Weißes Haus schließt Impfpässe auf Bundesebene aus

bbc​.com berich­tet am 7.4.:

»Covid: USA schlie­ßen föde­ra­le Impfstoffpässe aus
Das Weiße Haus hat die Einführung von ver­pflich­ten­den Impfpässen für Covid-19 auf Bundesebene mit der Begründung abge­lehnt, dass die Privatsphäre und die Rechte der Bürger geschützt wer­den sollten.

Pläne zur Einführung sol­cher Pässe wur­den welt­weit als Möglichkeit ange­prie­sen, die siche­re Zirkulation von Menschen wäh­rend der Bekämpfung der Pandemie zu ermöglichen.

Aber Kritiker sagen, sol­che Dokumente könn­ten dis­kri­mi­nie­rend sein.

Die USA sag­ten, dass sie ein "System, das von Amerikanern das Mitführen eines Ausweises ver­langt", nicht unter­stütz­ten und auch nicht unter­stüt­zen würden…

Die Weltgesundheitsorganisation sag­te am Dienstag, sie unter­stüt­ze der­zeit nicht die Forderung nach Impfpässen für Reisen, wegen der Ungewissheit dar­über, ob die Impfung die Übertragung ver­hin­dert, und wegen Bedenken wegen Diskriminierung…«

Übersetzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

Update: Interaktive Karte mit Todes- und Zwischenfällen nach Impfung

https://​umap​.open​street​map​.de/​d​e​/​m​a​p​/​t​o​d​e​s​f​a​l​l​e​-​a​u​s​b​r​u​c​h​e​-​u​n​d​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​-​i​n​-​z​u​s​a​m​m​e​_​9​8​2​8​#​6​/​5​1​.​0​9​7​/​1​4​.​766

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Wahlkampf auf dem Rücken der Kinder

Im Rennen um das gel­be Trikot des här­te­sten Hundes hat in Berlin der Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer die Nase vorn. Laut rbb24​.de will er den Präsenzunterricht für hun­dert­tau­sen­de SchülerInnen für einen wei­te­ren Monat aus­set­zen. In den ande­ren Regierungsparteien der Stadt wird noch dis­ku­tiert. Die FDP ver­langt eine Testpflicht an Schulen, eben­so wie die CDU, die dar­über hin­aus die Impfung aller LehrerInnen zur Voraussetzung für einen Präsenzunterricht machen will. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will eben­falls, dass nur geimpf­te Lehrkräfte in die Klassen geschickt werden.

Wir spre­chen über die­se Situation:

https://​www​.rbb24​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​t​h​e​m​a​/​2​0​2​0​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​s​e​r​v​i​c​e​/​f​a​e​l​l​e​-​b​e​r​l​i​n​-​b​r​a​n​d​e​n​b​u​r​g​-​v​e​r​d​o​p​p​l​u​n​g​s​z​e​i​t​-​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​.​h​tml

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Wieler weiß nichts, Ciesek noch weniger

Man soll­te sich die­se fun­da­men­ta­le Aussage des RKI-Chefs täg­lich mehr­mals vor Augen führen.

»Aus Public Health-Sicht erscheint das Risiko einer Virusübertragung durch Impfung nach gegen­wär­ti­gem Kenntnisstand in dem Maß redu­ziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung wahr­schein­lich kei­ne wesent­li­che Rolle mehr spie­len. Das Risiko kann durch wei­te­re Vorgaben (Selbstisolierung bei Symptomen; wei­ter Einhalten der AHA+L‑Regeln) zusätz­lich redu­ziert wer­den.«
tages​schau​.de

Eine der­ar­ti­ge Häufung von Konjunktiven hat noch nicht ein­mal der Großmeister auf die­sem Gebiet, Christian Drosten, zustan­de gebracht. Frau Ciesek wie­der­holt im NDR-Podcast die­se Aussage fast wört­lich und fügt hin­zu, daß Geimpfte sogar noch weni­ger ansteckend sind als sym­ptom­lo­se Gesunde:

»Ich möch­te mei­ne Oma im Altenheim besu­chen, bin zwei­mal geimpft und habe natür­lich auch kei­ne Symptome. Das ver­glei­che ich mit mei­nem Bruder, der nicht geimpft ist, aber einen nega­ti­ven Antigen-Schnelltest mit­bringt. Dann sagen die Experten, ist das Risiko, dass jemand die Oma ansteckt, bei dem, der geimpft ist min­de­stens genau­so gering oder gerin­ger als bei dem, der sich nur testen las­sen hat und kei­ne Symptome hat.«
zitiert nach focus​.de

