Kommen jetzt die Jota-S11-Körnchen?

Es geht nichts über die Schnelligkeit von Auftragsforschung.

»Studie: Jota-Variante erhöht Sterblichkeitsrisiko um bis zu 82 Prozent

Das New York City Department of Health and Mental Hygiene und die Mailman School of Public Health der Columbia University haben eine neue Studie zur Jota-Variante B.1.526 des Coronavirus ver­öf­fent­licht. Die Ergebnisse zei­gen, dass die Virusvariante die Sterblichkeitsrate bei Infektionen von älte­ren Erwachsenen ver­gli­chen mit ande­ren Varianten erheb­lich erhöht. „Kommen jetzt die Jota-S11-Körnchen?“ weiterlesen

Schon wieder "Bild"!

Es sind schon ver­rück­te Zeiten. Die Linkspartei sitzt in einem Boot mit der Regierung (und merkt dabei nicht, daß sie nur rudern darf, am Steuer aber ganz ande­re ste­hen), und die "Bildzeitung" macht auf APO. Das Blatt kann Populismus, und oft­mals geht der in eine böse Richtung. Anders als in den Elfenbeintürmen der Regierungsviertel hat man im Springerhaus Sensoren für die Stimmung in der Bevölkerung. Und die las­sen sie zu sol­chen Artikeln kom­men wie die­sem am 10.8.:

»SCHLUSS MIT DEM CORONA-IRRSINN
SO frei wol­len wir auch wie­der leben!«
„Schon wie­der "Bild"!“ weiterlesen

Linkspartei spuckt Geringverdienenden ins Gesicht

Bodo Ramelow kann ja nichts dafür. Während die Nation ban­gend vor den Volksempfängern hock­te und die Entscheidungen der MinipräsidentInnen und des Kanzleramts ent­ge­gen­nahm, ver­gnüg­te er sich im wohl­ver­dien­ten Urlaub. Dennoch hat Thüringen natür­lich allen Verschärfungen zuge­stimmt. Das hat im Auftrag Ramelows sein Staatskanzleiminister, eben­falls "Die Linke", abge­nickt. Der Herr hat bereits im November im Bundesrat die Drecksarbeit über­nom­men und einem Gesetz zuge­stimmt, zu dem er stam­melnd beteu­er­te, es kön­ne kein Ermächtigungsgesetz sein ("Da steht ja über 30 Mal drin der Begriff 'Ermächtigung'. Ok." – sie­he das Video in Neulich im Bundesrat).

Jenseits der all­ge­mei­nen Despotie, die in den heu­ti­gen Beschlüssen zum Ausdruck kommt, tref­fen die Bestimmungen zual­ler­erst die Menschen mit klei­nen Geldbeuteln. „Linkspartei spuckt Geringverdienenden ins Gesicht“ weiterlesen

Berlin kann shimpfen

Ich wäre bereit, die­sen genia­len Werbespruch kosten­frei Frau Kalayci ("Berlin kann imp­fen, Berlin kann Party") zur Verfügung zu stel­len. Zwischen Mango und Fossil kann man sich sechs Wochen im häß­lich­sten Shoppingcenter Deutschlands durch­imp­fen las­sen. Bratwürste gibt es aller­dings nicht. Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 10.8. zu erfahren:

»Berlin – Ab Mittwoch (11. August) kön­nen Berlinerinnen und Berliner sich auch im Einkaufszentrum Alexa am Alexanderplatz imp­fen las­sen. Das teil­te die Senatsgesundheitsverwaltung am Dienstag mit. „Berlin kann shimp­fen“ weiterlesen

„Tanzen geht da nun wirklich nicht“. Aber es wird Wasser in Tetra-Paks gereicht

In Berlin steppt wahr­lich der Impfbär. Auf ber­li­ner-zei­tung ist am 9.8. von der neue­sten Initiative des Senats zu lesen, sich kom­plett lächer­lich zu machen:

»„Lange Nacht des Impfens“ in Berlin: So war die erste Impfparty

Es ist die erste Impfparty in Berlin, die an die­sem Montag in der Arena von 20 Uhr bis Mitternacht dau­ern soll. Der Andrang ist groß. Bereits eine hal­be Stunde vor Beginn war­ten über 150 Menschen auf Einlass. Sie kom­men nicht nur, um zu tan­zen. Sie wol­len sich vor allem mit einem klei­nen Piks vor Corona schüt­zen.« „„Tanzen geht da nun wirk­lich nicht“. Aber es wird Wasser in Tetra-Paks gereicht“ weiterlesen

Wie geil ist das denn?

Für sei­nen Namen kann der Autor* eines Beitrags vom 9.8. auf rbb24​.de nichts. Wohl aber für den Text, der einen zwi­schen Fassungslosigkeit und Amüsiertheit zurück­lässt. Er war­tet 4 Stunden auf ein Testergebnis, um tan­zen zu dür­fen, und fin­det das irgend­wie toll:

»Corona-Pilotprojekt der Berliner Clubs
Im Wunderland ohne Maske

Ein Raum voll mit Menschen, tan­zend, schwit­zend, jubelnd mit­ten in der Pandemie – aber als kon­trol­lier­tes Experiment. Haluka Maier-Borst hat mit­er­lebt, wie es sich als fei­ern­des Versuchskaninchen anfühlt. „Wie geil ist das denn?“ weiterlesen

Drosten, Quandt und Profite mit Impfpässen

Ja, ja, und Bill Gates setzt Chips ins Hirn. Klingt die Überschrift nicht nach Verschwörungstheorie vom Feinsten? Vielleicht haben die Fakten gar nichts mit­ein­an­der zu tun, aber Fakten sind es. Christian Drosten, nicht mehr ganz so lau­ter PR-Mann in Sachen Corona-Panik, stützt sei­ne Karriere auf Zuwendungen der Milliardärsfamilie Quandt. Die wie­der­um besitzt ein gro­ßes IT-Unternehmen, das sei­ner­seits jüngst gut dotier­te Verträge für bri­ti­sche Impfnachweise abschlie­ßen konnte.

Beginnen wir mit letz­te­rem. „Drosten, Quandt und Profite mit Impfpässen“ weiterlesen

Dritte Impfung verursacht offenbar ähnliche Nebenwirkungen

t‑online.de gibt einem Artikel vom 9.8. mit die­ser Überschrift noch die ver­nied­li­chen­de Dachzeile "Piks gegen Coronavirus" bei. Ob man dar­auf ver­traut, wer sich die Nebenwirkungen der ersten Spritzen zuge­mu­tet hat, wird auch ein drit­tes, vier­tes, n‑tes Mal davor nicht zurückscheuen?

»Die Nebenwirkungen einer drit­ten Corona-Impfung mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer sind einer Befragung des israe­li­schen Krankenversicherers Clalit zufol­ge weit­ge­hend ver­gleich­bar mit denen bei der zweiten.
„Dritte Impfung ver­ur­sacht offen­bar ähn­li­che Nebenwirkungen“ weiterlesen