Nächtliche Ausgangssperren: Oxford-Studie für Deutschland nur bedingt aussagekräftig

»Mit den Stimmen der Regierungsfraktionen hat der Bundestag eine Novelle des Infektionsschutzgesetzes und damit auch nächt­li­che Ausgangssperren ab einer Inzidenz von 100 beschlos­sen. Ihre Wirksamkeit wer­de durch wis­sen­schaft­li­che Studien gestützt, heißt es in der Gesetzesbegründung. MONITOR-Recherchen zei­gen nun: Eine der für die Regierungsfraktionen zen­tra­len Studien von der Universität Oxford lässt sich nicht eins zu eins auf die aktu­el­le Situation in Deutschland über­tra­gen. Darauf wei­sen die Studienautoren selbst hin und beto­nen eine „gro­ße Unsicherheitsmarge“.«

So heißt es in einer Pressemitteilung vom 29.4. auf wdr​.de. Lauterbach habe da wohl Bahnhof ver­stan­den. „Nächtliche Ausgangssperren: Oxford-Studie für Deutschland nur bedingt aus­sa­ge­kräf­tig“ weiterlesen

Veränderte Menstruation nach Corona-Impfung – Berichte über heftige Blutungen und Krämpfe

Der Artikel mit die­sem Titel stammt nicht aus "ver­schwö­re­ri­schen Telegramgruppen", son­dern mit­ten aus dem Mainstream, näm­lich der "Frankfurter Rundschau" vom 29.4. Man liest:

»Es gibt Hinweise dar­auf, dass Corona-Impfstoffe auch den Menstruationszyklus beein­flus­sen kön­nen. Forscher:innen ste­hen nun vor einem Rätsel.

„Veränderte Menstruation nach Corona-Impfung – Berichte über hef­ti­ge Blutungen und Krämpfe“ weiterlesen

Keine flächendeckenden Impfungen von Kindern und Jugendlichen gegen Covid-19!

»Der Verein „Ärzte für indi­vi­du­el­le Impfentscheidung e. V.“ ist eine gemein­nüt­zi­ge Organisation von Ärztinnen und Ärzten, die Schutzimpfungen grund­sätz­lich als einen Bestandteil ärzt­li­cher Vorsorge ansehen.«
Aus der Selbstbeschreibung

In einem Papier des Vereins vom 19.4. unter obi­gem Titel heißt es:

„Keine flä­chen­decken­den Impfungen von Kindern und Jugendlichen gegen Covid-19!“ weiterlesen

69 gefällt das

https://​www​.welt​.de/​d​e​b​a​t​t​e​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​0​7​5​9​0​5​7​/​B​i​o​n​t​e​c​h​-​Z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​W​a​r​u​m​-​i​c​h​-​m​e​i​n​e​-​K​i​n​d​e​r​-​g​e​g​e​n​-​C​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​e​n​-​l​a​s​s​e​.​h​tml

»Mein Vertrauen in die Wissenschaftler von Biontech [ist] deut­lich grö­ßer als in die Fähigkeit der Politik, uns aus die­ser Pandemie zu befrei­en

Pfleger bringt Spahn auf Pressekonferenz ins Schwitzen

Der Intensiv-Pfleger Ricardo Lange war auf die heu­ti­ge Bundespressekonferenz mit Spahn und Wieler gela­den, um das Schreckensbild von über­lau­fen­den Intensivstationen zu zeich­nen. Das tut er auch, bleibt dabei aber nicht stehen:

»Die Intensivstationen waren vor der Pandemie schon deut­lich über­la­stet auf­grund von Personalmangel. Es gibt auch Intensivstationen, die kön­nen nicht­mal alle Betten befah­ren, weil eben das Personal nicht da ist. Das ist ja nicht eine Debatte, die wir erst jetzt füh­ren, also wir füh­ren sie erst jetzt, wir hät­ten sie aber schon vor drei, vier, fünf Jahren füh­ren sol­len. Und hät­te man frü­her gehan­delt, und hät­te man den Personalmangel frü­her ernst genom­men, dann hät­ten wir heu­te eine deut­lich ent­spann­te Situation, weil wir eben viel mehr Betten hät­ten bele­gen, aber auch betreu­en kön­nen.«

Das Wortprotokoll, das u.a. über den nicht erhal­te­nen "Pflegebonus" und wir­re Maßnahmen Auskunft gibt, ist nach­zu­le­sen auf reit​schu​ster​.de.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​V​b​V​A​J​U​t​4​a​g​&​t​=​3​9​07s üb

