Die Physikerin und die Mathematik

Eine Inzidenz von 100 ist eigent­lich eine Inzidenz von 200. Das wird sich in eine Mehrheitsmeinung umwan­deln. Grundrechtliche Gegebenheiten wer­den beach­tet. So die Physikerin auf der Pressekonferenz am 26.4.

Quelle: ard​me​dia​thek​.de

»Die Physiker, laut Untertitel eine Komödie in zwei Akten, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt… 

Titelfiguren sind drei Physiker, die als Patienten in einer pri­va­ten psych­ia­tri­schen Klinik leben. Einer von ihnen hat eine Entdeckung gemacht, die die Gefahr der Vernichtung der Welt in sich birgt und damit zur Grundfrage des Stücks nach der Verantwortung der Wissenschaft führt. Dürrenmatt ver­knüpft die­se Thematik mit sei­ner Dramentheorie, nach der jede Geschichte, aus­ge­löst durch den Zufall, die schlimmst­mög­li­che Wendung neh­men müs­se. Daher wer­den Die Physiker oft auch als Tragikomödie oder Groteske ein­ge­ord­net.«
https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​D​i​e​_​P​h​y​s​i​ker


Update:

Ein Leser hat noch dies zu dem Stück gefun­den, eben­falls aus Wikipedia:

»Fräulein Dr. h. c. Dr. med. Mathilde von Zahnd
Die 55 Jahre alte buck­li­ge Irrenärztin, eine alte Jungfer, ist die Besitzerin und Leiterin des Sanatoriums und das letz­te, schein­bar ein­zig nor­ma­le Mitglied einer alten Adelsdynastie von rei­chen und bedeu­ten­den Irren. Zunächst spielt sie die groß­zü­gi­ge, mensch­li­che Ärztin. Am Schluss fällt jedoch ihre Maske der schein­bar müt­ter­lich für­sorg­li­chen Samariterin, und sie gibt sich als eine macht­be­ses­se­ne, skru­pel­lo­se ein­zi­ge wirk­lich Wahnsinnige zu erken­nen… Mithilfe von Intrige und Manipulation hat sie sich Möbius’ genia­ler und gefähr­li­cher Manuskripte bemäch­tigt und erweist sich als unkon­trol­lier­ba­re und bedroh­li­che drit­te Macht.«

Ich hätte gerne ein Viertel Moderna und für meine Frau eine Dose Bio-ntech

Sieht er nicht reich­lich geimpft aus?

https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​0​7​2​2​1​4​5​/​M​a​r​k​u​s​-​S​o​e​d​e​r​-​w​i​l​l​-​I​m​p​f​u​n​g​e​n​-​i​n​-​S​u​p​e​r​m​a​e​r​k​t​e​n​-​S​c​h​u​l​e​n​-​u​n​d​-​A​p​o​t​h​e​k​e​n​.​h​tml

Wer das unbe­dingt lesen will, soll dem Link folgen.

Hinter den Kulissen der Maskenaffäre: 40 Abgeordnete für Maskenfirmen aktiv

Wieder so eine Nachricht, die ein­mal ver­mel­det und dann ganz schnell ver­ges­sen wird. Es geht nur um eine Korruptionsinzidenz von 6.542 (berech­net auf 100.000 Bundestagsabgeordnete). Hier die (vor­nehm?) zurück­hal­ten­de Version:

»In die Maskenaffäre kommt nun mehr Licht: Das Bundesgesundheitsministerium benennt Politiker, die sich für die Beschaffung von Schutzausrüstung ein­ge­setzt haben – sie­ben sind aus Baden-Württemberg.

Stuttgart – Insgesamt 40 Bundestagsabgeordnete haben sich im ver­gan­ge­nen Jahr für die Beschaffung von Masken und Schutzkleidung enga­giert. Das geht aus einer Liste her­vor, in der das Bundesgesundheits­ministerium sämt­li­che Politiker nennt, die mit ihm in die­ser Angelegenheit Kontakt hat­ten. Dieses Engagement war ins Zwielicht gera­ten, weil ein­zel­ne Abgeordnete für die Vermittlung sol­cher Geschäfte Provision kas­siert haben sollen.«
stutt​gar​ter​-zei​tung​.de (27.4.)

Ausführlicher berich­tet n‑tv.de: „Hinter den Kulissen der Maskenaffäre: 40 Abgeordnete für Maskenfirmen aktiv“ weiterlesen

Betriebsarzt impft in Scheune – für 80 Euro

wz​.de berich­tet am 28.4.:

» Ein Hausarzt soll nach WDR-Informationen in Hamminkeln am Niederrhein etli­che Mitarbeiter ver­schie­de­ner Unternehmen gegen Corona geimpft haben – und dafür zunächst 80 Euro pro Patient ver­langt haben.

Wie der WDR am Montag berich­te­te, fand die Impfung in einer Scheune statt. Die Impfung selbst sei umsonst, schrieb der Arzt dem­nach in sei­nen Einladungen, „aller­dings berech­nen wir für unse­re Auslagen und Personalressourcen (…) pro Impfling 80 Euro, die wir Ihnen in Rechnung stellen“.

In einer Mitteilung habe der Arzt dem WDR gegen­über ange­ge­ben, es habe sich nur um eine Überlegung gehan­delt, sich sei­ne Auslagen refi­nan­zie­ren zu las­sen. Diesen Gedanken habe er jedoch dem­nach früh­zei­tig verworfen.