„Wieler weiß nichts, Ciesek noch weni­ger“ weiterlesen

Holy Shit reloaded

Im Februar wur­de hier über die bio­lo­gisch abbau­ba­re Maske von "Holy Shit" berich­tet. Am 6.4. berich­tet rp​-online​.de:

»Das Erzbistum Köln ermu­tigt sei­ne Gemeinden dazu, bei Bedarf Pfarrsäle und Kirchenräume für Impfungen zur Verfügung zu stel­len. Durch die erhöh­te Verfügbarkeit von Impfstoff stei­ge auch die Nachfrage nach pas­sen­den Orten, in denen die Impfungen ent­spre­chend der not­wen­di­gen Abstandsregelungen statt­fin­den kön­nen, erklär­te der stell­ver­tre­ten­de Generalvikar Markus Bosbach am Dienstag in Köln. Es lie­ge auch im Interesse der Kirche, der Bitte ört­li­cher Arztpraxen oder Praxisgemeinschaften nach Räumen für Impfaktivitäten nach­zu­kom­men. "Denn erst ein Ende der der­zei­ti­gen pan­de­mie­be­ding­ten Notlage erlaubt uns die Rückkehr zu dem vol­len Umfang unse­rer lit­ur­gi­schen und seel­sorg­li­chen Praxis", so Bosbach. Von ver­schie­de­ner Seite sei die Befürchtung geäu­ßert wor­den, Arztpraxen könn­ten auf­grund ihrer räum­li­chen Situation an ihre Grenzen sto­ßen oder sogar zu Hotspots wer­den, erklär­te das Erzbistum. Gerade dort, wo es gro­ße Pfarrsäle mit der ent­spre­chen­den Logistik gebe, sei­en die Gemeinden beson­ders auf­ge­ru­fen, Anfragen von Arztpraxen posi­tiv zu beantworten.«

Das Erzbistum kennt sich aus mit Körperverletzungen.

Kinder-Studie mit AstraZeneca ausgesetzt

»Die Oxford-Universität setzt einer Zeitung zufol­ge eine Studie ihres gemein­sam mit AstraZeneca ent­wickel­ten Impfstoffes bei Kindern und Jugendlichen aus. Es soll­ten wei­te­re Informationen über die sel­te­nen Fälle von Hirnvenen-Thrombosen bei Erwachsenen abge­war­tet wer­den, berich­tet das "Wall Street Journal". Probleme bei der Studie selbst sei­en nicht auf­ge­tre­ten, zitiert das Blatt einen Sprecher der Universität.«
rp​-online​.de

"Entkopplung der Verbraucherstimmung vom Infektionsgeschehen"

Auch der Handelsverband läßt model­lie­ren. Überrascht fin­det er her­aus: Menschen wür­den ger­ne mal wie­der shop­pen gehen.

»HDE-Konsumbarometer:
Die Kauflaune steigt trotz der Infektionslage
Die Menschen neh­men die gegen­wär­tig hohen Corona-Infektionszahlen in Deutschland zwar durch­aus zur Kenntnis, aber ihre Lust am Kaufen wird dadurch offen­bar nicht klei­ner. Diesen Schluss legt das Ergebnis des aktu­el­len Konsumbarometers nahe, das der Handelsverband Deutschland (HDE) am Dienstag ver­öf­fent­licht hat. Der Index sei den zwei­ten Monat in Folge gestie­gen und habe damit fast das Niveau aus dem ver­gan­ge­nen Jahr erreicht, als die Pandemie gera­de ihren Anfang genom­men habe, erklär­te der HDE: „Noch deut­li­cher als im Vormonat ist somit eine Entkopplung der Verbraucherstimmung vom Infektions­­geschehen zu beobachten.“
Das HDE-Konsumbarometer basiert auf einer Umfrage unter 2000 Personen unter ande­rem zur Anschaffungsneigung, Sparneigung und aktu­el­len finan­zi­el­len Situation der Verbraucher. Wichtig: Abgefragt wird hier nicht das aktu­el­le Konsumverhalten, son­dern die erwar­te­te Stimmung in den kom­men­den drei Monaten.«

Ach so.

„"Entkopplung der Verbraucherstimmung vom Infektionsgeschehen"“ weiterlesen