­ne medi­zi­ni­schen Experten“, sag­te William bei einem Videotelefonat mit einer Frau, die an Diabetes erkrankt ist. „Aber wenn es sie trö­stet, wir kön­nen Sie vor­be­halt­los dar­in unter­stüt­zen, die Impfungen zu bekom­men (…)“, so der Enkel von Königin Elizabeth II. (94).«

Vertrauen Sie nur den seriö­sen Quellen!


»Sachsen, Bayern und Thüringen wol­len Tschechien mit Corona-Impfstoff aus­hel­fen. Ab Montag sei die Lieferung von ins­ge­samt 15.000 Impfstoff-Dosen an das Nachbarland geplant, sag­te Sachsens Regierungssprecher Ralph Schreiber am Sonntag.«

Irgendwo hin muß der Schrott ja.


»In Großbritannien sind bereits mehr als 20 Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft wor­den. Das sei eine groß­ar­ti­ge Leistung für das Land, schreibt Gesundheitsminister Matt Hancock auf Twitter. „Der Impfstoff ist unser Ausweg. Wenn Sie einen Anruf erhal­ten, holen Sie sich ihre Injektion“, appel­liert er an sei­ne Landsleute.«

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»Trotz coro­nabe­ding­ten Verbots hat ein Bistro im Regionalverband Saarbrücken alko­ho­li­sche Getränke an Gäste aus­ge­schenkt. Wie die Polizei am Sonntag mit­teil­te, hat­ten Anwesende zunächst die Tür des Lokals abge­schlos­sen, weil Beamte sich ein Bild von der Lage ver­schaf­fen woll­ten. Als Polizisten spä­ter in das Bistro gelang­ten, sol­len meh­re­re Menschen ver­sucht haben, sich zu verstecken.

Dennoch ent­deck­ten Beamte vier zum Teil alko­ho­li­sier­te Gäste sowie den Betreiber des Bistros in Kleinblittersdorf. Alle sol­len dort „ohne Mund-Nasen-Bedeckung auf eng­stem Raum“ alko­ho­li­sche Getränke zu sich genom­men haben.«


»Eine Party mit fast 40 Gästen in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Berlin hat am Wochenende die Polizei auf den Plan geru­fen. Die Einsatzkräfte tra­fen in der Nacht zu Sonntag in der 70-Quadratmeter-Wohnung 15 Frauen und 21 Männer im Alter von 19 bis 55 Jahren an, wie die Polizei mit­teil­te. Die Beamten über­prüf­ten die Personalien aller Gäste und lei­te­ten Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ein. Schließlich muss­ten die Besucher die Wohnung im Stadtteil Charlottenburg ver­las­sen. Während der poli­zei­li­chen Maßnahmen reagier­te ein 50 Jahre alter Gast den Angaben zufol­ge aggres­siv und schub­ste einen Polizisten aus der Wohnung. Die Beamten nah­men den Mann fest und leg­ten ihm Handfesseln an.«

"Etwa ein Dutzend leicht beklei­de­te Personen" wur­den im Flur bemerkt.


»Der unga­ri­sche Ministerpräsident Viktor Orban hat sich mit dem Vakzin der chi­ne­si­schen Firma Sinopharm imp­fen las­sen. Das teilt er auf sei­ner Facebook-Seite mit und schreibt: „Geimpft."«

Gut gespro­chen!


»Nach einem nega­ti­ven Coronatest haben zwei Katzen am Samstag die Quarantäne im Hamburger Tierheim ver­las­sen kön­nen. Das Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald habe bestä­tigt, dass die bei­den Kater die Infektion über­stan­den haben, sag­te die Leitende Tierärztin Urte Inkmann. Daraufhin habe das Bezirksamt Harburg die Quarantäne auf­ge­ho­ben. Die Tiere hat­ten einer Hamburgerin gehört, die nach einer Coronavirus-Infektion gestor­ben war, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium nach dem ersten posi­ti­ven Test mit­ge­teilt hatte.

Bislang sei­en in Deutschland ins­ge­samt fünf Corona-Fälle bei Katzen und zwei bei Hunden gemel­det wor­den, hieß es.«


»Die neu­see­län­di­sche Metropole Auckland ver­hängt zum zwei­ten Mal in die­sem Monat einen Lockdown. Der Auslöser für den Schritt ist der Nachweis einer ein­zel­nen Infektion in der Stadt mit fast zwei Millionen Einwohnern. „Es ist mehr als wahr­schein­lich, dass es wei­te­re Fälle im Umfeld gibt“, sagt die neu­see­län­di­sche Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten.«


»Falls Menschen auf ihre Impfung ver­zich­ten, müs­sen Andere schnell zum Zug kom­men, for­dern die bei­den Ministerpräsidenten – und zwar auch, wenn sie eigent­lich noch nicht an der Reihe wären.«

Mit Bahnsteigkarte?


»Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält die hohen Anforderungen an den Datenschutz für hin­der­lich im Kampf gegen die Corona-Pandemie. „Es kann nicht der Weisheit letz­ter Schluss sein, dass wir uns in einer Pandemie so ein­mau­ern beim Thema Datenschutz, dass wir lie­ber mas­siv in ande­re Grundrechte und die Lebensverhältnisse der Bürger ein­grei­fen, und das Grundrecht auf infor­ma­tio­nel­le Selbstbestimmung völ­lig unan­ge­ta­stet las­sen“, sag­te der Grünen-Politiker der „Welt am Sonntag“.«

Kretschmann halt.


»Die Ergebnisse von Corona-Schnelltests soll­ten nach Ansicht der Bundesärztekammer zen­tral durch das Robert Koch-Institut (RKI) erfasst wer­den. „Mit der wach­sen­den Bedeutung der Antigen-Schnelltests in Deutschland soll­ten die Ergebnisse die­ser Testverfahren detail­liert aus­ge­wer­tet wer­den“, sag­te Ärztepräsident Klaus Reinhardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe.«

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