Franzyniska Giffey: "Ein Impfstoff für Kinder und Jugendliche wäre ein entscheidender Fortschritt auf dem Weg raus aus der Pandemie"

Daß die Familienministerin mit ihrer Doktorarbeit betro­gen hat, konn­te nicht all­zu­viel Schaden anrich­ten. Sehr viel schlim­mer ist, was sie mit durch Massentests künst­lich hoch­ge­trie­be­nen "Inzidenzen" bei Kindern anrich­tet. Unter dem Titel "Impfung von Kindern ab 12 vor neu­em Schuljahr ange­peilt" ist auf abend​blatt​.de am 29.4 zu lesen:

»Bisher gibt es kei­ne Corona-Impfung für Jungen und Mädchen unter 16 Jahren. Das könn­te sich bald ändern. Es käme zur rech­ten Zeit: Denn die Infektionszahlen bei Kindern sind recht hoch.

Mainz. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren kön­nen mög­li­cher­wei­se bereits vor dem neu­en Schuljahr gegen Corona geimpft werden.

Der deut­sche Impfstoffhersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer wol­len in Kürze die Zulassung ihres Vakzins für Kinder von 12 bis 15 Jahren in der EU bean­tra­gen, wie eine Biontech-Sprecherin am Donnerstag sagte. 

„Franzyniska Giffey: "Ein Impfstoff für Kinder und Jugendliche wäre ein ent­schei­den­der Fortschritt auf dem Weg raus aus der Pandemie"“ weiterlesen

Zweitwohnungsbesitzer in Mecklenburg- Vorpommern bepöbelt

»Hamburg/Schwerin. Pöbeln und spit­zeln – sind das die neu­en Extreme im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern? Vor einer Woche muss­ten nun auch – wie schon vor einem Jahr – Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper wegen der stren­gen Corona-Schutzverordnung das Land ver­las­sen.

Seitdem schla­gen die Wellen hoch. Eigentümer kla­gen vor Gerichten, Polizisten wei­sen Besucher zurück, der Buchungsboom für den Sommerurlaub bleibt aus. Und es meh­ren sich Berichte über Auseinandersetzungen zwi­schen Einheimischen mit aus­wär­ti­gen Gästen…

Die ver­schärf­ten Corona-Schutzmaßnahmen sehen vor, dass Zweitwohnungsbesitzer, Dauercamper und Pächter (z. B. Kleingärtner, Bootseigner mit Liegeplatz ohne 1. Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern) das Bundesland bis zum 24. April ver­las­sen muss­ten. Es wür­den kei­ne Ausnahmeregelungen für die­ses Einreiseverbot erteilt, heißt es. „Zweitwohnungsbesitzer in Mecklenburg- Vorpommern bepö­belt“ weiterlesen

Hamburgs Corona-Inzidenz: Warum der RKI- Wert keinen Wert hat

abend​blatt​.de erklärt am 29.4 (Bezahlschranke), war­um anders als in Berlin (dort haben die eige­nen Zahlen kei­nen Wert, son­dern nur die des RKI) in Hamburg so ver­fah­ren wird:

»Hamburg. Am Mittwochmorgen hät­te in Hamburg theo­re­tisch Grund zum Jubeln bestan­den: Denn als das Robert-Koch-Institut (RKI) des Bundes um 8.30 Uhr die neue­sten Corona-Fallzahlen für das gan­ze Land ver­öf­fent­lich­te, wur­de für die Hansestadt ein Inzidenzwert von 95 aus­ge­wie­sen – sat­te zehn Punkte weni­ger als am Vortag. Damit hat­te Hamburg nicht nur wei­ter­hin den zweit­be­sten Wert nach Schleswig-Holstein (70) und stand erheb­lich bes­ser da als der Rest der Republik – deutsch­land­weit liegt der Wert bei 161 –, son­dern rutsch­te auch erst­mals seit Mitte März unter 100.

Und das bedeu­tet: Wenn die­ser Zustand fünf Tage lang anhält, könn­te die Stadt nach den Regeln der Bundes-Notbremse Lockerungen vor­neh­men, etwa wei­te­re Jahrgänge zurück in die Schulen holen oder dem Einzelhandel wenig­stens wie­der „Click & Meet“, also Shoppen mit vor­he­ri­ger Terminbuchung, erlau­ben. „Hamburgs Corona-Inzidenz: Warum der RKI- Wert kei­nen Wert hat“ weiterlesen