Methoden der Impfpropaganda

Aus einem Dossier der Bundeszentrale für poli­ti­sche Bildung*:

»Propaganda bil­det vor, wäh­rend und nach der Impfung einen wich­ti­gen Teil der poli­tisch-medi­zi­ni­schen Strategie. Die Methoden der Impfpropaganda sind dabei seit Jahrhunderten nahe­zu die­sel­ben geblie­ben. An ihrer Wirksamkeit hat dies jedoch kaum etwas geän­dert: Die Menschen fal­len heu­te genau­so auf Impfpropaganda her­ein wie Generationen vor ihnen. Propaganda hat einen gro­ßen Anteil dar­an, dass Impfungen durch­ge­führt wer­den. Bedrohungsszenarien und Feindparolen, die durch Medien ver­brei­tet wer­den, schü­ren die Impfbereitschaft. Die Wahrheit bleibt dage­gen häu­fig auf der Strecke. Im Folgenden wer­den eini­ge Methoden der Propaganda vor­ge­stellt und mit Hilfe von Beispielen erläutert.
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Wird die STIKO ausgehebelt?

In einem sel­te­nen Moment der Rückbesinnung auf ethi­sche Grundlagen der Medizin hat­te sich unlängst der Chef der Ständigen Impfkommission beim RKI, Thomas Mertens, dafür aus­ge­spro­chen, die Sinnhaftigkeit der "Impfungen" von Kindern gewis­sen­haft zu prü­fen. Sorgen macht ihm etwa:

»Mit einer Zulassungsstudie von 1.100 Kindern sind die Aussagen bezüg­lich der Sicherheit des Impfstoffes in die­ser Altersgruppe natür­lich limitiert…
Das heißt, Sie wür­den gege­be­nen­falls auch die Empfehlung verweigern
[Lange Pause.] Das ist jeden­falls zum gegen­wär­ti­gen Zeitpunkt nicht aus­zu­schlie­ßen.«
(etwa Minute 8 des Interviews – sie­he Nicht, daß die STIKO aus dem Ruder läuft!)

Heute jubeln die Medien:

»EMA: Entscheidung über Impfstoff-Zulassung für Kinder wohl am Freitag „Wird die STIKO aus­ge­he­belt?“ weiterlesen

Ohne Not in Quarantäne: Wenn Corona-Schnelltests falsch liegen

Der Artikel auf shz​.de vom 25.5. mit genann­ter Überschrift und der Dachzeile "HOHE FEHLERZAHL" bestä­tigt alle Befürchtungen der KritikerInnen der anlaß­lo­sen Massentests. Laut RKI ist die Hälfte der posi­ti­ven Tests falsch. Warum die­se dpa-Meldung hin­ter der Bezahlschranke liegt, kann man nur spekulieren.

»Berlin | Als der Lolli-Schnelltest von Marcel Spielers ein­jäh­ri­ger Tochter ein posi­ti­ves Ergebnis anzeig­te, waren sei­ne Frau und er nicht all­zu alar­miert. "Wir hat­ten vor­her zu Abend geges­sen und viel­leicht die vor­ge­ge­be­ne hal­be Stunde Abstand zum Test nicht ganz ein­ge­hal­ten", ver­mu­tet der 30-Jährige. Solche Anwendungsfehler, die das Testergebnis in irgend­ei­ner Weise ver­fäl­schen kön­nen, kämen regel­mä­ßig vor, bestä­tigt das Robert Koch-Institut (RKI): "Wenn vor­her geges­sen oder getrun­ken wur­de oder die Zähne geputzt wur­den".

Ursachen für falsch-positive Tests

Aber auch die zu gerin­ge Spezifität eines Schnelltests kön­ne bei falsch-posi­ti­ven Ergebnissen das Problem sein, so das RKI. Die Spezifität ist der Wert für die Wahrscheinlichkeit, dass Gesunde auch als gesund erkannt wer­den. Woran es bei Spielers Tochter lag, dass auch der zwei­te Schnelltest eben das nicht ver­moch­te? Unklar. Die Beunruhigung der Familie indes: völ­lig klar. Es folg­te ein Anruf beim Kinderarzt und ein PCR-Test, weni­ge Stunden nach dem zwei­ten posi­ti­ven Schnelltest.

Ein posi­ti­ves Ergebnis bei einem offi­zi­el­len Schnelltest muss an das Gesundheitsamt gemel­det wer­den, so das RKI. Allein bei Unsicherheiten, ob der Test kor­rekt durch­ge­führt wur­de, kön­ne das Testzentrum ent­schei­den, ob ein zwei­ter Schnelltest gemacht wer­de. Nach einem posi­ti­ven Ergebnis kann dort oft auch der Abstrich für den viel zuver­läs­si­ge­ren PCR-Test fol­gen.«

Man hört die Hühner laut­hals lachen.

RKI: Hälfte ist falsch

»Dieser bestä­ti­ge in durch­schnitt­lich 50 bis 60 Prozent der Fälle das Schnelltest-Ergebnis, erläu­tert das RKI. 40 bis 50 Prozent der einen posi­ti­ven Befund anzei­gen­den Schnelltests sind also falsch-posi­tiv. Das RKI stützt sich dabei auf die Ergebnisse einer Sonderbefragung von Laboren. Die Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) nen­nen ähn­li­che Zahlen: Ihr Vorstandschef Michael Müller sprach jüngst von einem Anteil von 30 bis 50 Prozent falsch-posi­ti­ver Schnelltests…

Nach dem Test in Quarantäne

Der Abstrich für den nöti­gen PCR-Test beim Kinderarzt sei "kein schö­nes Erlebnis, aber not­wen­di­ges Übel" gewe­sen, sagt Marcel Spieler. Bis zu des­sen Ergebnis waren die Spielers wie vor­ge­ge­ben in Quarantäne. "Wir muss­ten unse­re bei­den Hunde von Bekannten abho­len las­sen, weil man ja gar nicht raus darf. Ich habe den Luxus, im Homeoffice arbei­ten zu kön­nen. Aber bei mei­ner Frau geht das nicht. Sie konn­te die zwei Tage nicht arbeiten."

So war­te­te die Familie knapp 36 Stunden auf das Ergebnis aus dem Labor – das schluss­end­lich nega­tiv aus­fiel. Das Ganze inklu­si­ve Quarantäne war für sie "ärger­lich, aber ver­kraft­bar. Und nach­voll­zieh­bar", resü­miert Spieler. Schließlich sei das Risiko hoch, ande­re Menschen anzustecken.

Falsch-negative Tests sind gefährlicher

Was das angeht, sieht das RKI eine grö­ße­re Gefahr von falsch-nega­ti­ven Tests aus­ge­hen. "Es wer­den immer wie­der Infektionsketten bekannt, die auf Treffen zurück­ge­hen, bei denen alle im Schnell- oder Selbsttest zuvor nega­tiv gete­stet waren. Deshalb ist ganz wich­tig: Ein nega­ti­ves Testergebnis gibt kei­ne abso­lu­te Sicherheit."…«

Ist das auch "ärger­lich, aber ver­kraft­bar. Und nach­voll­zieh­bar"? Warum tun die Spieler die­ses Landes so etwas ihren Kindern an?

(Hervorhebungen nicht im Original.)