Das NRW-Gesundheitsministerium hat­te nach Bekanntwerden der Aktion ange­kün­digt, eine berufs­auf­sichts­recht­li­che Prüfung zu ver­an­las­sen…«

„Betriebsarzt impft in Scheune – für 80 Euro“ weiterlesen

Polizei bekräftigt Wohnzimmer-Kontrollen – Jurist hat „erhebliche Zweifel“

»Das Coronavirus soll unter allen Umständen ein­ge­dämmt wer­den. Deshalb sol­len Polizei und Ordnungsamt jetzt auch im Privaten die Regeln des Bundes-Infektionsschutzgesetzes über­prü­fen und bei Verstößen sank­tio­nie­ren. Aber dür­fen die das überhaupt?

Kreis Soest – Ulrich Schorner hat da gro­ße Zweifel. Der Rechtsanwalt aus Möhnesee meint: „Ich hal­te es für unzu­läs­sig, ohne einen rich­ter­li­chen Beschluss eine Wohnung zu betreten.“

Der Jurist wirft wei­te­re Fragen auf. Zum Beispiel die nach der Verhältnismäßigkeit: Darf man wegen eines „Knöllchens“ – also einer Ordnungswidrigkeit wegen des Verstoßes gegen die Schutzverordnung – in Grundrechte ein­grei­fen? Wenn also das Nachbar-Ehepaar zu Besuch ist und ein wei­te­rer auf­merk­sa­mer Nachbar Ordnungsamt und Polizei alar­miert hat, dür­fen die Vertreter der Behörden dann ins Haus? „Polizei bekräf­tigt Wohnzimmer-Kontrollen – Jurist hat „erheb­li­che Zweifel““ weiterlesen

75-Jährige nach Impfung gestorben – Zusammenhang unklar

Noch ein­mal: Nicht alle Menschen, die nach einer Impfung ster­ben, ster­ben an der Impfung. Wer an der Impfung stirbt, muß nicht an dem Impfstoff ver­stor­ben sein. Mitunter rei­chen Streß und Angst dafür aus. Offenbar gibt es jedoch zahl­rei­che Fälle, bei denen Menschen zu Tode kom­men, weil sie nicht oder falsch ärzt­lich bera­ten wur­den. Ist dies ein Beispiel dafür? Auf sued​deut​sche​.de erfährt man am 28.4. unter genann­ter Überschrift:

»Im Landkreis Augsburg ist am Mittwoch eine 75-Jährige nach einer Impfung noch auf dem Parkplatz des ört­li­chen Impfzentrums zusam­men­ge­bro­chen und anschlie­ßend gestor­ben. Ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht, ist unklar. Die Frau hat­te schwer­wie­gen­de Vorerkrankungen und hät­te des­halb zeit­nah ope­riert wer­den sol­len. Auf ärzt­li­che Empfehlung hin soll­te sie vor der Operation noch geimpft wer­den. „75-Jährige nach Impfung gestor­ben – Zusammenhang unklar“ weiterlesen

Laut Rechtsmedizinern hing Tod von junger Frau mit AstraZeneca-Impfung zusammen

So über­schreibt welt​.de einen Beitrag am 28.4.

»Elf Tage nach ihrer Covid-19-Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca war im März eine 32 Jahre alte Psychotherapeutin gestor­ben – an einer Hirnblutung. Nun steht für die Behörden fest: Dana Ottmann starb tat­säch­lich im Zusammenhang mit der Impfung.

Wie der Landkreis Herford, in dem die jun­ge Frau leb­te, am Mittwochnachmittag WELT mit­teil­te, gehe dies aus einem abschlie­ßen­den Bericht des Instituts für Rechtsmedizin Münster her­vor. „Die Ergebnisse des Instituts für Immunologie und Transfusionsmedizin der Universität Greifswald zei­gen, dass eine Immunreaktion auf den Impfstoff AstraZeneca zum Tod der Frau geführt hat“, heißt es in dem Schreiben. Und wei­ter: „Todesursache war dem­nach eine Gerinnungsstörung mit Einblutung ins Gehirn.“

Nach dem Tod Ottmanns war das Paul-Ehrlich-Institut infor­miert wor­den; die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat­te eine Obduktion ver­an­lasst…«

Dann müs­sen wir wohl Biontech neh­men. Oder was mag die Botschaft sein?

Niederlande beenden Ausgangssperre und öffnen Geschäfte trotz hoher Inzidenz

Das Verteidigungsministerium hat die im Netz geäu­ßer­te Vermutung, die Bundeswehr wer­de an den Grenzen in Alarmbereitschaft ver­setzt, um die deut­sche Bevölkerung vor dem hol­län­di­schen Leichtsinn zu schüt­zen, als "unsäg­li­che rechts­ra­di­ka­le und zudem anti­se­mi­ti­sche Verschwörungslüge der zu Recht vom Verfassungsschutz beob­ach­te­ten Quer- und ande­rer Denker" zurück­ge­wie­sen.* Auf faz​.net ist am 28.4. zu lesen, daß eine Regierung nicht abhän­gig ist vom Rat ver­meint­lich wis­sen­schaft­li­cher Einflüsterer:

»Gut vier Monate nach dem stren­gen Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Niederlande einen gro­ßen Schritt zurück in die Normalität. Die Ausgangssperre ist von die­sem Mittwoch an vor­bei, und Geschäfte und Terrassen von Gaststätten dür­fen unter Auflagen wie­der Kunden emp­fan­gen. Zunächst sol­len die Terrassen von 12 bis 18 Uhr täg­lich geöff­net sein. Bürger dür­fen auch wie­der zwei Personen außer­halb des eige­nen Haushaltes empfangen.

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