Auf zeit.de ist am 12.4. zu lesen:
»… «Wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir die Menschen sensibilisieren, dass DRINNEN die Gefahr lauert», heißt es in einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Sars-CoV‑2 werde fast ausnahmslos in Innenräumen übertragen…
Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Joggen oder Radfahren seien kontraproduktiv, heißt es in dem Brief der Aerosol-Forscher weiter. Maßnahmen wie die Maskenpflicht beim Joggen an der Alster in Hamburg etwa seien eher symbolischer Natur und ließen «keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten». Im Freien seien Ansteckungen äußerst selten, im Promille-Bereich. Hierauf sollten die begrenzten Ressourcen nicht verschwendet werden. Auch würden im Freien keine größeren Gruppen – sogenannte Cluster – infiziert, wie das in Innenräumen etwa in Heimen, Schulen, Veranstaltungen, Chorproben oder Busfahrten zu beobachten sei…
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