Was ist die kürzeste Verbindung von Wuhan zum Investment-Banking?

Das fragt Prof. Gunnar Jeschke am 11.4. auf frei​tag​.de. Er beschäf­tigt sich dar­in mit den Verflechtungen die­ser Grafik:

https://​www​.drop​box​.com/​s​/​u​6​c​t​4​x​5​d​b​v​5​1​o​6​7​/​N​e​t​z​w​e​r​k​e​n​.​p​d​f​?​d​l=0

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Drosten antwortet der "Welt" zu PCR-Tests

Am 15.4. wur­de hier berich­tet, daß auf welt​.de eini­ge kri­ti­sche Fragen zum PCR-Test gestellt wur­den. Heute wird dort unter »„Die PCR-Tests für SARS-CoV‑2 sind von Anfang an bes­ser vali­diert“« über Drostens Antworten infor­miert. Erstmals über­haupt sieht Drosten sich ver­an­laßt, zu Bedenken Stellung zu nehmen.

Frage 1 nimmt Bezug auf ein Interview aus dem Jahre 2014, in dem Drosten im Zusammenhang mit MERS unter ande­rem äußer­te: "Asymptomatische Menschen soll­ten nicht mit PCR gete­stet wer­den."

»Antwort von Christian Drosten:

Die Einschätzung zur PCR-Testung bei COVID-19 und MERS unter­schei­det sich deut­lich, denn bei­de Erkrankungen wei­sen deut­lich abwei­chen­de epi­de­mio­lo­gi­sche Ausprägungen auf.

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Falscher Fokus, falscher Feind

Unter die­ser Überschrift ver­sucht der lang­jäh­ri­ge lin­ke Aktivist Wolf Wetzel auf hei​se​.de, sich zur heu­ti­gen Querdenken-Demo in Stuttgart und dem Gegenaufruf von "Stuttgart gegen Rechts" zu posi­tio­nie­ren. Er nennt dies einen "Beitrag, der zwi­schen bei­den Stühlen genü­gend Platz fin­det". Es heißt dort:

»Ich muss mich bei die­sem Gegenaufruf schwer zurück­hal­ten. Es gibt end­los vie­le Demos, die etwas auf die Straße brin­gen oder for­dern, was ich nicht tei­le. Das geht sicher­lich vie­len so. Niemand wür­de auf Idee kom­men, wegen die­ser Differenz dazu auf­zu­ru­fen, das zu verhindern.

Es gibt eine Ausnahme, die im lin­ken Kontext weit­ge­hend Konsens ist: Wenn Neonazis auf­mar­schie­ren, dann geht es nicht um eine ande­re Meinung, son­dern um eine Demonstration, die ein Staats- und Menschheitsverbrechen bewirbt.

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Aktuelles aus den Tollhäusern (16.4.)

Heute ist tages​schau​.de Lieferant.

»22:47 Uhr Schweiz listet Sachsen wie­der als Corona-Risikogebiet
Wegen hoher Infektionszahlen steht das Bundesland Sachsen von kom­men­den Montag an wie­der auf der Schweizer Liste der Corona-Risikoländer und ‑gebie­te. Das teil­te das Bundesamt für Gesundheit in Bern mit. Dann müs­sen Reisende, die sich dort in den vor­an­ge­gan­ge­nen zehn Tagen auf­ge­hal­ten hat­ten, zur Einreise einen nega­ti­ven Test vor­le­gen und nach Ankunft zehn Tage in Quarantäne gehen. Thüringen steht seit Längerem auf der Liste. "Wer sich einer Quarantäne ent­zieht, begeht laut Epidemiengesetz eine Übertretung, die mit einer Buße von bis zu 10 000 Franken bestraft wer­den kann", warn­te das Bundesamt. Das sind gut 9000 Euro. Menschen, die aus ande­ren Regionen Deutschlands in die Schweiz rei­sen, müs­sen sich elek­tro­nisch regi­strie­ren. Wer mit dem Flugzeug anreist, muss zudem einen nega­ti­ven PCR-Test vorzeigen.«

Von elek­tro­ni­schen Fußfesseln wird vor­erst abgesehen.

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Mainz muss Ausgangssperre aussetzen

»Die rhein­land-pfäl­zi­sche Landeshauptstadt Mainz sowie die Kreise Mainz-Bingen und Alzey-Worms set­zen die abend­li­chen Ausgangssperren nach einem Gerichtsbeschluss aus. Die Stadt prü­fe zugleich die Begründung des Beschlusses des Verwaltungsgerichts und wer­de dann ent­schei­den, ob sie dage­gen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz ein­le­ge, teil­te der Sprecher der Landeshauptstadt, Marc André Glöckner, mit. Die bei­den Kreise schlos­sen sich der Entscheidung an.

Das Verwaltungsgericht habe in einem Eilverfahren gegen die Ausgangssperre die auf­schie­ben­de Wirkung ange­ord­net. Damit habe die Ausgangssperre, die von 21 bis 5 Uhr galt, bis auf Weiteres kei­ne Gültigkeit. Polizei und Ordnungsamt in Stadt und Kreis über­wach­ten die Ausgangssperre nicht mehr. Die Entscheidung sei mit der Landesregierung abge­spro­chen.«
tages​schau​.de

Wenn's denn Geld bringt…

»Trotz hohem Pandemiegeschehen soll die Bundesgartenschau in Erfurt am kom­men­den Freitag (23. April) öff­nen. Mit Hygienekonzept und der Beschränkung auf zunächst 15.000 Besucher am Tag sei der Zugang zu den kosten­pflich­ti­gen Außenanlagen ver­tret­bar, erklär­ten Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) am Freitag. Der Corona-Inzidenzwert in Erfurt liegt aktu­ell bei 170,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den ver­gan­ge­nen sie­ben Tagen. Von allen Bundesländern ist Thüringen am stärk­sten von der Pandemie betrof­fen (Inzidenz: 256,0). 

Beide Politiker räum­ten ein, dass die­se Zahlen deut­lich über den Grenzwerten des Bundesinfektionsschutzgesetzes lie­gen, das gera­de vom Bundestag debat­tiert wird. Man sei im Gespräch mit den Fraktionen und Kanzlerin Angela Merkel (CDU), damit das fina­le Gesetz bei den Beschränkungen zwi­schen Innen- und Außenbereichen unter­schei­det. Es wäre absurd, wenn die Menschen die frei zugäng­li­chen Anlagen etwa in der Erfurter Geraaue oder den Parks der Außenstandorte wie in Weimar oder Greiz auf­su­chen dür­fen, ihnen der gebüh­ren­pflich­ti­ge Zutritt zum Petersberg oder dem Egapark aber ver­bo­ten wer­de…«
faz​.net

Wird auch Schmieröl knapp?

Hat Hertha BSC falsch investiert?

»Zum ersten Mal müs­sen Spiele der 1. Fußball-Bundesliga wegen meh­re­rer Corona-Fälle ver­scho­ben wer­den. Die Mannschaft von Hertha BSC Berlin sei für 14 Tage in häus­li­cher Quarantäne, die Spiele bei Mainz 05 (18. April), gegen den SC Freiburg (21. April) und Schalke 04 (24. April) wür­den des­halb ver­legt, teilt der Liga-Verband DFL mit. Der Terminplan wird eng: Die abstiegs­ge­fähr­de­ten Berliner müs­sen bis zum 22. Mai noch sechs Bundesliga-Spiele absol­vie­ren. In der 2. Bundesliga sind der­zeit drei von 18 Mannschaften in Quarantäne und kön­nen nicht spie­len.«
faz​.net

Die Summe macht's. Deutsche reich wie noch nie

»Sparfleiß und Börsenboom: Die Menschen in Deutschland sind trotz der Corona-Krise in der Summe so reich wie noch nie. Das Geldvermögen der pri­va­ten Haushalte erreich­te Ende 2020 die gewal­ti­ge Summe von fast 7 Billionen Euro. Nach Daten der Deutschen Bundesbank vom Freitag stieg das Vermögen in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegen­über Versicherungen im vier­ten Quartal gegen­über dem drit­ten Vierteljahr 2020 um 211 Milliarden Euro auf den Rekordwert von 6,95 Billionen Euro. Wie das Geld ver­teilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.«
faz​.net

Wenn man mei­nen Kontostand und das Nettovermögen des Biontech-Chefs in Höhe von 4,2 Milliarden Euro sta­ti­stisch betrach­tet, dann besit­zen wir bei­de gut 2 Milliarden. Dabei liegt Herr Sahin nur auf dem lau­si­gen 493. Platz des Bloomberg Billionaires Index.

Astra-Zeneca umständehalber abzugeben

Das kann doch nur Satire sein, was unter die­sem Titel am 16.4. auf faz​.net zu lesen ist:

»Wer in Hessen über 60 Jahre alt ist, kann sich ab sofort zur Impfung anmel­den – sofern er bereit ist, sich mit Astra-Zeneca imp­fen zu las­sen. Ein Viertel der Termine mit dem Vakzin wird momen­tan nicht wahr­ge­nom­men. In Frankfurt wer­den Nachrückerplätze jetzt verlost.

Die Impfzentren, bis­her Sehnsuchtsort vie­ler Menschen, erfah­ren erst­mals Zurückweisung. Während Impfungen mit Biontech weit­ge­hend pro­blem­los über die Bühne gehen, ent­fal­len etwa ein Viertel aller Termine mit Vaxzevria, dem Impfstoff von Astra-Zeneca, berich­tet ein Sprecher des Innenministeriums.«

Ob sich Sehnsucht viel­leicht sogar noch mehr auf Sputnik bezieht?

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Greifswald: OVG weist Anträge gegen Maskenpflicht in Schulen ab

In einer Pressemitteilung infor­miert das Gericht:

»Greifswald, den 16. April 2021

PRESSEMITTEILUNG Nr. 6/2021

Anträge gegen die Mund-Nase-Bedeckung nach der 2. Schul-Corona-Verordnung abgelehnt

Das Oberverwaltungsgericht hat mit zwei Beschlüssen vom heu­ti­gen Tag vor­läu­fi­ge Rechtsschutzanträge gegen Regelungen in der 2. Schul-Corona-Verordnung – die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in Schulgebäuden oder in und auf allen schu­li­schen Anlagen betref­fend – abge­lehnt (Az.: 1 KM 159/21 OVG und 1 KM 199/21 OVG)…

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